deutscher Judaist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Herrmann (* 1. Oktober 1957 in Köln) ist ein deutscher Judaist mit den Forschungsschwerpunkten frühe jüdische Mystik (Hekhalotliteratur) und Reformjudentum. Er arbeitet seit 1994 als akademischer Rat am Institut für Judaistik an der Freien Universität Berlin.[1]
Von 1976 an studierte Klaus Herrmann Evangelische Theologie und Judaistik an den Universitäten Bonn und Köln. Nach dem Abschluss des Theologiestudiums (1984) setzte er das Studium der Judaistik in Berlin und Jerusalem fort und wirkte an verschiedenen Projekten (vor allem zur frühen jüdischen Mystik unter Leitung des Berliner Judaisten Peter Schäfer) mit. 1989 wurde er an der Freien Universität Berlin zum Dr. phil. promoviert. 1993/94 war er Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung (Feodor Lynen-Forschungsstipendium) an der Hebräischen Universität Jerusalem. Seit 1994 arbeitet er als Akademischer Rat am Institut für Judaistik der Freien Universität Berlin. Von 1994 bis 2003 wirkte er zusätzlich als Managing Editor an der Zeitschrift Jewish Studies Quarterly mit.
Klaus Herrmann ist Mitglied im Verband der Judaisten in Deutschland und in der European Association for Jewish Studies (EAJS).
Mitarbeit an Publikationen, die im Zusammenhang mit dem Projekt zur frühen jüdischen Mystik („Hekhalot-Literatur“) am Institut für Judaistik der Freien Universität Berlin entstanden sind:
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