Kreis Aschersleben (Provinz Sachsen)
Kreis der preußischen Provinz Sachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Kreis Aschersleben (Landkreis in der preußischen Provinz Sachsen. Der Kreissitz war in Quedlinburg. Das ehemalige Kreisgebiet liegt heute im Salzlandkreis und im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
) war von 1816 bis 1901 einBasisdaten | |
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Preußische Provinz | Provinz Sachsen |
Regierungsbezirk | Magdeburg |
Verwaltungssitz | Quedlinburg |
Fläche | 455 km² (1900) |
Einwohner | 92.069 (1900) |
Bevölkerungsdichte | 202 Einw./km² (1900) |
Gemeinden | 26 (1900) |
Lage des Kreises Aschersleben | |
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Geschichte
Der Kreis Aschersleben wurde 1816 im preußischen Regierungsbezirk Magdeburg in der Provinz Sachsen gebildet. 1901 wurde die Stadt Aschersleben kreisfrei und schied somit aus dem Kreis aus. Das verbleibende Kreisgebiet bildete den Kreis Quedlinburg, der in dieser Form bis 1952 Bestand hatte.[1]
Einwohnerentwicklung
Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohnern (Stand 1900):[6]
Gemeinde | Einwohner |
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Aschersleben | 28.964 |
Ditfurt | 2.332 |
Gatersleben | 2.354 |
Hedersleben | 2.229 |
Neinstedt | 2.543 |
Preußisch Börnecke | 2.990 |
Quedlinburg | 27.233 |
Thale | 13.255 |
Westerhausen | 2.403 |
Landräte
- 1816–1823 Gotthelf Schmaling
- 1823–1864Carl Weyhe
- 1864–1901Otto Stielow
Städte und Gemeinden
Der Kreis Aschersleben umfasste 1900 drei Städte sowie 23 weitere Gemeinden:[6]
Einzelnachweise
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