Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Landkreis in Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist ein Landkreis im Südwesten des Landes Thüringen in Deutschland. Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises ist Meiningen. Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Südwestthüringen.
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 50° 38′ N, 10° 24′ O |
Bundesland: | Thüringen |
Verwaltungssitz: | Meiningen |
Fläche: | 1.251,17 km2 |
Einwohner: | 123.274 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | SM, MGN |
Kreisschlüssel: | 16 0 66 |
NUTS: | DEG0B |
Kreisgliederung: | 38 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Obertshäuser Platz 1 98617 Meiningen |
Website: | www.lra-sm.de |
Landrätin: | Peggy Greiser (parteilos) |
Lage des Landkreises Schmalkalden-Meiningen in Thüringen | |
Im kulturhistorisch fränkisch geprägten Landkreis wird hennebergisch gesprochen, ein unterostfränkischer Dialekt.
Der Landkreis erstreckt sich vom Rennsteig auf dem Kamm des Thüringer Waldes im Norden bis zur Hohen Rhön und zum Grabfeld im Süden. Der Landkreis ist nach Fläche der zweit- und nach Einwohnern der drittgrößte Thüringens. Nachbarkreise sind im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn Wartburgkreis, Gotha, Ilm-Kreis, Suhl und Hildburghausen in Thüringen, Rhön-Grabfeld und Fulda in Bayern bzw. Hessen.
Nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands liegt der Landkreis auf der Grenze der Mittelgebirgsschwelle zum Südwestdeutschen Schichtstufenland im Schnittpunkt der Haupteinheiten: Mainfränkische Platten (13) mit den Meininger Kalkplatten (1382), Osthessisches Bergland (35) mit Salzunger Werrabergland (359), Vorder- und Kuppenrhön (353) im Westen und dem südwestlichsten Zipfel in der Hohen Rhön (354) sowie Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge (39) mit Südlichem Vorland des Thüringer Waldes (390) und Thüringer Wald (391) im Norden. Die Naturräume Thüringens (TLUG) entsprechen dem im Wesentlichen, mit Meininger Kalkplatten, Basaltkuppenland Vorderrhön, Bad Salzunger Buntsandsteinland und Südthüringer Buntsandstein-Waldland sowie dem Thüringer Gebirge im Norden.
Der größte Fluss des Landkreises ist die Werra, die den Kreis von Süden nach Norden mit einer Flüsslänge von zirka 50 km durchfließt. Sie fällt dabei von 300 auf 250 m ü. NN. Größte Nebenflüsse der Werra sind im Landkreis von rechts Hasel und Schmalkalde sowie von links Sülze, Herpf und Katza. Größere stehende Gewässer sind die Teiche in Untermaßfeld und die Breitunger Seen.
Der Kreis wurde im Jahr 1994 durch die Zusammenlegung der bis dahin bestehenden Landkreise Meiningen und Schmalkalden mit großen Teilen des Landkreises Suhl gebildet. Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist Teil des historischen Henneberger Landes, das später vorwiegend vom Herzogtum Sachsen-Meiningen und der zur Landgrafschaft Hessen gehörenden Herrschaft Schmalkalden eingenommen wurde.
2019 wechselte die Stadt Kaltennordheim vom Wartburgkreis in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Seit der Bildung des Kreises geht die Einwohnerzahl kontinuierlich zurück. Ausnahmen bilden seit 2011 hier nur die beiden größten Städte Meiningen und Schmalkalden sowie einige der beiden Städte umliegenden Gemeinden, deren Einwohnerzahlen nur leichten Schwankungen unterliegen. Die Kreisstadt Meiningen kann weiter seit 2011 auf den Gebietsstand gerechnet wieder ein Bevölkerungswachstum verzeichnen. 2019 gab es ein leichtes Wachstum bei der Einwohnerzahl des Landkreises bedingt durch das Hinzukommen von Kaltennordheim.
Entwicklung der Einwohnerzahl:
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Die evangelischen Einwohner des Landkreises gehören zum Kirchenkreis Meiningen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und zum Kirchenkreis Schmalkalden in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die katholischen Einwohner gehören zum Dekanat Meiningen im Bistum Erfurt.
Den Ergebnissen des Zensus vom 9. Mai 2011 zufolge waren 4 220 Einwohner katholisch und 50 970 evangelisch-lutherisch. Somit lag der Anteil der Katholiken bei 3,3 % und der der Protestanten bei 40,3 %. Weitere 1,1 % gehörten protestantischen Freikirchen an und 0,2 % waren orthodoxe Christen. Insgesamt 54,2 % machten keine Angaben zu ihrer Religionszugehörigkeit, gehörten einer anderen Konfession an oder waren bekenntnislos.[2]
Landrätin ist seit 2018 Peggy Greiser (parteilos), die den nicht wieder zur Wahl antretenden Peter Heimrich (SPD) ablöste. Bei den Landratswahlen am 15. April 2018 kam Peggy Greiser mit 52,8 % unter den drei Kandidaten auf die absolute Mehrheit der Stimmen. Gegen Peggy Greiser traten Christiane Barth (CDU) und Hartmut Kremmer (FDP) an. Christiane Barth kam auf 33,3 % und Hartmut Kremmer auf 13,8 % der Wählerstimmen.[3]
Am 26. Mai 2024 wurde die für die SPD angetretene Peggy Greiser wiedergewählt. Sie setzte sich mit 52,5 % der Wählerstimmen gegen den Mitbewerber Ralf Liebaug (CDU) durch, der auf 47,5 % kam.[4]
Als erste hauptamtliche Beigeordnete und damit Stellvertreterin der Landrätin fungiert Susanne Reich (parteilos), der Posten des ersten ehrenamtlichen Beigeordneten ist mit Ralf Liebaug (CDU) besetzt. Zweiter ehrenamtlicher Beigeordneter ist Volker Rosenhahn (AfD).[5]
Seit der Gründung des Landkreises 1994 bis 2012 war Ralf Luther (CDU) der Landrat. Er war Mitinitiator der „Goldenen Brücke“, der Stahl-Glas-Figur „Barbarossa“ und der Stahlplastiken „Auf der Flucht erschossen“ und „Vertreibung“ im Nationaldenkmal Skulpturenpark Deutsche Einheit. Luther trat 2012 nicht mehr zur Wiederwahl an. 2012 gewann Peter Heimrich die Wahlen zum Landrat und übte dieses Amt eine Amtszeit lang bis 2018 aus.
Der Kreistag ist die kommunale Volksvertretung auf Landkreisebene im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Der Kreistag ist das Hauptorgan zur Entscheidungsfindung für elementare Angelegenheiten auf Landkreisebene. Er hat 50 Sitze:
Partei | Sitze | |
AfD | 14 (+5) | |
CDU | 12 (−1) | |
SPD | 12 (±0) | |
FREIE WÄHLER | 4 (+1) | |
DIE LINKE | 3 (−2) | |
FDP | 2 (−1) | |
GRÜNE | 1 (−3) | |
Rhön-Rennsteig-Freunde | 1 (+1) | |
PIRATEN/ÖDP | 1 (±0) |
(Stand: Kommunalwahl am 26. Mai 2024)
Durch das Thüringer Landesverwaltungsamt wurde am 15. Juli 1995 folgendes Wappen für den Landkreis Schmalkalden-Meiningen genehmigt.
Das Kreiswappen stellt die verschiedenen Landesherren dar, die einst auf dem Gebiet des heutigen Landkreises regierten. Die Henne links oben steht für die Grafschaft Henneberg, die rot-weiße Flagge links unten präsentiert das Hochstift Würzburg (Meiningen, Walldorf, Leutersdorf), der rot-weiß-gestreifte Löwe rechts oben verweist auf Hessen (Schmalkalden, Brotterode und Steinbach-Hallenberg), die Raute mit den schwarz-gelben Streifen rechts unten steht für das Herzogtum Sachsen-Meiningen (Meiningen, Wasungen, Breitungen).
Eine Übersicht der Wappen von Städten und Gemeinden des Landkreises befindet sich in der Liste der Wappen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Die vom Thüringer Landesverwaltungsamt am 15. Juli 1995 genehmigte Flagge ist geviertet von Grün und Weiß und trägt das Kreiswappen.
Mit dem Staatstheater Meiningen, den Meininger Museen und der Meininger Hofkapelle existieren überregional bedeutende Kultureinrichtungen im Landkreis. Auch finden in der Kreisstadt zahlreiche überregional bedeutende Kulturveranstaltungen wie die Meininger Kleinkunsttage oder das Thüringer Märchen- und Sagenfest statt. Einen großen Anziehungspunkt für Dampflokbegeisterte aus ganz Europa bilden die Meininger Dampfloktage.
Touristische Anziehungspunkte sind neben der Residenzstadt Meiningen mit den Schlössern Elisabethenburg und Landsberg und der Fachwerkstadt Schmalkalden mit dem Schloss Wilhelmsburg der Wintersportort Oberhof sowie die Wanderregionen in der Rhön und am Rennsteig im Thüringer Wald. Zahlreiche Rad- und Wanderwege durchziehen den Landkreis, darunter der Werratal-Radweg, der Main-Werra-Radweg und der Rhön-Rennsteig-Wanderweg. Einen Wasserwanderweg für Kanuten bietet die Werra. Ausflugsziele sind des Weiteren das Meeresaquarium in Zella-Mehlis, der Trusetaler Wasserfall, der Vulkanberg Dolmar mit seinem Sportflugplatz, die Viba-Nougatwelt in Schmalkalden, die Märchen- und Sandsteinhöhle in Walldorf, die Goetz-Höhle und die Dampflok Erlebniswelt Meiningen. Ein besonderes Naturerlebnis ist der Forstbotanische Garten Wasungen.
Im Landkreis befinden sich 29 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).
Der ÖPNV wird kreisweit mit Buslinien der Meininger Busbetriebs GmbH sichergestellt.
Mit dem Bau der Bundesautobahn 71 Sangerhausen–Erfurt–Schweinfurt fand der Landkreis im Jahr 2003 Anschluss an das deutsche Autobahnnetz. Anschlussstellen befinden sich je zweimal bei Zella-Mehlis und Meiningen sowie eine bei Rentwertshausen. Weitere überregional bedeutende Straßen sind die B 19 Eisenach–Meiningen–Würzburg, die B 89 Meiningen–Sonneberg–Kronach und die B 285 durch die Rhön.
Als Eisenbahnstrecken durchqueren den Landkreis die Bahnstrecke Neudietendorf–Ritschenhausen mit den Bahnlinien Erfurt–Grimmenthal–Würzburg/Meiningen, die Werrabahn mit der Bahnlinie Eisenach–Meiningen–Eisfeld–Sonneberg, die Bahnstrecke Schweinfurt–Meiningen und die Bahnstrecke Zella-Mehlis–Schmalkalden–Wernshausen, auf denen Regionalbahnen verkehren.
Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich in der Landeshauptstadt Erfurt (80 Kilometer). Bis zum bedeutenden Flughafen Frankfurt Main sind es über Fulda rund 175 Kilometer.
Wirtschaftlich ist der Landkreis vielfältig geprägt. Metallverarbeitendes Gewerbe, Werkzeug- und Kunststoffindustrie sind insbesondere in Schmalkalden, Steinbach-Hallenberg und Zella-Mehlis zu finden. Maschinenbau, Elektrotechnik und die Hightech-Branche haben sich vornehmlich in Meiningen angesiedelt. Lebensmittelbetriebe und die Landwirtschaft befinden sich im Werratal, Grabfeld und in Teilen der Rhön. Ein traditioneller Standort für Verwaltung und medizinische Einrichtungen ist die Kreisstadt. Mit Stand 2023 bietet Meiningen mit 12.600 Stellen die meisten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Landkreis, gefolgt von Schmalkalden (8.291) und Zella-Mehlis (6.359).[8] Größter Arbeitgeber im Landkreis ist das Helios Klinikum Meiningen mit rund 1200 Beschäftigten.
In Meiningen befindet sich seit 1914 das Dampflokwerk Meiningen mit bis zu 3000 Beschäftigten in den 1950er Jahren. Heute ist das Werk mit mehr als hundert Beschäftigten einer der wenigen Betriebe in Europa, die Dampflokomotiven Instand setzen oder neu bauen können.
Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen besitzt 47 Gewerbe- und Industriestandorte mit einer Bruttofläche von 818 Hektar (Stand 2018).[9] Davon stehen 174 ha freie Flächen zur Verfügung. Die größte freie zusammenhängende Fläche befindet sich im IG „Thüringer Tor“ mit 78,3 ha. Große zusammenhängende Industrie- und Gewerbegebiete ab 25 ha Nettofläche sind neben dem „Thüringer Tor“ mit 95 ha das Gewerbegebiet Meiningen-Dreißigacker mit 93,5 ha (Stand 2024), das Industriegebiet Zella-Mehlis-Ost I-III mit 88,57 ha, das Industriegebiet „Rohrer Berg“ in Meiningen mit 30,4 ha und das Gewerbe- und Industriegebiet „Am Scherzer“ in Steinbach-Hallenberg mit 25,66 ha (alle Stand 2017).[10]
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Schmalkalden-Meiningen Platz 334 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftsrisiken“.[11]
Im Landkreis gibt es rund 100 Freiwillige Feuerwehren. Zusammen stehen den Feuerwehren im Landkreis rund 200 bis 250 Einsatzfahrzeuge und Anhänger zur Verfügung. Außerdem unterhält die Thüringer Polizei eine Polizeiinspektion in Meiningen und eine Polizeistation in Schmalkalden. Ihr untergeordnet sind rund 200 Beamte und eine zweistellige Anzahl an sogenannten Kontaktbereichsbeamten (KOBB). In Meiningen befindet sich des Weiteren das Bildungszentrum der Thüringer Polizei, wo die zukünftigen Polizeibeamten für Thüringen ausgebildet werden. Ebenfalls in Meiningen befindet sich zudem ein Standort der Bundespolizei im Bahnhof Meiningen.
Der Rettungsdienst, welcher von zwei DRK-Kreisverbänden übernommen wird, unterhält zehn Rettungswachen im Landkreis in den Orten Meiningen, Dreißigacker (Meiningen), Schmalkalden, Wernshausen (Schmalkalden), Brotterode, Zella-Mehlis, Steinbach-Hallenberg, Erbenhausen, Wolfmannshausen (Gemeinde Grabfeld) und Wahns (Wasungen). Die zuständige Rettungsleitstelle des Landkreises befindet sich im Haus 3 des Landratsamtes in Meiningen.
Der DRK Kreisverband Meiningen unterhält ein Katastrophenschutzzentrum mit Sanitäts- und Betreuungszug für den gesamten Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Schmalkalder Kreisverband eine Schnelleinsatzgruppe (SEG) in Niederschmalkalden.[12] Wasserwachten vervollständigen die öffentliche Sicherheit des Landkreises.
Die Medizinische Absicherung im Landkreis Schmalkalden-Meiningen wird durch drei Kliniken sichergestellt. Das größte Krankenhaus im Landkreis und zweitgrößtes Krankenhaus in Südthüringen ist das vom Klinikkonzern Helios Kliniken betriebene Klinikum Meiningen mit überregionalem Versorgungsauftrag (Schwerpunktversorgung). Das Elisabeth Klinikum Schmalkalden als zweites Krankenhaus mit Grundversorgung gehört dem kreiseigenen Betrieb „Kreiswerke Schmalkalden-Meiningen“ an, welcher gleichzeitig Träger des Krankenhauses ist. Das Sozialwerk Meiningen der Diakonie betreibt die Geriatrische Fachklinik „Georgenhaus“ als Fachklinik für Geriatrie mit stationärem Hospiz. Ergänzt wird das medizinische Angebot neben den üblichen Arztpraxen von mehreren im Landkreis verteilten Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und dem Fachärztezentrum (Ärztehäuser und Gesundheitszentrum) in Meiningen-Dreißigacker.
In Schmalkalden ist eine Hochschule mit rund 3000 Studenten und den Fachrichtungen Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaft und Maschinenbau ansässig. Eine Fachhochschule der Thüringer Polizei für den gehobenen Polizeidienst bietet Meiningen im Bildungszentrum der Thüringer Polizei.
Berufsbildungszentren existieren in Schmalkalden (mit gymnasialem Zweig), Meiningen und Zella-Mehlis. Ein Abitur kann man in den fünf Gymnasien des Landkreises ablegen: in Meiningen im Henfling-Gymnasium und dem Evangelischen Gymnasium, in Schmalkalden im Philipp-Melanchthon-Gymnasium, in Zella-Mehlis im Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium und in Kaltensundheim im Thüringischen Rhön-Gymnasium.
Funktionsteilig und kreisübergreifend sind Meiningen, Schmalkalden, Zella-Mehlis und Oberhof gemeinsam mit Suhl (kreisfreie Stadt) und Schleusingen (Landkreis Hildburghausen) als Oberzentrum ausgewiesen.[13]
Grundzentren sind Breitungen/Werra, Brotterode-Trusetal, Kaltennordheim, Steinbach-Hallenberg und Wasungen.
(Einwohner am 31. Dezember 2023[14])
gemeinschaftsfreie Gemeinden
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Verwaltungsgemeinschaften
* Verwaltungssitz
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Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).
Die offiziellen Kfz-Kennzeichen sind SM für Landkreis Schmalkalden-Meiningen sowie MGN für Meiningen. Beide Kennzeichen können im gesamten Kreisgebiet zugelassen werden.
Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die im Jahr 1991 eingeführten Kfz-Unterscheidungszeichen MGN (Meiningen) und SM (Schmalkalden) zugewiesen. Ab dem 1. Februar 1995 war nur noch das Kürzel SM (Schmalkalden-Meiningen) offiziell. Seit dem 24. November 2012 ist aufgrund der Kennzeichenliberalisierung das MGN wieder erhältlich.
Bis etwa zum Jahr 2000 erhielten Fahrzeuge aus den Teilkreisen besondere SM-Erkennungsnummern:
Gebiet | Buchstaben | Zahlen |
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Altkreis Schmalkalden | A bis Z | 1 bis 999 |
AA bis SZ | 1 bis 99 | |
Teil vom Altkreis Suhl-Land mit Zella-Mehlis | ZA bis ZZ | 1 bis 999 |
Altkreis Meiningen | A bis Z | 1000 bis 9999 |
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