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LG Olympia Dortmund

deutscher Leichtathletikverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

LG Olympia Dortmund
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Die LG Olympia Dortmund gehört zu den erfolgreichsten Leichtathletikgemeinschaften in Deutschland.

Schnelle Fakten LGO Dortmund, Name ...
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Sie entstand 1988 durch den Zusammenschluss der LAV co op Dortmund und dem OSC Thier. Ab Januar 1989 nahm die LGO an Wettkämpfen teil.

Derzeit besteht die LG Olympia Dortmund aus zehn Dortmunder Leichtathletikvereinen. Aktuell gehören folgende Vereine dazu: TSC Eintracht Dortmund, PTSV Dortmund, LAC Dortmund, TSV Kirchlinde, TV Einigkeit Barop, OSC Dortmund, TB Marterloh, Dortmunder Turngemeinde, DJK Ewaldi Aplerbeck und der TuS Westfalia Hombruch.[1] Ehemalige Mitglieder waren der SuS Olfen und die DJK Saxonia Dortmund.

Trainingsstätte der LGO ist das Stadion Rote Erde an der Strobelallee. Dort werden auch einige Wettkämpfe ausgetragen. Darunter waren in den letzten Jahren auch einige Westfälische und Deutsche Meisterschaften. Für das Wintertraining steht zudem die benachbarte Helmut-Körnig-Halle zur Verfügung. Hier werden ebenfalls im Jahr einige Wettkämpfe veranstaltet, die sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Zudem finden hier alljährlich im Januar die Westfälischen Hallenmeisterschaften der Männer und Frauen sowie der Jugend B statt.

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Das Stadion Rote Erde – die Wettkampfstätte der LG Olympia Dortmund
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Die Helmut-Körnig-Halle; hier noch mit 4 Rundbahnen
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Maskottchen der LG Olympia Dortmund
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Sportliche Erfolge

Zusammenfassung
Kontext

Für die LG Olympia Dortmund waren in den über 30 Jahren ihres Bestehens einige Athleten international erfolgreich. So errang Frank Busemann bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta die Silbermedaille im Zehnkampf. Zudem wurde Karsten Kobs 1999 Weltmeister im Hammerwurf und Ingo Schultz wurde 2002 in München Europameister über 400 Meter. Ein Jahr zuvor hatte er bereits bei den Weltmeisterschaften überraschend die Silbermedaille gewinnen können. Im Nachhinein, nach Disqualifikation der US-Staffel, wurde den beiden für Dortmund startenden Gabi und Birgit Rockmeier zusammen mit der Wattenscheiderin Melanie Paschke und der Mainzerin Marion Wagner der Weltmeistertitel für 2001 in der Staffel zuerkannt.

Bei den Deutschen Meisterschaften gewann die Staffel der LG Olympia Dortmund in den Jahren von 1994 bis 2004 elfmal in Folge den Titel in der 4-mal-100-Meter-Staffel der Damen. An diesen Meistertiteln waren Läuferinnen wie Silke-Beate Knoll, Andrea Philipp, Gabi und Birgit Rockmeier und Sina Schielke und Esther Möller beteiligt. Von 1990 bis 1995 gewann die LG Olympia Dortmund den Deutschen Meistertitel in der 4-mal-400-Meter-Staffel der Damen. Neben Silke-Beate Knoll war hier auch Helga Arendt beteiligt.

Sina Schielke wurde 1999 Junioreneuropameisterin über 100 Meter, 200 Meter und die 4-mal-100-Meter-Staffel. Elias Schreml wurde 2019 über 3000 Meter Europameister bei den U20-Europameisterschaften.

Esther Möller wurde 2000 Deutsche Meisterin über 100 Meter.

Am 21. Februar 1999 stellte die Staffel der LG Olympia Dortmund mit 1:32,55 min in der Besetzung Esther Möller, Gabi und Birgit Rockmeier und Andrea Philipp in Karlsruhe einen Hallenweltrekord im 4-mal-200-Meter-Staffellauf auf.

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National errungene Deutsche-Meister-Titel im Jugend- und Erwachsenenbereich

Weitere Informationen Jahr, Wettbewerb ...
I 
aus der eigenen Jugend eines Dortmunder LGO-Stammvereins
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Commons: LG Olympia Dortmund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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