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deutscher Bildhauer, Installations- und Medienkünstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jost Wischnewski (* 28. Juni 1962 in Düsseldorf) ist ein deutscher Bildhauer, Installations- und Medienkünstler. Er lebt in Worpswede und Düsseldorf.
Wischnewski studierte Fotografie und Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler bei Klaus Rinke.[1] Nach anfänglicher Arbeit mit Großskulpturen, die in Anlehnung an Robert Smithson auf den urbanen Raum reagieren, setzt sich Wischnewski heute verstärkt auseinander mit öffentlichen Zeichensystemen (Verkehrssignalen, Schildern, Markierungen, Straßenbemalungen) und großstädtischen Infrastrukturen, die er dokumentiert, systematisch ordnet und umsetzt in Video- und Fotoarbeiten sowie in raumgreifenden Installationen und Skulpturen im öffentlichen Raum.
Von 1997 bis 2008 organisierte er gemeinsam mit dem Kurator Karl Heinz Rummeny im historischen Park des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten den freien Ausstellungsraum PARKHAUS im Malkastenpark: 1997–2008 insgesamt 75 Projekte mit regionalen und internationalen Künstlern und Kuratoren, u. a. mit Christian Marclay, Joseph Beuys, Katharina Fritsch, Gilbert & George, Bruno Corà und Sylvie Fleury.[2]
Quelle:[1]
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