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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Lucke (* 25. April 1927 in Dresden; † 27. August 2017 in Weimar[1]) war ein deutscher Schauspieler, Autor und Regisseur.
Lucke war der Sohn des Dresdner Architekten Arno Lucke. Er studierte 1944 ein Semester an der Dresdner Schauspielschule und wurde dann zur Teilnahme am Zweiten Weltkrieg zur Wehrmacht eingezogen. 1945 geriet er in sowjetische Gefangenschaft, aus der er 1946 nach Dresden zurückkam. Er studierte wieder an der Schauspielschule.
Es folgten Engagements in Görlitz, Zittau, in Dresden am Sächsischen Landeschauspiel, ab 1954 am Staatstheater und dann als Schauspieler und Regisseur am Deutschen Theater in Berlin. In dieser Zeit wohnte er in Babelsberg. Später arbeitete Lucke als freier Autor und Schauspieler. Seit Beginn der 1950er-Jahre war er auch als Dramatiker tätig, was durch die Verleihung des Lessing-Preises 1958 ausgezeichnet wurde. Seit Ende der 1950er-Jahre arbeitete er auch als Filmautor und inszenierte selbst. Von 1973 bis 1977 war er Regisseur am Volkstheater Rostock.[2]
Daneben schrieb er auch Fernsehspiele und trat in zahlreichen Fernsehspielen und -filmen auf.
Lucke war mit der Musikwissenschaftlerin Irina Lucke-Kaminiarz verheiratet. Sie übergab am 27. März 2024 den ersten Teil des Nachlasses von Hans Lucke an das Stadtarchiv Dresden.[3]
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