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Straße in Bremen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Kurt-Schumacher-Allee ist eine Straße in Bremen im Stadtteil Vahr, Ortsteil Neue Vahr Südost. Sie führt in Ost-West-Richtung von der Julius-Brecht-Allee bis zur Geschwister-Scholl-Straße/ Stauffenbergstraße.
Kurt-Schumacher-Allee | |
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Straße in Bremen | |
Basisdaten | |
Stadt | Bremen |
Stadtteil | Vahr |
Angelegt | um 1955 |
Querstraßen | Julius-Brecht-Allee, In der Vahr, Henri-Dunant-Str. Emil-Sommer-Str., Wilhelm-Leuschner-Str., Eduard-Bernstein-Str., Karl-Kautzky-Str., Bürgermeister-Reuter-Str., Carl-Goerdeler-Str., Geschwister-Scholl-Str. und Stauffenbergstr. |
Bauwerke | Aalto-Hochhaus, St.-Hedwig-Kirche, Bürgerzentrum Vahr |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Straßenbahn, Autos, Fahrräder und Fußgänger |
Straßengestaltung | vierspurige Straße, zwei mittige Gleise |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1500 Meter |
Sie gliedert sich in die Teilbereiche:
Die Querstraßen wurden u. a. benannt nach sozialdemokratischen Politikern und Theoretikern und Persönlichkeiten des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Deutschen Reich; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.
Die Kurt-Schumacher-Allee wurde Ende Oktober 1957[1] nach dem ersten SPD-Bundesvorsitzenden Dr. Kurt Schumacher (1895–1952) benannt, der von 1933 bis 1945 von den Nazis inhaftiert wurde und in den ersten Jahren der Bundesrepublik der große Gegenspieler von Konrad Adenauer war.
In der Vahr, um 1167 als Flur Vare oder Vora (= Furche) genannt, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von 1955 bis 1962 über 14.000 neue Wohnungen für um die 34.000 Einwohner gebaut.
Die ersten Bewohner der Neuen Vahr bezogen ihre Wohnungen am 1. Oktober 1957 im Haus Nummer 29 der damals noch namenlosen[2] Kurt-Schumacher-Allee. Diese wurde die zentrale Hauptstraße der Neuen Vahr-Süd, die 1960 bereits 11.598 Einwohner aufwies. Die Gewoba war der größte Bauträger für diesen sozialen Wohnungsbau. Das Stadtteilzentrum an der Berliner Freiheit von um 1960 ist der zentrale Mittelpunkt der Vahr.
Die Straßenbahn Bremen verkehrt seit 1967 in der Kurt-Schumacher-Allee mit der Stadtbahnlinie 1. Heute fährt sie die Strecke Huchting – Am Brill – Hauptbahnhof – Dobben – Vahr – Osterholz – Tenever – Weserpark – Bahnhof Mahndorf. Nachts heißt sie N1. Ursprünglich fuhr sie 1967 vom Arsterdamm nach Blockdiek und wurde stadtauswärts dreimal verlängert: 1968 bis Osterholz, 2012 bis Nusshorn und 2013 bis zum Bahnhof Mahndorf. In der anderen Richtung wurde sie 1973 vom Arsterdamm bis Arsten verlängert, seit 1998 fährt sie nach Huchting.
Im Nahverkehr in Bremen verkehrt auf der Kurt-Schumacher-Allee die Buslinie 21 (Sebaldsbrück (Mercedes-Benz) – Vahr – Universität) und 29 (Kattenturm – Hemelingen – Sebaldsbrück – Berliner Freiheit – Gustav-Radbruch-Straße).
An der Straße befinden sich zumeist viergeschossige Gebäude und einige Hochhäuser, die zumeist Wohnhäuser sind und im zentralen Bereich an der Berliner Freiheit 2- bis 4-gesch. Geschäftshäuser.
Baudenkmale (Beschreibung s. bei Gebäude)
Erwähnenswerte Gebäude und Anlagen
Denkmale, Gedenktafeln
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