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Liste der Gemeinden im Landkreis Unterallgäu
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Die Liste der Gemeinden im Landkreis Unterallgäu gibt einen Überblick über die 52 kleinsten Verwaltungseinheiten des Landkreises. Er besteht aus 52 Gemeinden, von denen zwei Kleinstädte sind, die Kreisstadt Mindelheim und Bad Wörishofen. In seiner jetzigen Form bildete sich der Landkreis nach der bayerischen Gebietsreform im Jahr 1972 aus dem Landkreis Mindelheim, dem Großteil des Landkreises Memmingen, Teilen des Landkreises Illertissen, zwei Gemeinden des Landkreises Krumbach und einer Gemeinde des Landkreises Kaufbeuren. Die heutige Gemeindegliederung war im Jahr 1979 abgeschlossen. Bei den Gemeinden ist vermerkt, zu welchem Landkreis der Hauptort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte. Bei den Teilorten der Gemeinden ist das Jahr vermerkt, in dem diese der Gemeinde beitraten. Bei den Teilorten, die vor der Gebietsreform zu einem anderen Landkreis gehörten als der Hauptort der heutigen Gemeinde, ist auch dieses vermerkt.

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Beschreibung
Zusammenfassung
Kontext
Weiter gegliedert werden kann der Landkreis in elf Verwaltungsgemeinschaften (VG):
- VG Babenhausen mit dem Markt Babenhausen und den Gemeinden Egg an der Günz, Kettershausen, Kirchhaslach, Oberschönegg und Winterrieden;
- VG Bad Grönenbach mit dem Markt Bad Grönenbach und den Gemeinden Wolfertschwenden und Woringen;
- VG Boos mit den Gemeinden Boos, Fellheim, Heimertingen, Niederrieden und Pleß;
- VG Dirlewang mit dem Markt Dirlewang und den Gemeinden Apfeltrach, Stetten und Unteregg;
- VG Erkheim mit dem Markt Erkheim und den Gemeinden Kammlach, Lauben und Westerheim;
- VG Illerwinkel mit dem Markt Legau und den Gemeinden Kronburg und Lautrach;
- VG Kirchheim in Schwaben mit dem Markt Kirchheim in Schwaben und der Gemeinde Eppishausen;
- VG Memmingerberg mit den Gemeinden Memmingerberg, Benningen, Holzgünz, Lachen, Trunkelsberg und Ungerhausen;
- VG Ottobeuren mit dem Markt Ottobeuren und den Gemeinden Böhen und Hawangen;
- VG Pfaffenhausen mit dem Markt Pfaffenhausen und den Gemeinden Breitenbrunn, Oberrieden und Salgen;
- VG Türkheim mit dem Markt Türkheim und den Gemeinden Amberg, Rammingen und Wiedergeltingen;
Die Städte Mindelheim und Bad Wörishofen sind wie die Märkte Markt Rettenbach, Markt Wald und Tussenhausen und die Gemeinden Buxheim, Ettringen und Sontheim nicht Mitglied einer Verwaltungsgemeinschaft.
Der Landkreis hat eine Gesamtfläche von 1230,24 km2. Die größte Fläche innerhalb des Landkreises besitzt die Stadt Bad Wörishofen mit 57,80 km2. Es folgen die Stadt Mindelheim mit 56,44 km2 und die Märkte Ottobeuren mit 55,85 km2 und Markt Rettenbach mit 51,45 km2. Vier Gemeinden haben eine Fläche die größer ist als 40 km2, sechs sind größer als 30 km2 und vierzehn Gemeinden sind über 20 km2 groß. 18 Gemeinden erreichen eine Fläche von über 10 km2, welche dagegen von sechs Gemeinden nicht überschritten wird. Die kleinsten Flächen haben die Gemeinden Memmingerberg mit 6,09 km2, Fellheim mit 5,08 km2 und Trunkelsberg mit 1,90 km2. Die Fläche der Gemeindefreien Gebiete, die im Landkreis liegen, beträgt 3,26 km2.
Den größten Anteil an der Bevölkerung des Landkreises von 145.298 Einwohnern hat die Kreisstadt Mindelheim mit 15.546 Einwohnern, gefolgt von der Stadt Bad Wörishofen mit 16.631 und dem Markt Ottobeuren mit 8271. Eine Gemeinde hat eine Bevölkerung von über 6.000 Einwohnern, zwei weitere haben über 5.000. Mit über 3.000 Bewohnern gibt es vier, mit über 2.000 gibt es elf und mit über 1.000 gibt es im Landkreis 26 Gemeinden. Die fünf von der Einwohnerzahl her kleinsten Gemeinden haben unter 1.000 Einwohner. Die drei kleinsten sind Winterrieden mit 947, Pleß mit 875 und Böhen mit 755 Einwohnern.
Der gesamte Landkreis Unterallgäu hat eine Bevölkerungsdichte von 118 Einwohnern pro km2. Die größte Bevölkerungsdichte innerhalb des Kreises hat die flächenmäßig kleinste Gemeinde – Trunkelsberg – mit 909 Einwohnern pro km2 gefolgt von den Gemeinden Memmingerberg mit 499 und Buxheim mit 295. Vier weitere Gemeinden haben ebenfalls eine Bevölkerungsdichte von über 200 Einwohnern pro km2, darunter die beiden Städte des Landkreises, Mindelheim und Bad Wörishofen. Vierzehn Gemeinden haben über 100 Einwohner pro km2, davon liegen elf über dem Landkreisdurchschnitt von 118 Einwohnern pro km2. Die restlichen 31 Gemeinden haben eine Bevölkerungsdichte unter 100 Einwohner pro km2. Die am dünnsten besiedelten Gemeinden sind Eppishausen mit 49, Kirchhaslach mit 40 und Böhen mit 37 Einwohnern pro km2.
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Legende
- Gemeinde: Name der Gemeinde beziehungsweise Stadt und Angabe, zu welchem Landkreis der namensgebende Ort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte
- Teilorte: Aufgezählt werden die ehemals selbständigen Gemeinden der Verwaltungseinheit. Dazu ist – wenn bekannt – das Jahr der Eingemeindung angegeben. Bei den Teilorten, die vor der Gebietsreform zu einem anderen Landkreis gehörten als der Hauptort der heutigen Gemeinde, ist auch dieses vermerkt[1]
- VG: Zeigt die Zugehörigkeit zu einer der elf Verwaltungsgemeinschaften
- Wappen: Wappen der Gemeinde beziehungsweise Stadt
- Karte: Zeigt die Lage der Gemeinde beziehungsweise Stadt im Landkreis
- Fläche: Fläche der Stadt beziehungsweise Gemeinde, angegeben in Quadratkilometer
- Einwohner: Zahl der Menschen die in der Gemeinde beziehungsweise Stadt leben (Stand: 31. Dezember 2023[2])
- EW-Dichte: Angegeben ist die Einwohnerdichte, gerechnet auf die Fläche der Verwaltungseinheit, angegeben in Einwohner pro km2 (Stand: 31. Dezember 2023[3])
- Höhe: Höhe der namensgebenden Ortschaft beziehungsweise Stadt in Meter über Normalnull[4]
- Bild: Bild aus der jeweiligen Gemeinde beziehungsweise Stadt
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Gemeinden
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Siehe auch
Weblinks
Commons: Gemeinden im Landkreis Unterallgäu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Unterallgäu (LANDKREIS) in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 1. Juni 2023.
- Landkreis Unterallgäu im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 1. Juni 2023.
Einzelnachweise
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