Burg Weyarn
abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg anstelle des Klosters Weyarn in Weyarn im Landkreis Miesbach in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Burg Weyarn (Viare) ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg anstelle des Klosters Weyarn in Weyarn im Landkreis Miesbach in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8136-0032 im Bayernatlas als „untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der abgegangenen Burg und des ehem. Augustiner-Chorherrenstifts Weyarn und seiner Vorgängerbauten mit der Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul sowie den Kapellen St. Jakob und Maria-Hilf“ geführt.

Burg Weyarn | ||
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Lageplan von Burg Weyarn auf dem Urkataster von Bayern | ||
Alternativname(n) | Viare | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Weyarn | |
Entstehungszeit | 11. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall, mit Kloster überbaut | |
Geographische Lage | 47° 51′ N, 11° 48′ O | |
Höhenlage | 670 m ü. NN | |
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Auf der im 11. Jahrhundert erbauten Burg Viare (aus dem lateinischen: cella vivaria = Fischweiher) gründete Graf Siboto von Falkenstein 1133 das Augustinerchorherren-Klosters in Weyarn, das heutige Kloster des Deutschen Ordens in Weyarn.
Von der ehemaligen Burganlage ist noch die St. Jakobs-Kapelle erhalten.
Literatur
- Karl Bosl (Hrsg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 7). 3. Auflage. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-27703-4 (Kröners Taschenausgabe. Band 277).
Weblinks
- Bodendenkmal auf geoportal.bayern.de
- verschwundene Burg Weyarn, Wiare in der privaten Datenbank Alle Burgen.
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