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dänischer Bahn- und Straßenradrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lasse Norman Leth (bis November 2022 Lasse Norman Hansen) (* 11. Februar 1992 in Faaborg) ist ein dänischer Bahn- und Straßenradrennfahrer und Olympiasieger.
Lasse Norman Leth – Weltmeister im Zweier-Mannschaftsfahren (2020) | |
Zur Person | |
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Spitzname | 11. Februar 1992 |
Nation | Dänemark |
Disziplin | Bahn/Straße |
Fahrertyp | Bahn: Ausdauer |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Alpecin-Deceuninck |
Funktion | Fahrer |
Internationale Team(s) | |
2011 2012–2013 2014–2015 2016 2017–2018 2019– |
Team Concordia Forsikring-Himmerland Blue Water Cycling Garmin Sharp / Team Cannondale-Garmin Stölting Service Group Aqua Blue Sport Corendon-Circus / Alpecin-Fenix |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 15. November 2023 |
Lasse Norman Hansen wurde auf der Bahn 2008 dänischer Meister im Scratch und in der Einerverfolgung der Juniorenklasse. Im Jahr darauf gewann er vier Juniorentitel: in der Mannschaftsverfolgung, im Punktefahren, im 1000-m-Zeitfahren und im Scratch. 2010 war er erneut bei der Mannschaftsverfolgung der Junioren erfolgreich. Bei den dänischen Bahnradmeisterschaften der Elite gewann er das 1000-m-Zeitfahren und das Omnium. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2010 in Kopenhagen wurde Hansen 8. in der Einerverfolgung der Eliteklasse. Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Moskau wurde er Erster in der Einerverfolgung. In der Saison 2011 war er zusammen mit Christian Kreutzfeldt beim UIV Cup in Kopenhagen erfolgreich.
Auf der Straße gewann Lasse Norman Hansen 2008 eine Etappe bei der ASVÖ Radjugendtour. Im nächsten Jahr war er in der Juniorenklasse beim Einzelzeitfahren der Sjællandsmesterskab erfolgreich. Bei der Youth Tour gewann er den Prolog und eine weitere Etappe. Außerdem wurde er dänischer Meister im Einzelzeitfahren sowie im Straßenrennen, er wurde Erster der Gesamtwertung bei der Niedersachsen-Rundfahrt und gewann die Bronzemedaille beim Einzelzeitfahren der Juniorenweltmeisterschaften. In der Saison 2010 gewann er eine Etappe bei der Tour de Himmelfart, die dänische Zeitfahrmeisterschaft, zwei Etappen beim GP Rüebliland und eine Etappe sowie die Gesamtwertung der Tour du Pays de Vaud. 2100 gewann er die U23-Straßenmeisterschaft seines Landes.
Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2012 in Melbourne wurde Hansen Dritter im Omnium. Im August desselben Jahren errang er bei den Olympischen Sommerspielen in London die Goldmedaille in derselben Disziplin. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2013 in Minsk belegte Hansen den dritten Platz in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Casper Folsach, Rasmus Christian Quaade und Mathias Møller; im Omnium wurde er Vize-Weltmeister.
2016 wurde Lasse Norman Hansen für die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro nominiert, wo er jeweils eine Bronzemedaille im Omnium sowie gemeinsam mit Rasmus Christian Quaade, Niklas Larsen, Casper von Folsach, Frederik Madsen und Casper Pedersen in der Mannschaftsverfolgung errang. Nachdem er 2018/19 drei Goldmedaillen bei Läufen des Bahnrad-Weltcups gewonnen hatte, errang er bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2019 mit Casper von Folsach Silber im Zweier-Mannschaftsfahren und mit Julius Johansen, Rasmus Pedersen, Casper von Folsach und Niklas Larsen Bronze in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2020 in Berlin wurde Norman Hansen zweifacher Weltmeister: mit Michael Mørkøv im Madison und mit Julius Johansen, Frederik Madsen und Rasmus Pedersen in der Mannschaftsverfolgung.
Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio errang Norman Hansen zwei Medaillen: Mit Michael Mørkøv wurde er Olympiasieger im Zweier-Mannschaftsfahren, und in der Mannschaftsverfolgung gewann er gemeinsam mit Niklas Larsen, Frederik Madsen und Rasmus Pedersen die Silbermedaille.
Im November 2012 wurde Hansen zu Dänemarks Radsportler des Jahres gewählt.[1] Anfang Januar 2013 folgte die Ehrung als Dänemarks Sportler des Jahres 2012.
Im Oktober 2022 heiratete Hansen seine Mannschaftskollegin Julie Leth.[2] Beide heißen seitdem mit Nachnamen Norman Leth.[3]
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