Köngen

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Köngenmap

Köngen [ˈkœŋɡən], schwäbisch gesprochen Kengga [ˈkeŋɡɐ], ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen, rund neun Kilometer von der Kreisstadt Esslingen am Neckar und rund sechs Kilometer von Nürtingen entfernt. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
Koordinaten: 48° 41′ N,  22′ O
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Esslingen
Höhe: 281 m ü. NHN
Fläche: 12,52 km2
Einwohner: 9556 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 763 Einwohner je km2
Postleitzahl: 73257
Vorwahl: 07024
Kfz-Kennzeichen: ES, NT
Gemeindeschlüssel: 08 1 16 035
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Stöfflerplatz 1
73257 Köngen
Website: www.koengen.de
Bürgermeister: Ronald Scholz
Lage der Gemeinde Köngen im Landkreis Esslingen
Thumb
Karte
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Geographie

Geographische Lage

Köngen liegt auf der linken Neckarseite am Westhang des Neckartals. Der Westhang ist zugleich der östliche Ausläufer der Filderebene.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind im Norden Deizisau, im Nordosten Wernau, im Südosten Wendlingen, im Süden Unterensingen und im Westen Denkendorf (alle Landkreis Esslingen).

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören das Dorf Köngen, die Höfe Birkenhöfe, Buchenhöfe, Erlenhöfe, Kempflerhöfe, Lerchenhof, Riedhöfe, Rothöfe, Seehof, Talhof und Wangerhöfe und das Haus Altenberg.[2]

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[3]

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext
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Köngen 1683/1685 im Kieserschen Forstlagerbuch
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Luftbild von Köngen, 2011
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Evangelische Peter- und Paulskirche
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Die Mitglieder des Albvereins Köngen im Jahr 1911 vor dem Eckturm des von General Eduard von Kallee wiederentdeckten Römerkastells

Altertum

Köngen befindet sich auf dem Gebiet der römischen Siedlung Grinario, die um 100 unserer Zeitrechnung aus einem Kastell entstand. Grinario war Endpunkt der Römerstraße Neckar–Alb–Aare, die in Windisch (Schweiz) ihren Ausgang nahm. Im mittleren 3. Jahrhundert wurde der Ort durch die Alamannen zerstört und die Römer vertrieben (siehe Limesfall).

Mittelalter

Der alamannische Ort, der um 700 entstanden sein muss, wurde erstmals 1075 in einer Urkunde des Klosters Hirsau erwähnt. 1336 verkauften die Herren von Hohenberg den Ort an Albrecht von Aichelberg. 1382 gelangte die Herrschaft an die Herren Thumb von Neuburg, die um 1430 ihren Wohnsitz aus Graubünden nach Köngen verlegten. Hans Friedrich Thumb förderte frühzeitig die Reformation; schon 1527 wurde in Köngen daher lutherisch gepredigt, also sieben Jahre, bevor Herzog Ulrich 1534 die Reformation in Württemberg durchsetzte.[4]

Neuzeit

In Köngen lebten um das Jahr 1600 etwa 900 Dorfbewohner. Im Verlauf des 17. Jahrhunderts ereilten die Köngener mehrere harte Schicksalsschläge durch Seuchen und Kriegsgewalt. Von 1609 bis 1611 gab es eine erste Pestwelle, die 1627 erneut auftrat. Etwa ein Drittel der Einwohner erlagen der Krankheit. Nach der Schlacht bei Nördlingen im Dreißigjährigen Krieg wurden 1634 über 100 Dorfbewohner von marodierenden Truppen des siegreichen Kaisers getötet. Die Anzahl von 1000 Einwohnern wurde erst im Lauf der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erreicht und überschritten.

1739 wurde Köngen württembergisch, die früheren Besitzer (Thumb von Neuburg) standen schon seit über 200 Jahren in württembergischen Diensten. Nach der Gründung des Königreichs Württemberg war Köngen von 1806 bis 1808 kurzfristig Sitz eines Oberamtes, wurde aber dann 1808 im Zuge der Konsolidierungsphase der neuen württembergischen Verwaltungsgliederung langfristig in das Oberamt Esslingen eingeordnet. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Köngen 1938 zum vergrößerten Landkreis Esslingen. Da Köngen nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war, gehörte die Gemeinde somit 1945 zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Religion

Seit der Reformation ist Köngen vorwiegend evangelisch geprägt. Erst seit 1953 gibt es wieder eine römisch-katholische Kirche im Ort. Der Neubau war durch die Ansiedlung vieler katholischer Heimatvertriebener notwendig geworden. Außerdem gibt es eine evangelisch-methodistische Kirchengemeinde und seit 1924 auch eine neuapostolische Gemeinde.

Nach Köngen ist der Bund der Köngener benannt, weil dort 1919 eine für die Bildung des Bundes wichtige Tagung stattgefunden hatte.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes (nur Hauptwohnsitze).

Weitere Informationen Stichtag, Einwohnerzahl ...
Stichtag Einwohnerzahl
1600900
17401.010
18001.400
1. Dezember 1871 ¹2.088
1. Dezember 1900 ¹2.288
17. Mai 1939 ¹3.036
13. September 1950 ¹4.160
6. Juni 1961 ¹5.923
27. Mai 1970 ¹8.113
25. Mai 1987 ¹8.058
31. Dezember 19958.818
31. Dezember 20009.408
31. Dezember 20059.681
31. Dezember 20109.613
31. Dezember 20159.718
30. Dezember 20209.780
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Politik

Zusammenfassung
Kontext

Bürgermeister

  • 1945–1946 Wilhelm Zaiser
  • 1947 Gustav Bracher
  • 1947–1982 Erwin Rath
  • 1982–2014 Hans Weil
  • 2014–2024 Otto Ruppaner
  • seit 2024 Ronald Scholz

Bürgermeister ist seit dem 1. Juni 2024 Ronald Scholz.[5] Er wurde am 21. April 2024 mit 68,7 Prozent der Stimmen gewählt.[6]

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Köngen besteht aus den gewählten 18 ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis[7].

Parteien und Wählergemeinschaften %
2024
Sitze
2024
%
2019
Sitze
2019
Kommunalwahl 2024
 %
40
30
20
10
0
38,61 %
33,09 %
16,18 %
12,13 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
−2,85 %p
+5,88 %p
−0,34 %p
−2,68 %p
FW Freie Wähler 38,61 7 41,46 7
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,09 6 27,21 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16,18 3 16,52 3
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 12,13 2 14,81 3
gesamt 100,0 18 100,0 18
Wahlbeteiligung 66,66 % 65,70 %

Wappen und Flagge

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Flagge der Gemeinde Köngen
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Wappen von Köngen
Blasonierung: „In Blau eine silberne Glocke.“

Köngen führt die größte Glocke der Peter-und-Paulskirche im Wappen. Die Glocke ist schon im Abdruck eines Gemeindesiegels aus dem Jahre 1904 zu sehen. Die Wappenfigur bezieht sich auf die Sage von der „Sauglocke“, die einst während des Dreißigjährigen Krieges aus Angst vor Plünderern vergraben und später von weidenden Schweinen wieder ausgescharrt worden sein soll. Die Wappenfarben wurden 1929 festgelegt. Das Innenministerium verlieh die Flagge am 17. Januar 1967.

Partnerschaften

Köngen unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu:

Wirtschaft und Infrastruktur

Zusammenfassung
Kontext

Verkehr

Köngen ist durch die Bundesstraße 313 und die Bundesautobahn 8 an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Durch die Buslinie 151 ist auch der Bahnhof der Nachbargemeinde Wendlingen am Neckar gut erreichbar: Dort besteht direkt Anschluss von und zur S-Bahn in Richtung Stuttgart und Kirchheim unter Teck; dort verkehren auch Regionalzüge in Richtung Tübingen und Stuttgart sowie Busse in Richtung Nürtingen.[8]

Seit 2016 verkehrt innerhalb von Köngen auch ein Bürgerbus an 3 Wochentagen; seit Dezember 2016 gibt es mit dem neuen Expressbus X10 auch eine Direktverbindung zum Flughafen Stuttgart sowie zum Bahnhof Kirchheim unter Teck.

Über Alltagsradrouten aus dem Radnetz Baden-Württemberg ist Köngen mit Plochingen, Kirchheim unter Teck, Nürtingen und Filderstadt verbunden.

Der Neckartal-Radweg, ein Radfernweg von Villingen-Schwenningen nach Mannheim, verläuft ebenfalls durch Köngen. Der Württemberger Weinradweg verläuft von Rottenburg am Neckar nach Niederstetten. In Köngen ist er mit dem Neckartal-Radweg identisch.

Ansässige Unternehmen

DHL betreibt in Köngen ein Paketzentrum mit 700 Mitarbeitern.[9] Außerdem sind hier Firmen aus dem Maschinenbau (ALMiG Kompressoren, MATEC) angesiedelt. Zudem hat hier der Modediscount AWG seinen Sitz. Der Werkzeugmaschinenbauer Matec ging 2016 in die Insolvenz und wurde durch den taiwanischen Maschinenbaukonzern Anderson Group übernommen.[10]

Bildung

In Köngen gibt es mit der Burgschule, einer Gemeinschaftsschule[11], und der Mörikeschule, einer Grundschule, zwei staatliche Schulen. Die Anne-Frank-Schule (Förderschule) und das Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen werden auch von Köngener Schülerinnen und Schülern besucht. Außerdem gibt es sieben Kindergärten, einen Waldorf- und einen Waldkindergarten in Köngen.[12]

Musikalische Aus- und Weiterbildung für Kinder und Erwachsene bietet die Musikschule Köngen-Wendlingen an.[13] Die private Grinio-Akademie[14] widmet sich speziell der intensiven, individuellen Fortbildung mit kammermusikalischen Elementen.

Die Bücherei der Gemeinde befindet sich im Dachgeschoss der Zehntscheuer. Sie hat einen Bestand von rund 12.000 Büchern und 3.000 sonstigen Medien.[15]

Erwachsenenbildung wird durch die Volkshochschule Köngen[16] und die fba Köngen[17] geleistet. Für Führungskräfte und Belegschaften von Unternehmen veranstaltet die Staufen-Akademie im Schloss Köngen Qualifikationsseminare.[18]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

  • Köngen liegt an der Neckarlinie des Obergermanischen Limes. Im Ort zweigt von dieser Limeslinie der 23 km lange Lautertal-Limes ab, der am Alblimes bei Donnstetten endet. Dieser schnurgerade Weg war bis zu seiner Deutung als Grenzbefestigung im Jahre 1976 schon lange als Sibyllenspur bekannt.
  • Köngen ist Anfangs- bzw. Endpunkt der Römerstraße Neckar–Alb–Aare.
  • Sehenswert sind zwei Nachbildungen von Jupitergigantensäulen:
  • Römisches Museum mit Archäologischem Park Köngen. Das Kastell von Köngen ist seit 1974 ein Kulturdenkmal und konnte als einziges am gesamten Neckarlimes vor der Nachkriegsüberbauung gerettet werden.[19] Es ist als Militärlager am römischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Der Eckturm der antiken Garnison wurde 1885 durch General Eduard von Kallee gefunden[20] und bereits 1911 rekonstruiert.[21]
  • Das Köngener Schloss wurde 1392 zunächst als Burg vom Ortsherren, dem freien Reichsritter Hans Thumb von Neuburg erbaut. Die Neuburg gibt es heute noch als Ruine nördlich von Chur in Graubünden. Bereits 1398 wurde die Burg zu einer vierflügeligen Wasserburg ausgebaut. 1520 wurde die Burg von Truppen des Schwäbischen Bundes stark beschädigt. Daher erfolgte nach 1520 ein fast vollständiger Neubau. Die Burg verwandelte sich in ein Renaissanceschloss. Dabei wurde 1538 das Schmuckstück – der Rittersaal – ausgebaut, der heute noch nahezu unverändert erhalten ist. Die Umbauten zogen sich fast das ganze 16. Jahrhundert hin. Heinrich Schickhardt erwähnte in seinem Werkverzeichnis, dass er um 1600 am Schloss ein Torhaus angebaut hatte. Dieses wurde während der Umgestaltung durch den Kammerpräsidenten Jakob Friedrich Weishaar zusammen mit zwei Flügeln abgerissen. Weishaar kaufte das Anwesen 1825 und ließ es nach seinen Bedürfnissen umgestalten. Bis in die 1930er Jahre war es ein Ort der Kultur. Hier wurde der bekannte „Bund der Köngener“ gegründet, in dem auch Gerhard Gollwitzer Mitglied war. Der Maler Christian Mali und die holländisch-deutsche Malerfamilie Peters hielten sich oft im Schloss auf. Es wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats September 2004“ ernannt. In den letzten Jahren wurden an der Ostwand des Rittersaales Fresken aus dem 18. Jahrhundert freigelegt und restauriert, die Gestalten der antiken Mythologie und Geschichte zeigen.[22]
  • Der Grundstein der evangelischen Peter- und Pauls-Kirche wurde durch Baumeister Stefan Waid gelegt. Nach seinem Tod 1504 stellte sein Schwager und Nachfolger Dionysius Böblinger den kreuzrippengewölbten Chor und das Kirchenschiff bis zum Jahr 1512 fertig. Die Maße des Schiffs: 23,0 × 12,1 Meter. Unter einem Hängewerk-Dachstuhl ist seit 1613 eine bemalte Renaissance-Balkendecke aufgehängt. Der Renaissance-Bau erhielt mit der damals auf der Südwand platzierten Kanzel (später am Chorbogen) und einer zur Kanzel ausgerichteten Dreiseiten-Empore sowie später einer Orgelempore im Chor die Innenraumfassung einer Querkirche. Der Westturm wurde 1724 erbaut. Der ursprünglich spätgotische Schnitzaltar wurde 1614 umgearbeitet. Die Stuttgarter Architekten Kreuz + Kreuz besorgten 2011 die jüngste Innenrenovierung.[23] Zur Ausstattung:[24] Der Ulmer Bildhauer Martin Scheible schuf 1953 eine Kanzel mit Schnitzreliefs (Themen: die Werke der Barmherzigkeit); der Renaissance-Kanzeldeckel blieb erhalten. Der Stuttgarter Glaskünstler Wolf-Dieter Kohler entwarf 1958 die Glasgemälde der drei Chorfenster (links: drei Gleichnisse; Mitte: Wiederkommender Christus, Engel, Michael; rechts: drei weitere Gleichnisse).
  • Die unter Denkmalschutz stehende Ulrichsbrücke über den Neckar wurde nach den Plänen von Heinrich Schickhardt zwischen 1600 und 1602 erbaut. Sie steht an der Stelle einer früheren römischen Brücke.[25] Durch Aufstauung des Neckars liegen die Pfeiler der Brücke jetzt teilweise unterhalb des Wasserspiegels.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Pfingstmarkt am Pfingstmontag
  • Herbstmarkt
  • Kulturtage
  • Wochenmarkt
  • Pfingstmusikfest des Musikvereins Köngen e. V.
  • 3k-Festival[26]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit Köngen in Verbindung stehen

  • Hermann Hesse (1877–1962), Mitglied des „Bund der Köngener“, der am 9./10. Oktober 1920 im Köngener Schloss gegründet wurde.
  • Viktor August Jäger (1794–1864), war von 1845 bis 1864 Pfarrer in Köngen und starb auch dort
  • Eduard von Kallee (1818–1888), hat 1885 das Militärlager des Kastells Köngen aufgrund militärstrategischer Überlegungen gefunden[20]
  • Else Klink (1907–1994), von 1935 bis 1991 Leiterin des Eurythmeum Stuttgart, lebte in Köngen
  • Christian Mali (1832–1906), Tier-, Landschafts- und Genremaler, im Lauf seines Lebens – vor allem in seinen letzten Lebensjahren – hielt sich der Künstler viel im Köngener Schloss auf
  • Eduard Mörike (1804–1875), war von Mai bis Dezember 1827 Vikar mit Pfarrer Nathaniel Gottlieb Renz[27]
  • Deniz Pero (* 1995), deutsch-türkischer Fußballspieler, wuchs in Köngen auf
  • Anna Peters (1843–1926), Kunstmalerin, lebte und arbeitete von 1894 bis 1924 immer wieder auf Schloss Köngen
  • Pietronella Peters (1848–1924), Kunstmalerin, lebte und arbeitete von 1894 bis 1924 immer wieder auf Schloss Köngen
  • Daniel Pfisterer (1651–1728), Daniel Pfisterer dokumentierte das Leben in Köngen sowohl im Positiven wie Negativen in zahlreichen Bildern und Reimen
  • Ilse Rennefeld (1895–1984), anthroposophische Ärztin, ab 1946 in Köngen
  • Otto Rennefeld (1887–1957), Dichter und Anthroposoph, ab 1946 in Köngen
  • Jakob Friedrich Weishaar (1775–1834), württembergischer Politiker, Präsident der Abgeordnetenkammer, lebte von 1823 bis zu seinem Tod in Köngen

Literatur

  • Köngen. In: August Friedrich Pauly (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Eßlingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 21). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1845, S. 199–206 (Volltext [Wikisource]).
  • Wurster, Otto: Eßlinger Heimatbuch für Stadt und Umgebung. Eßlingen 1931. Darin: Köngen (S. 27–281).
  • Der Landkreis Esslingen. Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Esslingen, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0842-1, Band 2, Seite 81
  • Burkhart Oertel: Ortssippenbuch Köngen. Vollständige Wiedergabe der evangelischen Kirchenbücher 1588–1808. Köngen: Geschichts- und Kulturverein Köngen 1998 (= Württembergische Ortssippenbücher 39)
  • Kathrin Fastnacht: Köngen. Ein Schloss und seine Herrschaften. Konrad-Verlag, Weißenhorn 2007. ISBN 978-3-87437-530-6.
Erste ausführliche Monografie über das Köngener Schloss.
Commons: Köngen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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