Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Leichtathletik-Europameisterschaften 1971/1500 m der Frauen
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der 1500-Meter-Lauf der Frauen bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1971 wurde am 13. und 15. August 1971 im Olympiastadion von Helsinki ausgetragen.
Remove ads

Das Olympiastadion von Helsinki im Jahr 2005
In dieser Disziplin verzeichneten die Läuferinnen aus der DDR einen Doppelsieg. Europameisterin wurde Karin Burneleit. spätere Karin Krebs, die im Finale einen neuen Weltrekord aufstellte. Den zweiten Rang belegte die über 800 Meter im Finale gestürzte Gunhild Hoffmeister. Die bundesdeutsche Athletin Ellen Tittel, spätere Ellen Wellmann und dann Ellen Wessinghage, gewann die Bronzemedaille.
Remove ads
Anmerkung zu den Zeitangaben
Die Zeitangaben erfolgten bei diesen Europameisterschaften offiziell wie früher üblich in auf Zehntelsekunden gerundeten Werten. Zugrunde liegen allerdings die elektronischen Messungen, deren exakte Hundertstelwerte bekannt und in den Ergebnislisten der Quellen aufgeführt sind. In den Jahren nach diesen Europameisterschaften wurde es üblich, die Resultate der Bahnwettbewerbe aufgeschlüsselt nach Hundertstelsekunden anzugeben. Dies ist auch hier in den nachfolgenden Ergebnisübersichten so realisiert.
Remove ads
Rekorde
Zusammenfassung
Kontext
Bestehende Rekorde
Weltrekord | 4:10,7 min | ![]() |
EM Athen, Griechenland | 20. September 1969[1] |
Europarekord | ||||
Meisterschaftsrekord |
Rekordverbesserungen
Der bestehende EM-Rekord wurde verbessert. Außerdem gab es einen Weltrekord und zehn neue Landesrekorde.
- Meisterschaftsrekord:
- 4:09,62 min – Karin Burneleit (DDR), Finale am 15. August
- Weltrekord:
- 4:09,62 min – Karin Burneleit (DDR), Finale am 15. August
- Landesrekorde:
- 4:18,0 min – Zsuzsa Völgyi (Ungarn), erster Vorlauf am 13. August
- 4:22,0 min – Sinikka Tyynelä (Finnland), erster Vorlauf am 13. August
- 4:24,0 min – Maria-Belen Azpeitia (Spanien), erster Vorlauf am 13. August
- 4:16,8 min – Wassilena Amsina (Bulgarien), zweiter Vorlauf am 13. August
- 4:23,1 min – Catherine Bultez (Frankreich), zweiter Vorlauf am 13. August
- 4:17,6 min – Sara Ligetkuti (Ungarn), dritter Vorlauf am 13. August
- 4:17,6 min – Sara Ligetkuti (Ungarn), dritter Vorlauf am 13. August
- 4:10,35 min – Ellen Tittel (BR Deutschland), Finale am 15. August
- 4:13,65 min – Rita Ridley (Großbritannien), Finale am 15. August
- 4:16,06 min – Sara Ligetkuti (Ungarn), Finale am 15. August
Remove ads
Vorrunde
Zusammenfassung
Kontext
13. August 1971, 19:20 Uhr
Die Vorrunde wurde in drei Läufen durchgeführt. Die ersten vier Athletinnen pro Lauf – hellblau unterlegt – qualifizierten sich für das Finale.
Vorlauf 1
- Anneke de Lange (links) schied als
Achte des ersten Vorlaufs aus - Die 800-Meter-Europameisterin Vera Nikolić erreichte mit Rang neun im ersten Vorlauf
nicht das Finale
Vorlauf 2
Vorlauf 3

Die im weiteren Verlauf ihrer Karriere Weltklasse-Marathonläuferin Grete Andresen, spätere Grete Waitz, wurde Achte im dritten Vorlauf und schied damit aus
Remove ads
Finale
- Bronzemedaillengewinnerin Ellen Tittel (hier
im Jahr 2012) – spätere Ellen Wellman
und dann Ellen Wessinghage - Sheila Carey erreichte Platz elf
15. August 1971
Remove ads
Weblinks
- Helsinki European Championships, european-athletics.org, abgerufen am 30. Juli 2022
- 10th European Championships Zürich 2014 – Statistics Handbook, European Championship 1971 HELSINKI 10th-15th August 1971, Women 1500 metres, slidelegend.com (englisch), S. 418 (PDF, 13.623 kB), abgerufen am 30. Juli 2022
- Women 1500m Athletics European Championships 1971 Helsinki (FIN), todor66.com, abgerufen am 30. Juli 2022
- Track and Field Statistics, EM 1971, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 30. Juli 2022
- 10. Leichtathletik-Europameisterschaften 1971 in Helsinki, Finnland, ifosta.de, abgerufen am 30. Juli 2022
Remove ads
Einzelnachweise und Anmerkungen
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads