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Afroamerikaner stellen eine der größten ethnischen Gruppen in den Vereinigten Staaten von Amerika dar.[1] Allgemein bezieht sich der Begriff „afroamerikanisch“ auf Menschen, die in Amerika leben und deren Vorfahren aus Afrika[2] bzw. aus den südlich der Sahara gelegenen Ländern Afrikas stammen.[3] Die afroamerikanische Geschichte beginnt im 16. Jahrhundert im Zuge des atlantischen Sklavenhandels. Verschiedene Formen des Rassismus stellen bis heute wichtige Aspekte afroamerikanischer Lebensrealitäten dar; daher werden teilweise Begriffe wie „schwarz/black“ (bzw. „Schwarz/Black“ als politische Selbstbezeichnung[4]) synonym zu „afroamerikanisch“ verwendet. Viele afroamerikanische Dramatiker thematisieren in ihren Werken afrodiasporische Erfahrungen und Rassismus.[5]
Lorraine Hansberry: Eine Rosine in der Sonne (Regie: Hans Mäde, Maxim-Gorki-Theater Berlin)[6]
LeRoi Jones: Ein Neger [Dutchman] (Regie: Rolf Müller, Hessisches Staatstheater Wiesbaden)[7]
James Baldwin: Blues für Mr. Charlie (25. Oktober 1968, Regie: Leon Epp, Wiener Volkstheater)[8][9] Das Stück wurde mehrfach inszeniert, u. a. am Nationaltheater Mannheim (12. Dezember 1968, Regie: Ilo von Jankó), am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Regie: Karl Paryla), am Volkstheater Rostock (11. Januar 1969, DDR-Erstaufführung, Regie: Hans Anselm Perten), am Leipziger Kellertheater (13. April 1969, Regie: Karl Kayser, 1972 übertragen im Fernsehen der DDR[10]) und am Stadttheater Bern (19. Oktober 1969, SEA, Regie: Emil Stöhr[11]).
Die Mission. Ein Fernsehspiel nach dem Bühnenstück 'Les Blancs' von Lorraine Hansberry. (Regie: Kurt Veth, Fernsehen der DDR)[12]
Lorraine Hansberry: Das Zeichen am Fenster (Regie: Michael Hametner, Poetisches Theater der Karl-Marx-Universität [Studiobühne], Leipzig)[13]
Lorraine Hansberry: Jung, begabt und schwarz (Regie: Alexander Grill, Theater im Künstlerhaus, Klagenfurt)[14]
Branden Jacobs-Jenkins: The Change (Szenische Lesung, eingerichtet von: Felix Rothenhäusler, Theater Bielefeld im Rahmen des Festivals „Voices of Change“)[15]
Lynn Nottage: Ruiniert (übersetzt von Thomas Spiekermann, Regie: Oliver Vorwerk, Theater Konstanz)[16]
Branden Jacobs-Jenkins: Gloria (Regie: Amélie Niermeyer, Residenztheater München)[17]
Branden Jacobs-Jenkins: Appropriate (Was sich gehört) (Regie: Sibylle Broll-Pape, ETA Hoffmann Theater, Bamberg)[18]
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