Klaus Gmeiner (* 11. Juni 1932 in Bregenz; † 13. März 2024 in Wien) war ein österreichischer Hörfunk- und Theaterregisseur.[1]

Leben

Der Sohn eines Kaufmanns und einer antifaschistischen Mutter studierte ab 1954 an der Salzburger Mozarteum-Universität Schauspiel sowie Regie. Darauf wirkte er am Salzburger Landestheater als Dramaturg und am Schauspielhaus Graz als Opern- und Schauspiel-Regisseur. Ab 1967 arbeitete Gmeiner als Oberspielleiter am Stadttheater St. Gallen. Von 1971 bis 1996 produzierte er im ORF-Landesstudio Salzburg zirka 400 Hörspiele nicht nur auf der Grundlage von Hörspielmanuskripten. Seine Spezialität war daneben die Adaption von Prosa-Arbeiten für den Hörfunk. Gmeiner war in der Jury der Rauriser Literaturtage tätig. Ab 1985 inszenierte der in Salzburg und Wien lebende Regisseur in der Nachfolge von Oscar Fritz Schuh Stücke für das Salzburger Straßentheater.

Peter Simonischek würdigte das Werk Gmeiners und wies auf dessen Inszenierungen von Werken der Autoren Jean Anouilh, George Bernard Shaw, Eugene O’Neill, aber auch Ferdinand Raimund, Johann Nestroy, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal hin.[2]

Regie

Hörspiel

Theater

Fernsehfilm

  • 2011: Thomas Bernhard – Die Kunstnaturkatastrophe

Preise

Einzelnachweise

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