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SUV von Hyundai Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Hyundai Santa Fe ist ein Sport Utility Vehicle (SUV) des südkoreanischen Herstellers Hyundai, das seit Herbst 2000 hergestellt wird. Es verfügt über Front- und wahlweise Allradantrieb und war im Hyundai-Konzern bei seinem Erscheinen zwischen dem Hyundai Tucson und dem größeren Geländewagen Terracan platziert, zwischen Tucson und Veracruz (2006–2012) in den USA bzw. dem ix55 (2009–2011) in Europa. Der Name nimmt Bezug auf die Stadt Santa Fe im Westen der USA.[1][2] Von den ersten beiden Generationen wurden weltweit 2,5 Millionen Fahrzeuge verkauft.[3]
Hyundai Santa Fe | |
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Produktionszeitraum: | seit 2000 |
Klasse: | SUV |
Karosserieversionen: | Kombi |
1. Generation (SM) | |
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Hyundai Santa Fe (2000–2004) | |
Produktionszeitraum: | 2000–2006 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,4–3,5 Liter (100–149 kW) Dieselmotoren: 2,0 Liter (83–107 kW) |
Länge: | 4501 mm |
Breite: | 1847 mm |
Höhe: | 1676 mm |
Radstand: | 2620 mm |
Leergewicht: | 1686–1814 kg |
Mit der Einführung des Hyundai Santa Fe im März 2001 versuchte der koreanische Autohersteller erstmals, auf dem Gebiet der „sportlichen Universalfahrzeuge“ (SUV) Fuß zu fassen. Dies gelang aber nicht wirklich, möglicherweise bedingt durch das seinerzeit noch ungewöhnliche Karosseriedesign. Ganz anders in den USA, wo die Nachfrage nach dem Hyundai Santa Fe gerade wegen seines Designs besonders groß war, sodass er sofort zum Bestseller der Hyundai-Modellpalette wurde und es zu langen Lieferzeiten kam. Gerade das Modell Santa Fe trug auf dem amerikanischen Markt dazu bei, die Marke durchzusetzen. In Russland wird der Santa Fe seit 2005 von der Taganrogski Awtomobilny Sawod hergestellt.
Seit 2007 trägt das Modell dort nun den Modellnamen Santa Fe Classic. In der Volksrepublik China wird der Santa Fe ebenfalls weiterhin montiert und wird dort unter dem Markennamen Beijing-Hyundai vermarktet. Parallel dazu gibt es seit 2008 auch eine billigere Version unter dem Namen Hawtai Santa Fe.[4] Eine spezielle Sportversion ist unter dem Haw-Tai-Markennamen der C9,[5] welcher mit einem aggressiven Styling auf sich aufmerksam macht und mit Leistungen von 87 und 158 kW (118 und 215 PS) erhältlich ist.
Serienmäßig hatten alle Santa Fe-Modelle der ersten Generation, außer der Variante mit dem 2,7-l-V6-Motor, Frontantrieb (2WD-Two-Wheel-Drive). Gegen Aufpreis war für alle anderen Motorvarianten Allradantrieb (4WD) erhältlich.
Der Allradantrieb war bis Ende 2005 ein rein mechanisch geregeltes System. Eine Viscokupplung verteilte je nach Schlupf die Antriebskräfte zwischen Vorder- (VA) und Hinterachse (HA). Standard waren 60 % VA zu 40 % HA, bei Schlupf bis max. 10 % VA und 90 % HA. An die Stelle der eingesetzten Viscokupplung trat ab dem Facelift 2005 (beim Diesel VGT, 2006 bei den Ottomotoren), ein elektronisch geregeltes System mit elektromagnetisch betätigter Mehrscheibenkupplung („Interactive Torque Management“). Dadurch wurde in Kombination mit der Antriebsschlupfregelung (je nach Absatzmarkt) eine variable Kraftverteilung für jedes einzelne Rad möglich. Bei Fahrten auf der Straße lenkt das System die gesamte Antriebskraft auf die Vorderräder. Lediglich bei durchdrehenden Vorderrädern werden die Hinterräder mit Antriebskraft versorgt.
Eine Traktionskontrolle war je nach Absatzmarkt für verschiedene Motorvarianten verfügbar. Ein ESP wurde nie angeboten, ABS war dagegen in den meisten europäischen Ländern Serie.
Alle Modelle mit ABS hatten an allen Rädern Scheibenbremsen (vorne innenbelüftet), die ohne ABS an der Hinterachse Trommelbremsen.
Böschungswinkel Vorne/Hinten: 26°/28°
Rampenwinkel: 21°
Bodenfreiheit (min): 180 mm
Bauchfreiheit: 207 mm
Steigfähigkeit: 33 % (18°)
Wattiefe: 500 mm
In der Basisausstattung waren bei den Modellen in Europa lediglich zwei Frontairbags vorhanden. Je nach Land, Motorisierung und Ausstattung variierten diese Vorgaben. So war zum Beispiel in der Schweiz lange Zeit nur der 2,7-l-V6-Benzinmotor mit Allradantrieb sowie Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer erhältlich (2004 durch den 107-kW (145-PS)-Dieselmotor ergänzt).
Dennoch erzielte der Hyundai Santa Fe in einem 2002 durchgeführten Euro-NCAP-Crashtest 16 von 18 möglichen Punkten beim Seitenaufprall in der getesteten Version ohne Seitenairbags. Beim Frontalaufprall-Test erreichte der Santa Fe 9 von 16 Punkten, die Fußgängersicherheit wurde mit einem von vier möglichen Sternen hingegen schlecht bewertet. Dennoch lag das Ergebnis über dem des Nachfolgemodells (mit Null Sternen).
Im November 2004 wurde im Rahmen eines Facelifts diverse Veränderungen am Santa Fe vorgenommen. So erhielt das Modell ein neues Allradsystem, den neuen VTG-Dieselmotor, neue Heckleuchten, geänderte Stoßfänger, einen mit Querstreben versehenen Kühlergrill sowie Detailüberarbeitungen im Innenraum (unter anderem ein geändertes Armaturenbrett).
Für die Santa Fe-Modelle der ersten Generation waren folgende Lackierungen erhältlich:
Solid Weiß |
Metallic Warm Silver |
Metallic Stone Grey |
Metallic Ocher Beige |
Metallic Gold |
Metallic Cooper Orange |
Metallic Oyster Blue |
Metallic Pine Green |
Metallic Dark Navy Blue |
Metallic Dark Red |
Solid Ebony Black |
Modell | Zylinder | Hubraum | Leistung | Getriebe | Antrieb | Bemerkung | Bauzeit |
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Benziner | |||||||
2.0 | Reihenvierzylinder | 1997 cm² | 99 kW (135 PS) | 5-Gang-Schaltgetriebe | 2WD | in Deutschland nicht erhältlich | 2004–2006 |
2.4 | 2351 cm² | 107 kW (145 PS) | 5-Gang-Schaltgetriebe | 2WD oder 4WD | 11/2000–03/2006 | ||
2.7 V6 | V-Sechszylinder | 2656 cm³ | 127 kW (173 PS) | 4-Stufen-Automatik | 4WD | ||
3.5 V6 | 3497 cm³ | 149 kW (203 PS) | 5-Stufen-Automatik | 2WD oder 4WD | in Deutschland nicht erhältlich (nordamerikanischer Markt) | ||
Diesel | |||||||
2.0 CRDi | Reihenvierzylinder | 1991 cm³ | 83 kW (113 PS) | 4-Stufen-Automatik, 5-Gang-Schaltgetriebe | 2WD oder 4WD | 03/2001–03/2006 | |
2.0 CRDi-VGT | 92 kW (125 PS) | 4-Stufen-Automatik, 5-Gang-Schaltgetriebe | 11/2004–03/2006 | ||||
2.0 CRDi-VGT | 107 kW (145 PS) | 5-Gang-Schaltgetriebe | in Deutschland nicht erhältlich | ||||
2. Generation (CM) | |
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Hyundai Santa Fe (2006–2009) | |
Produktionszeitraum: | 2006–2012 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,4–3,5 Liter (128–210 kW) Dieselmotoren: 2,2 Liter (110–145 kW) |
Länge: | 4675 mm |
Breite: | 1890 mm |
Höhe: | 1795 mm |
Radstand: | 2700 mm |
Leergewicht: | 1745–2069 kg |
Im April 2006 erschien ein grundlegend überarbeiteter Santa Fe. Vom Design her besitzt das Nachfolgemodell mit dem Vorgänger so gut wie keine Gemeinsamkeiten mehr. Hinsichtlich der Abmessungen wuchs das neue Modell in allen Bereichen und bot nun mehr Platz im Innenraum, sodass nun auch erstmals eine dritte Sitzreihe gegen Aufpreis erhältlich ist, die den Fünf- zum Siebensitzer erweitert.
Das Design und vor allem aber die Qualität sowie die verwendeten Materialien wurden verbessert, um eine jüngere Kundschaft durch ein modernes Design anzusprechen. Ein deutlich verbessertes Fahrverhalten und sportlichere Motoren waren für Hyundai ausschlaggebend dafür, den Santa Fe selbstbewusst „Sportsroader“ zu nennen.
Seit 2009 wird der Hyundai Santa Fe zusammen mit seinem koreanischen Schwestermodell Pyeonghwa Ppeokkugi 4WD innerhalb des im August 2007 vereinbarten ArvinMeritor-Hyundai-Joint Ventures im tschechischen Nošovice produziert. Das Pyeonghwa-Schwestermodell wird bislang nur in Korea, der Volksrepublik China und in der Tschechischen Republik angeboten. Bei beiden Modellen werden dieselben Motorisierungen und auch dasselbe Interieur verwendet. Sie sind lediglich durch das verwendete Markenlogo und den auf der Heckklappe angebrachten Modellnamen zu unterscheiden.
Die Fahrzeuge für die nordamerikanischen Märkte hingegen kamen seit März 2006 aus Produktion der Hyundai Motor Manufacturing Alabama in Montgomery (Alabama). Wegen der begrenzten Kapazität des Werkes hatte man die Produktion im September 2010 in das Werk der Kia Motors Manufacturing Georgia in West Point verlagern müssen.
Im Spätherbst 2009 erhielt der Santa Fe ein Facelift an Front und Heck. Ab diesem Zeitpunkt kam in Deutschland kein Sechszylinder-Benziner mehr zum Einsatz. In den U.S.A. und Lateinamerika gab es einen modifizierten 3,5 l V6 mit Allradantrieb und 210 kW (285 PS).
Ende 2011 wurde eine erneute Überarbeitung am Santa Fe durchgeführt, was fortan an silberfarbig lackierten Unterfahrschutzen vorn und hinten sowie an einer Chromleiste am Heck erkennbar ist. Weitere Charakteristika sind die schwarzen Einfassungen der Nebelscheinwerfer und eine schwarze Dachreling.[6]
An der Dachreling entfielen die beiden fest eingebauten Querträger, jetzt verfügt der Santa Fe über eine offene Reling wie die meisten PKWs. Der Dieselmotor 2.2 CRDI leistet nunmehr 145 kW (197 PS) und bietet ein höheres Drehmoment. Der neue Motor erfüllt die Euro-5-Norm.
Als einzige Ausstattung kommt im CM die GLS-Version zum Einsatz. Sie bietet serienmäßig unter anderem eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorne und hinten, eine Alarmanlage sowie einen Bordcomputer, verchromte Türgriffe, eine Dachreling und elektrische Außenspiegel.
Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Sicherheitsausstattung umfangreich erweitert. ESP und ABS sowie Kopf-, Seiten- und Frontairbags, eine elektronische Bremskraftverteilung, aktive Kopfstützen vorn und Seitenaufprallschutz in den Türen sind serienmäßig. Später kam eine Premium-Version dazu, die unter anderem zusätzliche Lederausstattung, Navi, Rückfahrkamera, Tempomat, Xenon-Scheinwerfer, einen Lichtsensor und ein Reifenluftdruckkontrollsystem enthielt.
Sonderausstattung:
Am 23. Mai 2007 brachte Hyundai den Santa Fe als Sondermodell Vanilla White auf den Markt, um die im Vergleich zum kleineren Hyundai Tucson bisher niedrigeren Verkaufszahlen zu steigern. Das Sondermodell war äußerlich an seiner weißen Lackierung, 20-Zoll-Leichtmetallrädern, schwarzen Kotflügelverbreiterungen und einem Unterfahrschutz an Front und Heck zu erkennen. Im Innenraum fanden Ledersitze, -lenkrad und -schaltknauf, eine Sitzheizung vorne, Türeinstiegsleisten in Metalloptik, dunkel getönte Fondscheiben sowie eine Geschwindigkeitsregelanlage Verwendung. Das auf 100 Fahrzeuge limitierte Modell war ausschließlich mit 2,2-Liter-Dieselmotor und Allradantrieb erhältlich. Der Vanilla White war im Vergleich zum serienmäßigen Santa Fe mit Diesel und Allrad 9000 Euro teurer.
Zur Einführung des neuen Santa Fe (Typ DM) wurde das alte Modell ab September 2012 als Premium-Version mit Automatikgetriebe und Allradantrieb verkauft. Die Kostenersparnis zum ehemaligen Listenpreis betrug rund 10.000 Euro.
Solid Vanilla Weiß |
Metallic Platinum Silver |
Metallic Satin Beige |
Metallic Natural Khaki |
Metallic Blue Titanium |
Mineraleffekt Blue Onyx |
Metallic Superior Red |
Solid Ebony Black |
Modell | Zylinder | Hubraum | Leistung | Drehmoment | Getriebe | Abgasnorm | Antrieb | Bemerkung | Bauzeit |
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Benziner | |||||||||
2.4 | Vierzylinder | 2359 cm³ | 128 kW (174 PS)/6000 min−1 | 226 Nm/3750 min−1 | 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Stufen-Automatik | Euro 5 | 2WD oder 4WD | 2009–2012 | |
2.7 V6 | Sechszylinder | 2656 cm³ | 139 kW (189 PS)/6000 min−1 | 248 Nm/4000min−1 | 4-Stufen-Automatik, 5-Gang-Schaltgetriebe | Euro 4 | 2006–11/2009 | ||
3.3 V6 | 3342 cm³ | 180 kW (245 PS)/6000 min−1 | 306 Nm/4500min−1 | 5-Stufen-Automatik | für USA; In Deutschland nicht erhältlich | 2007–2009 | |||
3.5 V6 | 3470 cm³ | 206 kW (280 PS)/6300 min−1 | 336 Nm/5000min−1 | 6-Stufen-Automatik | 2009–2012 | ||||
4.4 V8 | Achtzylinder | 4378 cm³ | 235 kW (319 PS) | 390 Nm/3000min−1 | 5-Stufen-Automatik | In Deutschland nicht erhältlich | |||
Diesel | |||||||||
2.2 CRDi | Vierzylinder | 2188 cm³ | 110 kW (150 PS)/4000 min−1 | 335 Nm/1800–2500min−1 | 5-Stufen-Automatik, 5-Gang-Schaltgetriebe | Euro 3 | 2WD oder 4WD | 2006–2008 | |
114 kW (155 PS)/4000 min−1 | 343 Nm/1800–2500min−1 | Euro 4 | 2007–11/2009 | ||||||
2.2 CRDi | 2199 cm³ | 145 kW (197 PS)/3800 min−1 | 421 Nm/1800–2500min−1 [436 Nm/1800–2500min−1] | 6-Gang-Schaltgetriebe, [6-Stufen-Automatik] | Euro 5 | 11/2009–2012 | |||
3. Generation (DM) | |
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Hyundai Santa Fe (2012–2015) | |
Produktionszeitraum: | 2012–2018 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,4–3,3 Liter (140–213 kW) Dieselmotoren: 2,0–2,2 Liter (110–145 kW) |
Länge: | 4690–4905 mm |
Breite: | 1880–1885 mm |
Höhe: | 1675–1695 mm |
Radstand: | 2700–2800 mm |
Leergewicht: | 1708–2132 kg |
Sterne im Euro NCAP-Crashtest (2012)[7] |
Im September 2012 kam die dritte Generation des Hyundai Santa Fe auf den Markt.
Entgegen anfänglichen Behauptungen, das Modell würde in Europa in Hyundai ix45 umbenannt werden, wurde hier aber der Name Santa Fe beibehalten.[8] Erstmals wird das Modell in zwei Längen angeboten.
Neben dem Santa Fe mit kurzem Radstand gibt es seit Frühjahr 2013 den Grand Santa Fe, der den Hyundai ix55 ablöste. In den USA und in Asien wird die kurze Version unter dem Namen Santa Fe Sport vertrieben. Die Langversion trägt in Asien die Bezeichnung Hyundai Maxcruz, in den USA wurde sie schlicht als Santa Fe vermarktet, in Europa als Grand Santa Fe.
Ende 2015 erhielt der Santa Fe ein Facelift.
In den USA stehen folgende Motoren zur Auswahl:
2.4 GDI | 2.4 GDI | 2.0 CRDi | 2.0 CRDi Blue | 2.0 CRDi Blue 4WD | 2.0 CRDi (1) | 2.2 CRDi 2WD | 2.2 CRDi 4WD | 2.2 CRDi Blue | 2.2 CRDi Blue 4WD | |
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Bauzeitraum | 09/2012–10/2015 | 11/2015–08/2018 | 09/2012–10/2015 | 11/2015–08/2018 | 09/2012–10/2015 | 11/2015–08/2018 | ||||
Motorkenndaten | ||||||||||
Motortyp | R4-Ottomotor | R4-Dieselmotor | ||||||||
Gemischaufbereitung | Direkteinspritzung | |||||||||
Motoraufladung | — | Turbolader | ||||||||
Hubraum | 2359 cm³ | 1995 cm³ | 2199 cm³ | |||||||
max. Leistung | 141 kW (192 PS) bei 6300/min | 138 kW (188 PS) bei 6000/min | 110 kW (150 PS) bei 4000/min | 110 kW (150 PS) bei 2750–4000/min | 135 kW (184 PS) bei 4000/min | 145 kW (197 PS) bei 3800/min | 147 kW (200 PS) bei 3800/min | |||
max. Drehmoment | 242 Nm bei 4250/min | 241 Nm bei 4000/min | 383 Nm bei 1800–2500/min | 400 Nm bei 1750–2500/min | 400 Nm bei 2000–2500/min | 421 Nm [436 Nm] bei 1800–2500/min | 440 Nm bei 1750–2750/min | |||
Kraftübertragung | ||||||||||
Antrieb, serienmäßig | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | ||||
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | 6-Stufen-Automatikgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | |||||||
Getriebe, optional | – | [6-Stufen-Automatikgetriebe] | ||||||||
Messwerte | ||||||||||
Höchstgeschwindigkeit | 190 km/h | 200 km/h | 187 km/h | 190 km/h | 203 km/h | |||||
Beschleunigung, 0–100 km/h | 10,0 s | 9,9 s | 11,0 s | 10,8 s | 11,2 s | 10,9 s | 9,4–9,8 s | 9,8–10,1 s | 8,7 s [9,3 s] | 9,0 s [9,6 s] |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) | 8,7 l Super | 9,4 l Super | 6,1 l Diesel | 5,8 l Diesel | 6,0 l Diesel | 7,0 l Diesel | 5,9–6,6 l Diesel | 6,1–6,8 l Diesel | 5,9 l Diesel [6,6 l Diesel] | 6,0 l Diesel [6,6 l Diesel] |
CO2-Emission (kombiniert) | 202 g/km | 218 g/km | 159 g/km | 154 g/km | 159 g/km | 185 g/km | 155–173 g/km | 159–178 g/km | 155 g/km [174 g/km] | 159 g/km [174 g/km] |
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 5 | Euro 6 | Euro 5 | Euro 6 | Euro 5 | Euro 6 | ||||
4. Generation (TM) | |
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Hyundai Santa Fe (2018–2020) | |
Produktionszeitraum: | 2018–2024 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,4–3,5 Liter (126–206 kW) Otto-Hybride: 1,6 Liter (169–195 kW) Dieselmotoren: 2,0–2,2 Liter (110–148 kW) |
Länge: | 4770–4785 mm |
Breite: | 1890–1900 mm |
Höhe: | 1680–1705 mm |
Radstand: | 2765 mm |
Leergewicht: | 1780–2187 kg |
Die vierte Generation des Santa Fe wurde im Februar 2018 vorgestellt und hatte ihre Öffentlichkeitspremiere auf dem 88. Genfer Auto-Salon im März 2018. In Deutschland wurden die ersten Santa Fe im August 2018 ausgeliefert. Gegenüber dem Vorgängermodell ist das Fahrzeug um sieben Zentimeter in der Länge und einen Zentimeter in der Breite gewachsen. Der Radstand liegt mit 2,765 Metern 6,5 Zentimeter über dem des Vorgängermodells. Dafür gab es von der vierten Generation keinen Grand Santa Fe mehr. Die technische Basis liefert die dritte Generation des Kia Sorento, optisch ist das SUV an den kleineren Kona angelehnt.[10]
Im Juni 2020 präsentierte Hyundai eine überarbeitete Version des Santa Fe. Im November 2020 kam sie in den Handel.[11] Im März 2021 folgte dann noch ein Plug-in-Hybrid.[12]
Die Übersichtlichkeit soll deutlich verbessert worden sein. Die hinteren seitlichen Scheiben sind um 41 Prozent größer geworden und über die zweite und die optionale dritte Sitzreihe soll der Fahrer besser hinwegsehen können.[13]
1.6 T-GDI Hybrid 2WD | 1.6 T-GDI Hybrid 4WD | 1.6 T-GDI Plug-in-Hybrid 4WD | 2.4 MPi 2WD (1) | 2.4 MPi 4WD (1) | 2.4 GDI 4WD | 2.5 MPi 2WD (1) | 2.5 MPi 4WD (1) | 3.5 MPi 2WD (1) | 3.5 MPi 4WD (1) | 2.0 CRDi 2WD | 2.2 CRDi 2WD | 2.2 CRDi 4WD | 2.2 CRDi 2WD | 2.2 CRDi 4WD | 2.2 CRDi 2WD | 2.2 CRDi 4WD | ||
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Bauzeitraum | 11/2020–07/2024 | 03/2021–07/2024 | 08/2018–11/2020 | 08/2018–06/2020 | 11/2020–07/2024 | 08/2018–11/2020 | 08/2018–06/2020 | 04/2022–07/2024 | 08/2018–11/2020 | 11/2020–02/2022 | ||||||||
Motorkenndaten | ||||||||||||||||||
Motortyp | R4-Ottomotor + Elektromotor | R4-Ottomotor | V6-Ottomotor | R4-Dieselmotor | ||||||||||||||
Gemischaufbereitung | Direkteinspritzung | |||||||||||||||||
Motoraufladung | Turbolader | — | Turbolader | |||||||||||||||
Hubraum | 1598 cm³ | 2359 cm³ | 2497 cm³ | 3470 cm³ | 1995 cm³ | 2151 cm³ | 2199 cm³ | 2151 cm³ | ||||||||||
max. Leistung Verbrennungsmotor bei min−1 |
132 kW (180 PS) bei 5500/min | 126 kW (172 PS) bei 6000/min | 136 kW (185 PS) bei 6000/min | 132 kW (180 PS) bei 6000/min | 200 kW (272 PS) bei 6400/min | 206 kW (280 PS) bei 6300/min | 110 kW (150 PS) bei 4000/min | 142 kW (194 PS) bei 3800/min | 147 kW (200 PS) bei 3800/min | 148 kW (202 PS) bei 3800/min | ||||||||
max. Leistung Elektromotor |
44 kW (60 PS) | 67 kW (91 PS) | – | |||||||||||||||
max. Systemleistung | 169 kW (230 PS) | 195 kW (265 PS) | – | |||||||||||||||
max. Drehmoment Verbrennungsmotor bei min−1 |
265 Nm bei 1500–4500/min | 225 Nm bei 4000/min | 238 Nm bei 4000/min | 232 Nm bei 4000/min | 331 Nm bei 5000/min | 336 Nm bei 5000/min | 400 Nm bei 1750–2500/min | 440 Nm bei 1750–2750/min | ||||||||||
max. Drehmoment Elektromotor |
264 Nm | 304 Nm | – | |||||||||||||||
max. Systemdrehmoment | 350 Nm | – | ||||||||||||||||
Kraftübertragung | ||||||||||||||||||
Antrieb, serienmäßig | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | ||||
Getriebe, serienmäßig | 6-Stufen-Automatikgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | 6-Stufen-Automatikgetriebe | 8-Stufen-Automatikgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe | 8-Stufen-Automatikgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe | |||||||||
Getriebe, optional | – | [6-Stufen-Automatikgetriebe] | – | [8-Stufen-Automatikgetriebe] | – | |||||||||||||
Messwerte | ||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit | 187 km/h | 190 km/h | 195 km/h | 210 km/h | 190–193 km/h | 201 km/h | 203–205 km/h | 195–205 km/h [203–205 km/h] |
205 km/h | |||||||||
Beschleunigung, 0–100 km/h | 8,9 s | 9,1 s | 8,8 s | 10,4 s [10,9 s] |
10,7 s [11,5 s] |
10,4 s | 10,1 s | 10,3 s | 7,8 s | 8,0 s | 7,8 s | 10,3 s | 9,2 s | 9,4 s | 9,3 s | 9,5 s [9,4 s] |
9,0 s | 9,2 s |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) | 5,5 l Super | 6,1 l Super | 1,5 l Super | 9,3 l Super | 5,7 l Diesel | 6,3 l Diesel | 6,8 l Diesel | 6,0 l Diesel | 6,0 l Diesel [6,3 l Diesel] |
5,6 l Diesel | 5,9 l Diesel | |||||||
CO2-Emission (kombiniert) | 126 g/km | 139 g/km | 34 g/km | 215 g/km | 151 g/km | 166 g/km | 179 g/km | 159 g/km | 158 g/km [165 g/km] |
148 g/km | 155 g/km | |||||||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 6d | Euro 6d-TEMP | Euro 6d-TEMP | Euro 6d | Euro 6d-TEMP | Euro 6d |
5. Generation (MX5) | |
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Hyundai Santa Fe (seit 2023) | |
Produktionszeitraum: | seit 2023 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–2,5 Liter (143–207 kW) Otto-Hybride: 1,6 Liter (158–185 kW) |
Länge: | 4830 mm |
Breite: | 1900 mm |
Höhe: | 1720–1780 mm |
Radstand: | 2815 mm |
Leergewicht: | 1770–2295 kg |
Im Sommer 2023 wurde die fünfte Generation des Santa Fe vorgestellt.[14] In Europa kam er im Juli 2024 auf den Markt.[15] Das Design wird deutlich kantiger, Raumangebot und Radstand wachsen an. Ein Dieselantrieb ist nicht mehr vorgesehen; in Europa stehen nur noch Hybride im Modellportfolio.[16]
1.6 T-GDI HEV | 1.6 T-GDI HEV (1) | 1.6 T-GDI PHEV | 2.0T (1) | 2.5 GDI (1) | 2.5 T-GDI (1) | |
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Bauzeitraum | seit 07/2024 | seit 08/2023 | seit 07/2024 | seit 08/2024 | seit 08/2023 | |
Motorkenndaten | ||||||
Motortyp | R4-Ottomotor + Elektromotor | R4-Ottomotor | ||||
Gemischaufbereitung | Direkteinspritzung | |||||
Motoraufladung | Turbolader | — | Turbolader | |||
Hubraum | 1598 cm³ | 1975 cm³ | 2497 cm³ | |||
max. Leistung Verbrennungsmotor bei min−1 |
118 kW (160 PS) bei 5500/min | 132 kW (180 PS) bei 5500/min | 118 kW (160 PS) bei 5500/min | 182 kW (248 PS) bei 6000/min | 143 kW (194 PS) bei 6100/min | 207 kW (281 PS) bei 5800/min |
max. Leistung Elektromotor |
48 kW (65 PS) | 72 kW (98 PS) | — | |||
max. Systemleistung | 158 kW (215 PS) | 173 kW (235 PS) | 185 kW (252 PS) | — | ||
max. Drehmoment Verbrennungsmotor bei min−1 |
265 Nm bei 1500–3500/min | 265 Nm bei 1500/min | 265 Nm bei 1500–3500/min | 353 Nm bei 1500–4500/min | 246 Nm bei 4000/min | 422 Nm bei 1700–4000/min |
max. Drehmoment Elektromotor |
264 Nm | 304 Nm | — | |||
max. Systemdrehmoment | 367 Nm | 367 Nm | — | |||
Kraftübertragung | ||||||
Antrieb, serienmäßig | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | |||
Antrieb, optional | Allradantrieb | — | Allradantrieb | |||
Getriebe, serienmäßig | 6-Stufen-Automatikgetriebe | 8-Stufen-Automatikgetriebe | 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe | |||
Messwerte | ||||||
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | 190 km/h | 180 km/h | 210 km/h | 198 km/h | 210 km/h |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 9,6–9,8 s | 9,5 s | 9,3 s | 11,5 s | 8,0 s | |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) | 6,4–7,3 l Super | 6,5 l Super | 1,7 l Super | 8,1–9,4 l Super | 8,5 l Super | 9,1–10,6 l Super |
CO2-Emission (kombiniert) | 145–166 g/km | 38 g/km | 152–181 g/km | |||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 6e | Euro 6e | China VI |
Seit dem Marktstart 2000 bis einschließlich Dezember 2023 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 83.076 Santa Fe und Grand Santa Fe neu zugelassen worden. Mit 7870 Einheiten war 2004 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
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Gesamt: 83.076
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* Bis 2001 unterscheidet das KBA nicht nach der Motorisierungsart. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[17] |
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