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deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Säume (* 5. Juni 1901 in Berlin; † 15. April 1965 in Bremen) war ein deutscher Architekt.
Säume studierte in den 1920er Jahren Architektur an der Technischen Hochschule Berlin. Er war dort Mitglied der von Hermann Zweigenthal initiierten Gruppe Junger Architekten (G.J.A.).[1] Schüler von Hans Poelzig, Säume schließt mit Promotion ab. Zunächst war er im Architekturbüro von Hermann Jansen in Berlin tätig. 1932 gründete er in Berlin mit seinem Studienfreund Günther Hafemann ein eigenes Büro. Hier waren sie vorwiegend für städtebauliche Arbeiten planerisch tätig.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begründeten beide 1948 eine Architektengemeinschaft in Bremen. Nach einigen Industriebauten, den Speicher I und die Getreideanlage im Hafen, konnte das Büro durch Wettbewerbserfolge ein breiteres Aufgabenfeld erreichen. Sie planten und realisierten vornehmlich für die bremische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA Wohnanlagen im Neuenland und in der Neuen Vahr und die Wohnanlage Kohlmannstraße (1956) sowie das Siemens-Hochhaus und das Tivoli-Hochhaus.
Die Max-Säume-Straße in Bremen-Blockdiek wurde nach ihm benannt.
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