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Internationale Filmfestspiele von Venedig 2015

72. Austragung eines Filmfestivals Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Internationale Filmfestspiele von Venedig 2015
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Die 72. Internationalen Filmfestspiele von Venedig (italienisch 72. Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica) fanden vom 2. bis 12. September 2015 statt.[1] Sie zählen neben der Berlinale und den Internationalen Filmfestspielen von Cannes zu den drei bedeutendsten A-Festivals der Welt und standen zum vierten Mal unter der Leitung von Alberto Barbera.

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Impression der 72. Internationalen Filmfestspiele von Venedig
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Lorenzo Vigas, Gewinner des Goldenen Löwen für Desde allá

Eröffnet wurden die Filmfestspiele mit Baltasar Kormákurs Everest, der im Wettbewerb um den Goldenen Löwen außer Konkurrenz gezeigt wurde.[2] Den Hauptpreis des Wettbewerbs gewann Lorenzo Vigas’ Film Desde allá.

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Bertrand Tavernier (li.) und Brian De Palma werden mit Ehrenpreisen gewürdigt

Mit Spezialpreisen geehrt wurden Bertrand Tavernier und Brian De Palma. Der französische Filmregisseur und Drehbuchautor Tavernier, der 1986 mit Um Mitternacht (Pasinetti-Preis) und 1992 mit Auf offener Straße zweimal vergeblich im Wettbewerb um den Hauptpreis konkurrierte, wurde mit dem Goldenen Löwen für das Lebenswerk eines Filmschaffenden geehrt. Einher geht diese Ehrung mit einem Posten als Gastleiter der Reihe Venezia Classici (Venice Classics), in der Tavernier eine Auswahl seltener, vergessener oder unterschätzter Filme präsentieren wird.[3] Der amerikanische Filmregisseur Brian De Palma wurde mit einem Sonderpreis, dem Jaeger-LeCoultre Glory to the Filmmaker Award, geehrt. Er hatte viermal im Wettbewerb um den Goldenen Löwen konkurriert und 2007 für Redacted einen Silbernen Löwen erhalten. Einher ging die Auszeichnung mit der Uraufführung der Dokumentation De Palma von Noah Baumbach und Jake Paltrow.[4]

Schnelle Fakten Offizielles Festivalplakat ...
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Das offizielle Festivalplakat wurde Anfang Juni 2015 vorgestellt und ist dem Arthouse-Film gewidmet. Gezeichnet vom italienischen Animationsfilmer Simone Massi, steht im Vordergrund eine blonde Frau, die an Nastassja Kinski (Paris, Texas) erinnern soll. Im Bildhintergrund ist die Figur des Antoine Doinel (dargestellt von Jean-Pierre Léaud) zu sehen, basierend auf der letzten Einstellung aus François Truffauts Film Sie küßten und sie schlugen ihn (1959). Doinel hatte auch für das letztjährige Festivalplakat Pate gestanden. Sowohl das diesjährige Plakat als auch jene der zurückliegenden Jahrgänge 2012 bis 2014 sollen einen Mise-en-abyme-Effekt beim Betrachter erzielen und eine kleine Geschichte mit Referenzen an zahlreiche Filme erzählen.[5]

2015, im 100. Geburtsjahr Mario Monicellis (1915–2010), erinnerten die Filmfestspiele mit der Aufführung einer restaurierten Fassung von Vogliamo i colonnelli (1973) und dem Kunstprojekt „Fantasmi“ an den Filmemacher. Für das Projekt überarbeitete Monicellis langjährige Lebensgefährtin, die Künstlerin Chiara Rapaccini (besser bekannt unter dem Künstlernamen „RAP“) unveröffentlichte Aufnahmen aus den 1960er- bis 1990er-Jahren, die den Filmemacher am Set zeigen. Monicelli hatte die Dokumente ursprünglich wegwerfen wollen.[6]

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Moderatorin Elisa Sednaoui

Die italienisch-französische Schauspielerin Elisa Sednaoui wurde als Moderatorin für die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie ausgewählt.[7]

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Offizielle Sektionen

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Wettbewerb

Jury

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Jurypräsident Alfonso Cuarón
Weitere Informationen Regisseur/-in, Einladungen ...

Jurypräsident der Filmfestspiele von Venedig 2015 war Alfonso Cuarón. Der Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent gehört gemeinsam mit seinen Landsleuten Alejandro González Iñárritu und Guillermo del Toro zu einer „neuen mexikanischen Welle“ in Hollywood.[8] Er gewann für seinen Weltraum-Thriller Gravity, mit dem er 2013 das Festival außer Konkurrenz eröffnet hatte, u. a. den Regie-Oscar. Zweimal nahm Cuarón am Wettbewerb von Venedig teil, 2001 mit Y Tu Mamá También – Lust for Life (Drehbuchpreis) und 2006 mit Children of Men (Laterna-Magica-Preis).

Dem Jurypräsidenten stehen bei der Vergabe der Preise mehrere Jurymitglieder zur Seite. Es handelte sich fast ausschließlich um Filmschaffende:[9]

Konkurrenten um den Goldenen Löwen

Das offizielle Programm für die 72. Auflage wurde während einer Pressekonferenz am 29. Juli 2015 im Grand Hotel Excelsior präsentiert.[10][1]

Weitere Informationen Film, Regie ...

Außer Konkurrenz

Spiel- und Kurzfilme:

Martin Scorseses angemeldeter 17-minütiger Kurzfilm The Audition mit u. a. Robert De Niro, Leonardo DiCaprio und Brad Pitt in den Hauptrollen wurde vor der Eröffnung der Filmfestspiele zurückgezogen. Aufgrund „unerwarteter technischer Probleme“ sei Scorseses Regiearbeit nicht rechtzeitig zum Festival fertiggestellt worden.[11]

Dokumentarfilme:

Orizzonti

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Jonathan Demme

Die Sektion Orizzonti (dt.: Horizonte) widmet sich neuen Trends im internationalen Film und stellt vor allem unkonventionelle Filme vor, darunter Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilme. Es werden sowohl Kurz- als auch Langfilme akzeptiert. Eröffnet wird die Reihe mit Un monstruo de mil cabezas (A Monster with a thousand Heads) von Rodrigo Plá.

Den Vorsitz der internationalen Jury hat der US-amerikanische Filmregisseur Jonathan Demme (im Verlauf des Filmfestivals wird er mit dem Persol Tribute to Visionary Talent Award ausgezeichnet).[12] Ihm zur Seite stehen folgende Jurymitglieder:

  • Anita Caprioli, italienische Schauspielerin
  • Fruit Chan, Hongkonger Filmregisseur (Teilnehmer am Wettbewerb 2000 und 2001)
  • Alix Delaporte, französische Filmregisseurin und Drehbuchautorin (Teilnehmerin am Wettbewerb 2014)
  • Paz Vega, spanische Schauspielerin
Weitere Informationen Filmtitel, Regie ...
Weitere Informationen Filmtitel, Regie ...

Außer Konkurrenz:

  • Zero (Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich, Spanien, Mexiko), 28 min – Regie: David Victori (mit Ryan Eggold, Felix Avitia, David Atkinson)

Venezia Classici

Die Reihe Venezia Classici (englisch Venice Classics) präsentiert seit 2012 restaurierte Filmklassiker sowie Dokumentarfilme über das Filmemachen und einzelne Filmschaffende. Bestandteil ist die Vergabe von Preisen für den am besten restaurierten Film und die beste Kinodokumentation, die von einer Jury aus Filmstudenten unter Leitung des italienischen Filmregisseurs Francesco Patierno vergeben wird.[13]

Restaurierte Filme

Der Preisträger des Goldenen Löwen für ein Lebenswerk, Bertrand Tavernier, wird persönlich Irrtum im Jenseits, Sonnenstrahl, Tödliche Leidenschaft und Die Wölfin von Kalabrien vorstellen.[13]

Dokumentarfilme

  • The 1000 Eyes of Dr Maddin – Regie: Yves Montmayeur (Frankreich)
  • Alfredo Bini, the unexpected Guest – Regie: Simone Isola (Italien)
  • Dietro gli occhiali bianchi – Regie: Valerio Ruiz (Italien)
  • A Flickering Truth – Regie: Pietra Brettkelly (Neuseeland, Afghanistan)
  • For the Love of a Man – Regie: Rinku Kalsy (Indien)
  • Helmut Berger, Actor – Regie: Andreas Horvath (Österreich)
  • Jacques Tourneur le médium (Filmer l’invisible) – Regie: Alain Mazars (Frankreich)
  • Mifune: The Last Samurai – Regie: Steven Okazaki (Japan)
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Unabhängige Filmreihen

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Parallel zum Filmfestival finden zwei unabhängige Filmreihen statt:

Settimana Internazionale della Critica

Die italienische Filmkritikervereinigung Sindacato Nazionale Critici Cinematografici Italiani veranstaltet die Internationale Kritikerwoche (Settimana Internazionale della Critica – SIC), bei der internationale Debütfilme von einer unabhängigen Kommission ausgewählt werden. Diese stellte ihr Programm am 23. Juli 2015 vor.[14] Zum 30. Jubiläum der Filmreihe wurde außerdem in einer Umfrage der Filmkritikervereinigung ein Spezialpreis („SIC 30“) an den besten Debütfilm aller bisheriger Auflagen vergeben. Als Sieger ging die 1998 in der Reihe vorgestellte Tragikomödie Orphans von Peter Mullan hervor, die 2015 die Internationale Kritikerwoche auch eröffnen wird.[15]

Weitere Informationen Filmtitel, Regie ...

Außer Konkurrenz

  • Bagnoli Jungle (Italien) – Regie: Antonio Capuano (Abschlussfilm; mit Antonio Casagrande, Luigi Attrice, Marco Grieco)
  • Jia (The Family, Volksrepublik China/Australien) – Regie: Liu Shumin (Voreröffnungsfilm – „Special Event“, mit Deng Shoufang, Liu Lijie, Liu Xiaomin, Jiang Jiangsheng, Chen Erya, Huang Liqin, Liao Zepeng, Liu Xujun)
  • Orphans (Vereinigtes Königreich) – Regie: Peter Mullan (Eröffnungsfilm; mit Gary Lewis, Douglas Henshall, Rosemarie Stevenson, Stephen McCole, Frank Gallagher, Alex Norton)

Giornate degli Autori – Venice Days

Die Associazione Nazionale Autori Cinematografici (ANAC) bereitet gemeinsam mit der Associazione Autori e Produttori Indipendenti (API) die Giornate degli Autori – Venice Days vor, die italienische und ausländische Spiel- und Dokumentarfilme zeigt. Präsentiert wurde das Programm am 24. Juli 2015 in Rom.[16]

Weitere Informationen Filmtitel, Regie ...
Weitere Informationen Filmtitel, Regie ...

Sonderaufführungen und -projekte:

  • AA.VV. – Milano 2015 (Italien) – Regie: Elio, Roberto Bolle, Silvio Soldini, Walter Veltroni, Cristiana Capotondi, Giorgio Diritti
  • Bangland (Italien) – Regie: Lorenzo Berghella (Animationsfilm)
  • Harry’s Bar (Italien) – Regie: Carlotta Cerquetti
  • Il paese dove gli alberi volano – Eugenio Barba e i giorni dell’Odin (Italien) – Regie: Davide Barlett und Jacopo Quadri
  • Innocence of Memories – Orhan Pamuk’s Museum and Istanbul (Vereinigtes Königreich, Irland, Italien) – Regie: Grant Gee
  • Ma (Vereinigte Staaten) – Regie: Celia Rowlson Hall
  • I sogni del lago salato (Italien) – Regie: Andrea Segre
  • Viva Ingrid! (Italien) – Regie: Alessandro Rossellini (Kurzfilm, 19 min)
  • Zonda, folclore argentino (Argentina, Spanien, Frankreich) – Regie: Carlos Saura

LUX-Filmpreis:

  • Mediterranea (Italien, Vereinigte Staaten, Deutschland, Frankreich, Katar) – Regie: Jonas Carpignan
  • Mustang (Frankreich, Deutschland, Türkei, Qatar) – Regie: Deniz Gamze Ergüven
  • Die Lektion (Bulgarien, Griechenland) – Regie: Kristina Grosewa und Petar Waltschanow
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Auszeichnungen

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Übersicht über die während des Festivals vergebenen Preise:[17][18]

Internationaler Wettbewerb um den Goldenen Löwen:

Orizzonti:

  • Premio Orizzonti – Bester Film: Free in Deed – Regie: Jake Mahaffy
  • Spezialpreis: Boi Neon – Regie: Gabriel Mascaro
  • Beste/-r Darsteller/-in: Dominique Leborne (Tempête)
  • Bester Kurzfilm: Belladonna – Regie: Dubravka Turic
  • Kurzfilm-Nominierung für den Europäischen Filmpreis: E.T.E.R.N.I.T. – Regie: Giovanni Aloi

Venezia Classici:

Weitere Auszeichnungen:

  • Goldener Löwe für sein Lebenswerk: Bertrand Tavernier
  • Premio Luigi De Laurentiis – Bester Debütfilm: The Childhood of a Leader – Regie: Brady Corbet
  • Jaeger-LeCoultre Glory to the Filmmaker Award: Brian De Palma
  • Persol Tribute to Visionary Talent Award: Jonathan Demme
  • L’Oréal-Paris-Preis für das Kino: Valeria Bilello
  • FIPRESCI-Preis: Sangue del mio sangue – Regie: Marco Bellocchio
  • SIGNIS-Preis: Beixi moshuo – Regie: Zhao Liang
  • SIGNIS-Preis – Spezielle Erwähnung: L’attesa – Regie: Piero Messina
  • Leoncino d’Oro Agiscuola per il Cinema Award: L’attesa – Regie: Piero Messina
  • Francesco-Pasinetti-Preis: Non essere cattivo – Regie: Claudio Caligari
  • Francesco-Pasinetti-Preis – Bester Darsteller: Luca Marinelli (Non essere cattivo)
  • Francesco-Pasinetti-Preis – Beste Darstellerin: Valeria Golino (Per amor vostro)
  • Francesco-Pasinetti-Preis – Spezialpreis: La prima luce – Regie: Vincenzo Marra
  • Brian Award: Spotlight – Regie: Tom McCarthy
  • Queer Lion Award: The Danish Girl – Regie: Tom Hooper
  • Queer Lion Award – Spezielle Erwähnung: Baby Bump – Regie: Kuba Czekaj
  • Arca CinemaGiovani Award – Bester Film im Wettbewerb um den Goldenen Löwen: Abluka – Jeder misstraut jedem – Regie: Emin Alper
  • Arca CinemaGiovani Award – Bester italienischer Film: Pecore in erba – Regie: Alberto Caviglia
  • FEDIC-Preis: Non essere cattivo – Regie: Claudio Caligari
  • FEDIC-Preis – Spezielle Erwähnung: L’attesa – Regie: Piero Messina
  • Fondazione-Mimmo-Rotella-Preis: Francofonia – Regie: Alexander Sokurow
  • Fondazione-Mimmo-Rotella-Spezialpreis: Johnny Depp und Terry Gilliam (Black Mass)
  • Future Film Festival Digital Award: Anomalisa – Regie: Charlie Kaufman und Duke Johnson
  • P.-Nazareno-Taddei-Preis: Marguerite – Regie: Xavier Giannoli
  • Lanterna-Magica-Preis: Blanka – Regie: Kohki Hasei
  • Open Award: Harry’s Bar – Regie: Carlotta Cerquetti
  • Lina-Mangiacapre-Preis: Heart of a Dog – Regie: Laurie Anderson
  • Goldene Maus: Rabin, the last day – Regie: Amos Gitai
  • Silberne Maus: Spotlight – Regie: Tom McCarthy
  • Gillo Pontecorvo – Arcobaleno-Latino-Preis: Non essere cattivo – Regie: Claudio Caligari
  • INTERFILM-Preis: Wednesday, May 9 – Regie: Vahid Jalilvand
  • Preis der Jugendjury des Vittorio Veneto Film Festival: Remember – Regie: Atom Egoyan
  • Preis der Jugendjury des Vittorio Veneto Film Festival – Spezielle Erwähnung: 11 minut – Regie: Jerzy Skolimowski
  • „Civitas Vitae prossima“-Preis: Pecore in erba – Regie: Alberto Caviglia
  • Green Drop Award: Beixi moshuo – Regie: Zhao Liang
  • Soundtrack Stars Award: A Bigger Splash (Regie: Luca Guadagnino) und Equals (Regie: Drake Doremus)
  • Soundtrack Stars Award – Preis für ein Lebenswerk: Nicola Piovani
  • Schermi di Qualità – Carlo Mazzacurati Award: Non essere cattivo – Regie: Claudio Caligari
  • Europa Cinemas Label Award (Beste europäischer Film in der Sektion Giornate degli Autori): Kaum öffne ich die Augen (À peine j’ouvre les yeux) – Regie: Leyla Bouzid
  • Fedeora-Preis – Bester Film (Sektion Giornate degli Autori): Underground Fragrance – Regie: Song Pengfei
  • Fedeora-Preis – Beste Regie (Sektion Giornate degli Autori): Ruchika Oberoi (Island City)
  • Fedeora-Preis – Beste Darstellerin (Sektion Giornate degli Autori): Ondina Quadri (Arianna)
  • Fedeora-Preis – Bester Film (Sektion Settimana Internazionale della Critica): Kalo Pothi – Regie: Bahadur Bham Min
  • Fedeora-Preis – Beste Kamera (Sektion Settimana Internazionale della Critica): Bentley Dean (Tanna)
  • Fedeora-Preis – Bester europäischer Film (Internationaler Wettbewerb um den Goldenen Löwen): Francofonia – Regie: Alexander Sokurow
  • Human Rights Nights Award: Rabin, the last day – Regie: Amos Gitai
  • AssoMusica “Ho visto una Canzone” Award: Song A cuor leggero von Riccardo Sinigallia aus dem Film Non essere cattivo
  • “Sorriso diverso Venezia 2015” Award – Bester italienischer Film: Non essere cattivo – Regie: Claudio Caligari
  • “Sorriso diverso Venezia 2015” Award – Bester fremdsprachiger Film: Blanka – Regie: Kohki Hasei
  • Amnesty International Italia “Il cinema per i diritti umani” Award: Visaaranai – Regie: Vetri Maaran
  • CITC – UNESCO 2015 Award: Beasts of No Nation – Regie: Cary Joji Fukunaga
  • NuovoImaie Talent Award – Beste Schauspielerin in einem Debütfilm: Ondina Quadri (Arianna)
  • NuovoImaie Talent Award – Bester italienischer Schauspieler in einem Debütfilm: Alessandro Borghi (Non bessere cattivo)
  • Best Innovative Budget Award: A Bigger Splash – Regie: Luca Guadagnino
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Einzelnachweise

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