Kloster Weyarn
Kloster in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Kloster Weyarn ist ein ehemaliges Stift der Augustiner-Chorherren und heutiges Kloster des Deutschen Ordens in Weyarn in Bayern in der Erzdiözese München und Freising. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-82-137-3 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Weyarn verzeichnet.
Das St. Peter und Paul geweihte Kloster wurde 1133 durch Graf Siboto II. von Falkenstein an der Stelle der Burg Weyarn gegründet. Seit 1653 betreuten Chorherren die ständige Wallfahrtsseelsorge in Weihenlinden. Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. 1806 erwarben einige Chorherren den Konventstock. Prälatur und Refektorium wurden abgerissen, Kirche und St. Jakobs-Kapelle blieben erhalten. Seit 1998 existiert im Kloster Weyarn ein Konvent der Deutschen Brüderprovinz des Deutschen Ordens. In ebendiesem Jahr wurde das Kloster zum Hauptsitz der Ordensprovinz (auch Priorat genannt) und der Deutschordenswerke. Das anfängliche Vorhaben des Wiederaufbaus des fehlenden Nordtraktes wurde vom Orden zugunsten der notwendigen restauratorischen Arbeiten in anderen Teilen des Gebäudekomplexes aufgegeben.
Quelle[1]
Die ehemalige Stiftskirche Sankt Peter und Paul ist jetzt Pfarrkirche. Der barocke Neubau aus Tuffsteinquadern entstand von 1687 bis 1693 unter Leitung von Lorenzo Sciascia. Der Turmunterbau entstand um 1630, der Oberteil ist von 1713. Das denkmalgeschützte Gebäude ist in die Denkmalliste eingetragen.
Unter Denkmalschutz stehen weitere ehemalige Klostergebäude:
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