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Literaturpreis für Kriminalliteratur vergeben von der Gemeinde Wien und dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Leo-Perutz-Preis ist ein Literaturpreis, der von der Gemeinde Wien und dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels vergeben wird. Der Preis ist nach dem Schriftsteller Leo Perutz (1882–1957) benannt.
Mit dem Leo-Perutz-Preis wird alljährlich die beste Neuerscheinung aus dem Genre Kriminalroman im deutschen Sprachraum ausgezeichnet, die einen konkreten Wien-Bezug aufweist. Für die Vergabe zeichnet dabei eine Jury verantwortlich, die eine Shortlist mit den nominierten Kandidaten erstellt und aus dieser den endgültigen Preisträger kürt. Die Auszeichnung wurde am 28. September 2010 erstmals vergeben. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.[1]
Die Jury besteht immer aus jeweils einem Vertreter oder einer Vertreterin des Magistrats der Stadt Wien (MA7), aus dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, aus dem Journalismus, aus dem Sortiment sowie aus einem Autor bzw. einer Autorin. Die Entscheidungen der Jury werden unabhängig getroffen, die Jury lobt nicht aus. Zudem sitzt Silvia Vertetics in der Jury, Mitarbeiterin des Bestattungungsunternehmens Himmelblau, einem Sponsor des Preises.[2]
Der Jury (2015 bis 2017) gehörten an:[3]
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