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österreichische Theater- und Filmschauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hilde Mikulicz, auch Hilde Mikulicz-Radecki, (3. Oktober 1922 in Kiel – 2. September 1997 in Feldafing[1]) war eine österreichische Theater- und Filmschauspielerin.
1948 rührte sie als Gretchen gegenüber Ewald Balsers Faust[2] selbst Kritiker, die im Gegensatz zum Publikum dessen Nachkriegs-Neuinszenierung des Burgtheaters im Ronacher eher ablehnten,[3] 1949 verkörperte sie im österreichischen Heimatfilm Das Siegel Gottes nach der gleichnamigen Novelle von Peter Rosegger die weibliche Hauptrolle. Von 1955 bis 1959 spielte sie – im Jedermann der Salzburger Festspiele – die Guten Werke. Anlässlich der Wiedereröffnung des Wiener Burgtheaters trat sie 1955 an der Seite von Oskar Werner in Schillers Don Carlos auf. 1956 wirkte sie als Felicia in der Uraufführung von Hauptmanns Magnus Garbe. Tragödie am Düsseldorfer Schauspielhaus in der Regie von Karl-Heinz Stroux mit. 1987 spielte sie für einen Fernsehfilm des ORF Das Fräulein von Scuderi.
Sie war mit dem Schauspieler Alexander Trojan verheiratet.[4]
Quellen: ARD-Hörspieldatenbank und Ö1-Hörspieldatenbank
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