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deutscher Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinz-Ulrich Schulze (* 10. März 1949;[1] † 20. August 1995 in Dormagen[2]) war ein deutscher Leichtathlet, der auf den Zehnkampf spezialisiert war.
Schulze gehörte in seiner Jugend der Leichtathletikabteilung des BSV Grün-Weiß Flüren aus dem 1969 nach Wesel eingemeindeten Ort Flüren am Niederrhein an. In der Disziplin Zehnkampf wurde er zweimal deutscher Jugendmeister und zweimal Juniorenmeister.[3] 1969 machte er am Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel sein Abitur.[4]
Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1971 gewann er als Drittplatzierter im Zehnkampf die Bronzemedaille.[5] Mit 8.043 Gesamtpunkten auf Grundlage der Punktetabelle von 1965 erreichte er in diesem Wettkampf zugleich seine persönliche Bestleistung.[1] Auf die im Juli ausgetragene deutsche Meisterschaft folgten im August die Leichtathletik-Europameisterschaften 1971. Schulze, der weiterhin für den BSV Grün-Weiß Flüren antrat, belegte dabei im Zehnkampf den vierten Rang.[6] Der Erstplatzierte Joachim Kirst aus der DDR war der Konkurrenz deutlich überlegen, doch Schulzes Leistung wurde durch die Presse positiv aufgenommen.[7] Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 zog sich Schulze beim Stabhochsprung eine Verletzung zu, die zur Beendigung seiner Laufbahn im Leistungssport führte.[8]
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