Ibengarten
Naturschutzgebiet im Wartburgkreis, Thüringen, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Ibengarten (Eibengarten) ist ein 56,1 ha großes Naturschutzgebiet in der thüringischen Rhön, in Dermbach, Ortsteil Glattbach. Er befindet sich am Nordwesthang des Neubergs in einer Höhenlage bis 530 m ü. NN. Der Baumbestand umfasst 368 Eiben, von denen 50 bereits über 500 Jahre alt sind.[1]
Ibengarten
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Die Staudt-Eibe am Rastplatz zählt zu den ältesten Exemplaren im Naturschutzgebiet Ibengarten. | ||
Lage | Thüringen, Deutschland | |
Fläche | 56,1 ha | |
WDPA-ID | 9355 | |
Geographische Lage | 50° 41′ N, 10° 8′ O | |
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Einrichtungsdatum | 1938 |
Der Dermbacher Förster Otto Staudt (1920–1936) war ein Pionier der Naturschutzbewegung in Thüringen. Er erkannte den Wert dieses Eibenvorkommens und warb um Verständnis und Unterstützung bei den Behörden. Dank seiner Bemühungen wurde der Ibengarten als größter Bestand wildwachsender Eiben im Lande Thüringen – am 24. Januar 1938 auf der Rechtsgrundlage des Reichsnaturschutzgesetz (vom 26. Juni 1935) unter Naturschutz gestellt. Es ist damit das älteste Naturschutzgebiet im Biosphärenreservat Rhön und zugleich eines der ältesten Naturschutzgebiete in Thüringen.[2]
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