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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Günter Teske (* 10. November 1933 in Berlin) ist ein deutscher Radrennfahrer, Sportjournalist und Schriftsteller.
Günter Teske machte eine Lehre zum Bautischler, übte diesen Beruf jedoch nicht aus und ging stattdessen zur Volkspolizei, um als Leistungssportler Straßenradsport zu betreiben. Er war Mitglied der DDR-Nationalmannschaft und nahm an den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1954 in Solingen teil. Sein bedeutendster sportlicher Erfolg war der Sieg im Rennen Berlin–Cottbus–Berlin 1956. In jener Saison gewann er weitere Rennen in der DDR wie Rund um Riesa. Später arbeitete er als Sportredakteur und ab 1967 als freischaffender Schriftsteller und Journalist für das Deutsche Sportecho, die Sportseite der Neuen Zeit und die Berliner Zeitung.
In vielen phantastischen Erzählungen Teskes wird seine langjährige Erfahrung als Sportler und Sportreporter spürbar, etwa wenn er in der Erzählung Ein talentierter Mittelstürmer den menschlichen Ehrgeiz gewöhnlicher Fußballer auf einen Roboter in Menschengestalt stoßen lässt, der mit seinem hundertprozentig fairen Spiel alle Sportler zur Verzweiflung treibt, oder einen Betrugsversuch der besonderen Art schildert, wenn in Der Vierfache ein Eiskunstläufer aus dem Jahr 2190 in die Zeit zurückreist, um 1985 endlich einmal ein Championat zu gewinnen.[1]
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