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Liste der Baudenkmale in Brandenburg an der Havel (Eingemeindete Orte)
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Die Liste der Baudenkmale in Brandenburg an der Havel (Eingemeindete Orte) enthält alle Baudenkmale der eingemeindeten Orte von Brandenburg an der Havel. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.
Die Baudenkmale der Stadtteile Dominsel, Altstadt und Neustadt sind in der Liste der Baudenkmale in Brandenburg an der Havel aufgeführt. Die Baudenkmale in den Außenbereichen der Kernstadt Brandenburg befinden sich in der Liste der Baudenkmale in Brandenburg an der Havel (Außenbereiche). Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Brandenburg an der Havel aufgeführt.
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Baudenkmale nach Ortsteilen
Zusammenfassung
Kontext
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Bohnenland
Bohnenland wurde das erste Mal im Jahre 1684 erwähnt. Es war damals ein Vorwerk von Brandenburg. Südlich von Bohnenland entstand 1754 eine Spinnerkolonie. Im Jahre 1872 wurde aus dem Vorwerk eine Försterei. 1881 kam Bohnenland zum Stadtkreis Brandenburg. Im Jahr 1904 erhielt der Ort mit dem Bahnhof Bohnenland einen Anschluss an die Brandenburgische Städtebahn.
Briest
Gollwitz
Gollwitz wird das erste Mal 1375 in einem Landbuch Kaiser Karls IV. erwähnt.
Görisgräben
Görisgraben wurde 1294 das erste Mal als Groben erwähnt. 1396 fiel der Ort wüst. Im 16. Jahrhundert entstand hier eine Schäferei, später zu einem Vorwerk erweitert und 1848/1849 aufgelöst. Im Jahr 1928 wurde Görisgräben zum Stadtkreis Brandenburg eingemeindet.
Göttin
Göttin wurde das erste Mal 1304 als Gothin erwähnt. Von 1351 bis 1872 befand sich das Dorf im Besitz der Familie Rochow. Im Jahr 1777 bekam der Ort eine Schule. Im 19. Jahrhundert wurde eine Maschinenspinnerei erbaut. Im Jahre 1993 kam Göttin zum Stadtkreis Brandenburg.
Kirchmöser
Kirchmöser wurde als „Möser“ im 13. Jahrhundert gegründet. Im Jahre 1446 ging das Dorf in den Besitz des Klosters Lehnin über. Danach besaßen Kurfürst Joachim II. und die Familie Arnim das Dorf. Von 1620 bis 1816 waren die von Görne, die Schlossherren von Plaue, Besitzer von Möser. Im Jahre 1816 wurden die Ländereien unter 18 Ackerbauern aufgeteilt. 1832 brannten zehn Bauernhöfe ab. 1904 wurde der Bahnhof Gränert an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg eröffnet, der Ort wurde so zu einem Ausflugsziel der Brandenburger. 1915 wurden dann eine Königliche Pulverfabrik und ein Feuerwerkslaboratorium erbaut. Hinzu kam ein großes Güterbahngelände. Am 22. März 1916 wurde der Ort in Kirchmöser umbenannt. Es entstanden neben Villen und Wohnhäusern die Gartenstadt Plaue. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges übernahm die Deutsche Reichsbahn das Gelände der Pulverfabrik. Es entstanden weitere Wohnsiedlungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde nur die Pulverbrücke, auch Werkamtsbrücke genannt, zerstört, die als Rosa-Luxemburg-Brücke wieder aufgebaut wurde. Seit der Erneuerung der Brücke 2005/06 heißt sie Seegartenbrücke.
Klein Kreutz
Das Dorf wird das erste Mal im Jahre 1320 als Crucewitz erwähnt. Von 1324 bis 1872 gehörte das Dorf zur Neustadt Brandenburg. 1778 wurde Klein Kreutz bei einem Brand zu zwei Dritteln zerstört. Einen weiteren Großbrand gab es 1823 mit Zerstörungen südlich der Kirche, dabei brannte auch der Gutshof ab.
Mahlenzien
Auf dem Gebiet des Dorfes und der Umgebung haben bereits Slawen gesiedelt. Erwähnt wurde Mahlenzien bereits in einem Lehnregister im Jahre 1370. Ab 1583 gehörte das Dorf der Familie Schierstedt.
Malge
Malge wurde das erste Mal im Jahre 1723 erwähnt, hier befand sich ein Forstaufseher. 1846 wurde hier ein Bahnwärterhaus errichtet. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Personenschifffahrt nach Malge aufgenommen. Eine Gaststätte wurde 1911 errichtet. Die Gaststätte und den größten Campingplatz der Stadt Brandenburg an der Havel besuchen auch heute viele Touristen.
Neue Mühle
Eine Wassermühle wurde hier bereits 1368 erwähnt. Damals gehörte die Mühle zu Wendgräben und damit zum Magdeburger Erzstift. 1438 erwarb die Neustadt Brandenburg die Mühle und ließ einen Mühlenturm zum Wartturm ausbauen.
Neuendorf
Plaue
Saaringen
Schmerzke
Wendgräben
Wilhelmsdorf
Wust
Wust wurde das erste Mal 1324 erwähnt. Wust gehört heute zu Brandenburg an der Havel.
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Ehemalige Baudenkmale
Weblinks
Commons: Kulturdenkmale in Brandenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Stadt Brandenburg an der Havel (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Einzelnachweise
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