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Lexus LFA
Supersportwagen von Lexus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Lexus LFA ist ein zweisitziger Supersportwagen von Lexus. Das Fahrzeug ist nach dem IS-F das zweite Modell in der F Performance-Reihe.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Der erste Prototyp entstand 2003, 2004 folgten Tests auf dem Nürburgring.[1] Premiere hatte das erste Konzeptfahrzeug LF-A auf der North American International Auto Show im Jahr 2005, 2007 folgte eine zweite LF-A-Studie mit einem komplett eingerichteten Interieur; beide nahmen auch die Lexus-Designsprache L-Finesse auf.[2][3] Die dritte Studie, ein Roadster, wurde im Jahr 2008 gezeigt. Das Serienmodell des LFA wurde im Oktober 2010 auf der Tokyo Motor Show präsentiert.
Lexus stellte auf dem Genfer Auto-Salon im März 2011 ein Sondermodell mit Nürburgring-Performance-Paket vor. Von dieser Version sollen nur 50 Stück gebaut werden. Sie leistet 7 kW (10 PS) mehr als das Basismodell, ist 5 kg leichter und kostet 70.000 Euro Aufpreis.[4][1] Zum Nürburgring-Paket gehören unter anderem eine strömungsgünstigere Karosserie, andere Räder und Reifen und spezielle Lackierungen in Mattschwarz, Schwarz, Weiß oder Orange.
Das Produktionsvolumen des LFA war auf insgesamt 500 Fahrzeuge begrenzt, wobei ein LFA pro Tag hergestellt wurde.[5] Am 14. Dezember 2012 hat der letzte Sportwagen der limitierten Auflage die Produktionsstätte Motomachi in der Präfektur Aichi in Japan verlassen.[6]
Eine Runde auf dem Nürburgring wurde mit 7 Minuten 14 Sekunden gemessen.[1]
- Zweite LFA-Studie, 2007
- Zweite Studie, Heckseitenansicht
- Serienmodell
- Heckseitenansicht
mit ausgestelltem Spoiler - Innenraum
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Technik
Zusammenfassung
Kontext

Die Karosserie des Lexus LFA und ihr Gerüst bestehen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CfK), lediglich der Hilfsrahmen ist aus Aluminium.[7][8] Die Vorderräder sind an Doppelquerlenkern, die Hinterräder an Quer- und Längslenkern aufgehängt.[9]
Der LFA hat einen hinter der Vorderachse eingebauten V10-Motor, der in Kooperation mit Yamaha von Grund auf entwickelt wurde; sein Zylinderbankwinkel beträgt 72 Grad.[10] Der nicht aufgeladene[7] Motor des LFA mit 4,8 Litern Hubraum erzeugt eine Leistung von 412 kW (420 kW mit dem Nürburgring-Paket[11]) und erreicht eine Höchstdrehzahl von 9000/min. Er liefert ein maximales Drehmoment von 480 Newtonmetern bei 6800/min. Die Ventile und Pleuel bestehen aus Titan.[10] Der Motor ist mit variabler Ventilsteuerung (VVT-i) für Ein- und Auslass, 12-Loch-Hochdruck-Einspritzdüsen und Fächerkrümmer versehen, die dazu beitragen, dass mindestens 90 % des maximalen Drehmoments im Bereich zwischen 3700 und 9000/min abgegeben werden können.
Die Leistung des 200 kg schweren[10] V10-Motors wird über ein automatisiertes sequenzielles Sechsgang-Schaltgetriebe (ASG) über ein Torsen-Sperrdifferenzial an die Hinterräder übertragen. Durch das unmittelbar an der Hinterachse angeordnete Getriebe (Transaxle) ergibt sich eine Achslastverteilung von 48:52 zugunsten der Hinterachse. Das automatisierte Schaltgetriebe hat vier Fahrmodi (Auto, Sport, Normal und Nass), die über einen Drehschalter am Instrumententräger wählbar sind. Mit jeweils speziellen Schaltprofilen hat jeder Modus eine eigene Motor- und Bremskontroll-Charakteristik, die dem Fahrer die Anpassung an die jeweiligen Fahrbahnverhältnisse ermöglicht. Die Schaltgeschwindigkeit kann in sieben Stufen von 0,2 Sekunden für sportliches Fahren bis zu 1,0 Sekunde für bequemes Gleiten über einen Wählschalter geändert werden. Die Bremsanlage arbeitet mit Bremsscheiben aus Carbon-Keramik-.[8]
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Technische Daten
Zulassungszahlen
In Deutschland wurden 2011 vier und 2012 drei Lexus LFA neu zugelassen.
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Gesamt: 14
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| Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[12] | ||||||||||||||||||||||||||
LFA Concept (2025)
Im Jahr 2025 präsentierte Lexus die 4,69 Meter lange Studie LFA Concept, die einen Ausblick auf einen batterieelektrisch angetriebenen Sportwagen zeigen soll.[13]
Weblinks
Commons: Lexus LFA – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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