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deutscher Ägyptologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joachim Friedrich Quack (* 10. Juni 1966 in Husum, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Ägyptologe und Demotist.
Er studierte Ägyptologie, Semitistik und Biblische Archäologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen und machte nach einem Auslandsaufenthalt an der École pratique des hautes études und dem Collège de France in Paris 1990 seinen Magisterabschluss mit der Note „sehr gut mit Auszeichnung“.
In den Jahren 1991–1993 arbeitete er an seiner Dissertation über Die Lehren des Ani und erhielt eine Promotionsförderung durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes verbunden mit einem Aufenthalt in Kopenhagen. Joachim Friedrich Quack begann 1991 ein Zweitstudium in Altorientalistik und Ur- und Frühgeschichte.
1991 nahm er an der Ausgrabung des Biblisch-Archäologischen Instituts Tübingen in Ḫirbet ez-Zeraqōn in Nordjordanien teil.[1] Er erhielt 1994 einen Lehrauftrag für „Altägyptische Magie“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen und wurde 1995 Mitarbeiter des International Committee for Publishing the Carlsberg Papyri in Kopenhagen. In dieser Zeit hielt er eine einsemestrige Lehrveranstaltung „Introduction to Demotic“ ab. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt er 1996 ein Forschungsstipendium für die Rekonstruktion des Buches vom Tempel.
Ab 1997 tätig als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ägyptologischen Seminar der Freien Universität Berlin, bekam er 2002 den Lehrauftrag für „Einführung in die Mittelägyptische Sprache und Schrift I“ und habilitierte sich am 12. Februar 2003 mit seiner Habilitationsschrift „Beiträge zu den ägyptischen Dekanen und ihrer Rezeption in der griechisch-römischen Welt“ (FU Berlin 2002).[2] Seit 2005 ist J. F. Quack Professor für Ägyptologie in Heidelberg.
Nachfolgend eine Auswahl der Publikationen.
Monographien und Reihen
Aufsätze und Beiträge
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