Lipper Bergland
Gebirgszug Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Lipper Bergland, auch Lippisches Bergland genannt, ist ein bis 495,8 m ü. NHN[1] hohes Mittelgebirge in Ostwestfalen-Lippe. Es liegt im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten von Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und in Südniedersachsen.
Lipper Bergland
Lippisches Bergland | |
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Das Lipper Bergland im Weserbergland | |
Höchster Gipfel | Köterberg (495,8 m ü. NHN) |
Lage | Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen (Deutschland) |
Koordinaten | 51° 51′ N, 9° 19′ O |
Das Lipper Bergland gehört zum Weserbergland und wird durch den Fluss Werre im Westen sowie durch die Weser im Norden und Osten begrenzt. Im Süden geht es in das Eggegebirge und in das östlich davon gelegene Oberwälder Land über. Im Osten dacht das Bergland vom Pyrmonter Bergland zur Weser hin ab. Die Landschaft ist stark gegliedert, es wechseln Kuppen mit Höhenzügen, flache Senken mit zertalten Hügelgebieten. Drei größere Flüsse, Weser, Werre und Bega, und kleinere wie die Emmer schneiden sich in die Landschaft ein; an den Rändern verliert das Bergland an Höhe. Großteile der Region liegen im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge.
Das Lipper Bergland bildet in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Oberes Weserbergland (Nr. 36) die Haupteinheit 364.[2][3][4][5] Es gliedert sich so auf:
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Nach Osten hin dachen Teile des Lipper Berglandes über die naturräumlichen Untereinheit Ottensteiner Platten (365.2) zur Weser hin ab, die zur Haupteinheit Pyrmonter Bergland (365) gehört.
Der höchste Berg im Lipper Bergland ist der 495,8 m hohe Köterberg im Naturraum Schwalenberger Höhen, der zum Südlichen Lipper Bergland gehört. Sein Gipfel liegt im Gebiet der nordrhein-westfälischen Stadt Lügde.
Dieser und weitere Berge und Erhebungen im Lipper Bergland sind – sortiert nach Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN) und mit Ortschaften:
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In den Wäldern des Lipper Berglandes herrschen Buchen- und Eichengesellschaften vor. Die landwirtschaftlichen Flächen werden fast ausschließlich ackerbaulich genutzt. In den teilweise naturnahen Fließgewässern finden sich seltene und schützenswerte Tiere und Pflanzen, weswegen manche Gewässerabschnitte in Naturschutzgebieten liegen.
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