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italienischer Bergsteiger, Alpinist, Bergführer und Extrembergsteiger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Konrad Auer (* 9. August 1965 in Bruneck) ist ein Südtiroler Alpinist und hauptberuflich Berg- und Skiführer.
Gemeinsam mit dem Südtiroler Extrembergsteiger Hans Kammerlander bestieg er 1998 den Kangchendzönga (8589 m) im Himalaya/Nepal, den dritthöchsten Berg der Erde. Zweimal musste er danach den Versuch abbrechen, ebenfalls mit Hans Kammerlander den K2 im pakistanischen Karakorum zu besteigen: 1999 scheiterten die beiden Alpinisten knapp unter dem Gipfel im Triebschnee und 2000 verhinderte anhaltend schlechtes Wetter auf 8000 Meter das Weiterkommen. 2009 bestiegen Hans Kammerlander und Konrad Auer gemeinsam den Mount Kenia im Rahmen von Kammerlanders Projekt Seven Second Summits, bei dem es darum geht, auf allen Kontinenten den jeweils zweithöchsten Gipfel zu besteigen. 2010 haben die beiden im Zuge dieses Projekts den Mount Logan in Kanada bestiegen.[1]
Auer gelangen zahlreiche schwierige Kletterrouten in den Dolomiten, unter anderem an den Drei Zinnen, an der Civetta und an der Marmolada. Spektakulär waren die Winterbegehungen der Philipp-Flamm-Route in der Civetta-Nordwestwand und der Messner-Route am Peitlerkofel.
Als Spezialist für Eisklettern sorgte er mit zahlreichen Erstbegehungen schwieriger Eisfallrouten und Mixedtouren, unter anderem in Kanada, für Aufmerksamkeit.[2] Darüber hinaus wurde er als Mitautor eines Eiskletterführers über die Dolomiten bekannt.
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