Halimat Ismaila
nigerianische Leichtathletin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Halimat Ismaila (* 3. Juli 1984 in Ilorin) ist eine nigerianische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.
Halimat Ismaila | |||||||
Nation | Nigeria | ||||||
Geburtstag | 3. Juli 1984 | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Sprinterin | ||||||
Status | aktiv | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Sie nahm an den Olympischen Spielen 2004 in Athen mit der 4-mal-400-Meter-Staffel Nigerias teil, die sich nicht für die Finalrunde qualifizieren konnte.
Ihren bisher größten Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Die nigerianische Sprintstaffel hatte sich ursprünglich gar nicht für den Wettbewerb qualifiziert und konnte nur teilnehmen, weil Finnland kurzfristig seine Staffel zurückzog.[1] Ismaila startete in Peking außerdem im 100-Meter-Lauf, schied jedoch mit einer Zeit von 11,72 s bereits in der ersten Runde aus. Am 17. August 2016 wurde den russischen Läuferinnen Julia Schermoschanskaja, Jewgenia Poljakowa, Alexandra Fedoriwa und Julia Guschtschina die 2008 erworbene Goldmedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel wegen Dopings aberkannt.[2] Die Medaillen von Belgien (jetzt Gold), Nigeria (jetzt Silber) und Brasilien (jetzt Bronze) wurden daraufhin aufrückend angepasst.
Halimat Ismaila hat bei einer Körpergröße von 1,58 m ein Wettkampfgewicht von 56 kg.
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