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Reiseenduro des österreichischen Herstellers KTM Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die KTM 390 Adventure ist eine Reiseenduro des österreichischen Herstellers Pierer Mobility, die erstmals im Jahr 2020 vorgestellt wurde.[1]
KTM | |
---|---|
390 Adventure | |
Hersteller | Pierer Mobility |
Motordaten | |
Flüssigkeitsgekühlter Einzylindermotor | |
Hubraum (cm³) | 373 |
Getriebe | 6 Gänge |
Antrieb | Kette |
Bremsen | vorn Ø 320 mm Einscheibenbremse und hinten Ø 230 mm Einscheibenbremse |
Radstand (mm) | 1430 mm |
Sitzhöhe (cm) | 855 mm |
Leergewicht (kg) | 172 kg fahrfertig |
Die KTM 390 Adventure wird von einem flüssigkeitsgekühlten Einzylinder-Viertaktmotor mit 373,2 cm³ Hubraum angetrieben. Dieser Motor leistet etwa 31 kW (43 PS) bei 9000/min; das maximale Drehmoment beträgt 37 Nm bei 7000/min. Die Kraft wird über ein 6-Gang-Getriebe und eine Kette an das Hinterrad übertragen.[2] Der Tankinhalt beträgt 14,5 Liter; der Durchschnittsverbrauch liegt zwischen 3,5 und 4,0 Litern pro 100 Kilometer.
Das Motorrad hat einen Stahlrohrrahmen. Die Federung besteht aus einer WP Upside-Down-Gabel mit 43 mm Durchmesser und einem Monoshock-Hinterradfederungssystem, die beide einstellbar sind. Das Vorderrad der 390 Adventure ist 19 Zoll groß, das Hinterrad 17 Zoll.[3]
Geschwindigkeit, Drehzahl, Gang und Tankinhalt der KTM 390 Adventure werden in einem TFT-Display angezeigt. Zur weiteren Ausstattung des Motorrades gehören ein Kurven-ABS-System, dynamische Traktionskontrolle und Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone.[4]
Das Motorrad ist gegenwärtig in den Farbkombinationen Orange und Schwarz oder Grau und Weiß erhältlich.[5]
Im November 2024 hat KTM auf der EICMA die KTM 390 Adventure R vorgestellt. Das Modell hat andere Räder und Federwege als die KTM 390 Adventure.[6][7]
Eine im Januar 2023 beim indischen Kooperationspartner Bajaj Auto endmontierte 390 Adventure war das 1.000.000. KTM-Motorrad seit Beginn der Fertigung im Jahr 2007.[8]
Das Motorrad steht in direkter Konkurrenz zur Honda NX500, BMW G 310 GS, Suzuki V-Strom 250 und Royal Enfield Himalayan.[9]
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