Dubrovnik
Stadt im südlichen Kroatien an der Adria Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dubrovnik [lat. Rausium später Ragusium; italienisch und deutsch Ragusa, älter auch Ragus) ist eine Stadt im südlichen Kroatien an der Adriaküste. Die Altstadt wurde im Jahr 1979 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
] (Dubrovnik | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Kroatien | ||
Koordinaten: | 42° 38′ N, 18° 7′ O | ||
Gespanschaft: | Dubrovnik-Neretva | ||
Höhe: | 0 m. i. J. | ||
Fläche: | 143,35 km² | ||
Einwohner: | 41.175 (31. Dezember 2021) | ||
Bevölkerungsdichte: | 287 Einwohner je km² | ||
Telefonvorwahl: | (+385) 020 | ||
Postleitzahl: | 20000 | ||
Kfz-Kennzeichen: | DU | ||
Bootskennzeichen: | DB | ||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2017) | |||
Gemeindeart: | Stadt | ||
Gliederung: | 32 Ortsteile und 8 Bezirke | ||
Bürgermeister: | Mato Franković (HDZ) | ||
Postanschrift: | Pred Dvorom 1 20000 Dubrovnik | ||
Website: | |||
Sonstiges | |||
Schutzpatron: | Hl. Blasius (Sv. Vlaho) | ||
Stadtfest: | 3. Februar | ||
Die Altstadt von Dubrovnik |
Die gut 40.000 Einwohner zählende Stadt ist Verwaltungssitz der Gespanschaft Dubrovnik-Neretva (kroatisch Dubrovačko-neretvanska županija) und Sitz der katholischen Diözese. Die Mehrheit der Bevölkerung stellen mit über 90 % ethnische Kroaten. Minderheiten bilden Bosniaken, Serben, Montenegriner, Albaner sowie eine kleine jüdische Gemeinschaft. Dubrovnik war und ist ein Zentrum der kroatischen Kultur. Geschichtlich war es eine bedeutende Handelsstadt sowie Hauptort der einstigen Republik Ragusa. Zahlreiche bedeutende kroatische Dichter, Künstler, Gelehrte, Mathematiker und Physiker stammen aus Dubrovnik.
Die kroatische Bezeichnung der Stadt ist von dem slawischen Wort dubrava (Eichenhain) hergeleitet; die romanische Bezeichnung Ragusa/Rausa geht auf den Namen der kleinen Insel zurück, auf der die erste Siedlung (Lave, Lausa) entstanden war.
Laut der letzten Volkszählung von 2021 hatte Dubrovnik zusammen mit allen 32 Stadtteilen 41.562 Einwohner.[1] Davon befanden sich insgesamt 387 Personen, sogenannte Auslandskroaten, zum Zeitpunkt der Volkszählung im Ausland.
Die Stadt Dubrovnik besteht aus acht Bezirken mit kommunaler Selbstverwaltung.
Die Stadt liegt nordöstlich von Lokrum, der letzten Insel an der südlichen Adria, wo dann das offene Meer beginnt. Die Stadt liegt an den Südhängen des Dinarischem Gebirges am Fuße des 412 Meter hohen Berges Srđ und ist die letzte größere Küstenstadt im Süden Kroatiens. Nördlich gelangt man nach etwa 11 Kilometern zur Staatsgrenze von Bosnien und Herzegowina. Montenegro ist etwa 38 Kilometer südlich von Dubrovnik entfernt.
Die Küste der Region Dubrovniks ist übersät mit Buchten, Stränden und steilen Klippen und umgeben von vielen dicht bewaldeten Inseln. Die Flora der Gegend zeichnet sich durch Pflanzenvielfalt, mit einer Fülle an Zypressen, Kiefern und Olivenbäumen. Neben zahlreichen Weinbergen gibt es auch Obstplantagen mit Zitronen, Orangen und Mandarinen. An den Hängen und Inseln wachsen reichlich aromatische Sträucher und Blumen, exotische Pflanzen wie Palmen und Agaven sowie Kakteen. Die Gärten und Parks der Dubrovniker Paläste und der Sommerresidenzen beherbergen zahlreiche Pflanzenarten aus aller Welt, die von örtlichen Kapitänen von ihren Handelsreisen mitgebracht wurden. Heute wird ein Teil dieser botanischen Schätze in den Gärten des Arboretum von Trsteno[2] und der Insel Lokrum aufbewahrt. Neben der mediterranen Landschaft, die vielen Tierarten ein Zuhause bietet, verfügt die Adria auch über eine unerschöpflich reiche Artenvielfalt. Der Mauersegler wurde zum Symbol der Stadt Dubrovnik, ein in dieser Region im Sommer sehr verbreiteter Vogel.
Auf dem steinigen Boden der südlichen Adria halten sich Seebarsch, Zahnbrasse, Drachenkopf, Sägebarsch, Rotbrasse und weitere Fischarten auf. Krebse, Tintenfische, Austern und Miesmuscheln bewohnen ebenfalls das Küstengebiet sowie das Meer im Süden Kroatiens.
Dubrovnik hat ein mediterranes Klima mit sehr heißen, trockenen Sommern, regenreichen und milden Wintern. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Dubrovnik beträgt 16,6 °C. Die durchschnittliche mittlere Lufttemperatur beträgt im Januar 9,4 °C und im August 25,2 °C.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Dubrovnik
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Zur Geschichte der Stadtrepublik siehe auch den Hauptartikel Republik Ragusa.
Neue archäologische Funde bezeugen, dass auf dem Felsen, der in der Antike Ragusa genannt wurde, im 3. Jahrhundert v. Chr. eine illyrische Siedlung existierte. Mit der Neuordnung des Römischen Reiches und insbesondere der kirchenadministrativen Verhältnisse in der Mitte des 6. Jahrhunderts wurde der Felsen um 550/560 unter Justinian I. befestigt sowie eine als Bischofssitz gedachte Basilika mit größeren Ausmaßen (31 m × 18 m) auf dem Platz der jetzigen Kathedrale errichtet.[3] Doch schon während der Gotenkriege 533/534 scheint Ragusa in den Operationen Belisars eine Rolle gespielt zu haben.[4] Frühestens zu Anfang des 7. Jahrhunderts siedelten infolge der Slaweneinfälle die Bewohner des zerstörten Epidaurum (das heutige Cavtat) auf die befestigte Insel über.
Kaiser Konstantin VII. Porphyrogennetos (905–959, reg. 945–959) beschreibt in seinem Werk De Administrando Imperio alle Völker des Kaiserreiches, wie auch jene, die an das Reich grenzen, deren Herkunft und die Geschichte der Städte in diesem Raum. Porphyrogennetos zufolge lautete die älteste Bezeichnung Dubrovniks Lausion, das von einem griechischen Wort für steil abgeleitet worden sein soll. Im Laufe der Zeit habe sich das L in ein R gewandelt, woraus sich die Bezeichnung Rausion und später wiederum Ragusium gebildet habe. Folgende Varianten sind ebenfalls bekannt: Rausium, Racusium, Rausa, Ragusa, Racusa. In der päpstlichen Bulle Papst Benedikts VIII., die 1022 dem Erzbischof von Dubrovnik übermittelt wurde, findet sich die Bezeichnung Labusedi, die vom lateinischen Wort labes, zu deutsch Sturz, abgeleitet wurde. Aus dem Griechischen stammen daher die Bezeichnungen Lausion und Rausion, aus dem Lateinischen die Bezeichnungen Labusa und Labusedi.
Nachdem die Slawen die Bevölkerung von Epidaurum vertrieben hatten, siedelten sie sich in dieser Stadt an. Sie gründeten ebenfalls eine Siedlung auf dem Festland am Fuße des Sergiusberges gegenüber jener Insel, auf welche die romanische Bevölkerung geflohen war, auf einem Landstück, das von einem dichten Eichenwald bedeckt war. Da die Eiche im Slawischen dub hieß, bildete sich daraus höchstwahrscheinlich die Bezeichnung Dubrovnik. Die romanische Restbevölkerung der Stadt sprach die Ragusäische Sprache.
Mit der Zeit entwickelten sich freundschaftliche Beziehungen zwischen der Insel-Siedlung und der slawischen Bevölkerung auf dem Festland. Im 12. Jahrhundert wurde der Kanal zwischen dem Festland und der Insel aufgeschüttet, wodurch die beiden Siedlungen zusammenwuchsen. Heute befindet sich an dieser Stelle die berühmte Hauptstraße Dubrovniks, der Stradun (die Placa ist der zugeschüttete Meeresarm, der die Insel vom Festland trennte).[5] An dieser Nahtstelle entwickelte sich später das Zentrum der vereinigten Stadt. Das Erzbistum Ragusa wurde 980 gestiftet.
Dubrovnik stand seit seiner Gründung unter dem Schutz von Byzanz (einige Zeit residierte hier ein byzantinischer Stratege). An der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert war Dubrovnik mit dem bosnischen Ban Kulin verbündet. Bosnien wurde zum wichtigen Rohstofflieferanten der Stadt (Holz und Metalle). Gleichzeitig verliefen durch Bosnien wichtige Handelsrouten ins Innere Südosteuropas. Zur Zeit der Kreuzzüge stand die Stadt zeitweise unter der Herrschaft Venedigs (1205–1358). 1242 wurde die Stadt von den Mongolen belagert und das Umland verwüstet. 1240 und 1244 wurde das Bündnis mit Bosnien erneuert.
Nach dem Friedensschluss von Zadar 1358 erkannte Dubrovnik die Oberhoheit der kroatisch-ungarischen Könige an und zahlte ihnen Tribut bis zu deren Niederlage von Mohács 1526. Allerdings reisten schon ab 1420 regelmäßig Delegationen zu den Osmanen, die neben der Beteuerung ihrer Neutralität jährliche Tribute überbrachten, zuletzt 12.500 Dukaten, gezahlt bis zum Frieden von Passarowitz 1718.
Nach Erlangung seiner Autonomie (dem ungarisch-kroatischen König wurden nur Abgaben in Form von Steuern und Schiffen geleistet) begann Dubrovnik sein Leben als selbstständige Republik Ragusa. Der Republik gelang es, ihre Autonomie zu bewahren, und die Bürger der Stadt wählten ihren Stadtrat und den Senat.
Schutzpatron der Stadt wurde der Hl. Blasius (in Dubrovnik: sveti Vlaho; sonst kroatisch: sv. Blaž), ein Arzt aus der Zeit Diokletians,[6] welcher der Überlieferung zufolge Dubrovnik bei einem Angriff der Republik Venedig rettete.
1416 schaffte die Republik Ragusa als erster Stadtstaat Europas die Sklaverei ab; gleichzeitig wurde der Sklavenhandel gesetzlich verboten.
Im 15. und 16. Jahrhundert erlebte Dubrovnik seinen größten wirtschaftlichen Aufschwung durch den ertragreichen Handel mit den Osmanen im Hinterland und den Küstenstädten des Mittelmeerraums.
Die Handelsflotte Dubrovniks bestand im 16. Jahrhundert aus 160 Schiffen und war zu jener Zeit eine der größten im Mittelmeer. Die bedeutendste Schutzmacht der Republik Dubrovnik war das Königreich Spanien, die größte Bedrohung der Unabhängigkeit und Freiheit Dubrovniks war Venedig. Mit dem Frieden von Passarowitz im Jahr 1718 wurde den Osmanen zwischen Neum und Klek der Zugang zur Adria gewährt. Heute ist dieser Teil der Küste Bestandteil des Bundesstaates Bosnien und Herzegowina und der Grund, dass Dubrovnik eine Exklave ist.
Der Niedergang der Mittelmeerschifffahrt und besonders das katastrophale Erdbeben von 1667 führten zu einer schweren Krise, von der sich die Stadtrepublik nicht mehr richtig erholte.
Dubrovnik war weltweit der erste Staat, der die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1776 international anerkannte. Im 18. Jahrhundert befanden sich in Dubrovnik über 85 Konsulate.
Im Jahr 1806 besetzten französische Soldaten auf Anordnung von Napoleon Bonaparte die Stadt, und 1808 proklamierte Marschall Marmont die Aufhebung der Republik. Dubrovnik gehörte ab 1809 als Teil des Département Raguse zu den Illyrischen Provinzen des napoleonischen Frankreich. Militärgouverneur mit dem Titel eines Herzogs von Ragusa wurde der Marschall Marmont.
Nach dem Wiener Kongress fiel sie an das Kaisertum Österreich und wurde Teil des Kronlandes Dalmatien. Bei der Reichsreform zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn 1867 blieb Ragusa mit Dalmatien bei der cisleithanischen Reichshälfte. Ragusa wurde Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirks. Der Brockhaus von 1886 schildert die Stadt als einer Festung ähnlich, doch ziemlich gut gebaut und, obwohl eng und uneben, doch sehr reinlich. Die Industrie beschränke sich auf etwas Seide und Leder und einige Likörfabriken sowie auf vortreffliches Speiseöl. Dreimal wöchentlich komme eine türkische Karawane zum dortigen Basar.
Noch zu Zeiten der Habsburgerherrschaft begann sich der Fremdenverkehr am Anfang des 20. Jahrhunderts zu entwickeln, eine bis 1970 existierende Straßenbahnlinie zum Neuen Hafen wurde gebaut, und der Bruder von Kaiser Franz Joseph, Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich ließ sich auf der vor der Stadt liegenden Insel Lokrum (italienisch Lacroma) eine Sommerresidenz errichten.
Von 1918 bis 1941 gehörte Dubrovnik zum „ersten“ Jugoslawien. Der Tourismus entwickelte sich weiter, zunächst eher auf exklusiver Basis. Luxusvillen entstanden, wie z. B. die bis heute existierende, orientalisierende Villa Šeherezada des estnisch-amerikanischen Hotel- und Casinomillionärs William D. Zimdin östlich der Altstadt. Im Rahmen der Umstrukturierung der inneren Landesgrenzen wurde Dubrovnik 1939 aus historischen Gründen und wegen der mehrheitlich kroatischen Bevölkerung ein Teil der Banschaft Kroatien (Banovina Hrvatska).
Während des Zweiten Weltkrieges kam die Stadt zum so genannten Unabhängigen Staat Kroatien unter Ante Pavelić. Die jüdische Bevölkerung wurde enteignet und viele wurden in Konzentrationslager in Kroatien deportiert. Während der italienischen Besetzung wurden in angelegten Internierungslagern auf der Insel Lopud bei Gruž Juden gefangen gehalten. Mit dem Vormarsch der Alliierten in Italien und auf dem Balkan war Dubrovnik ein wichtiger Hafen für den Abzug der deutschen Truppen aus Griechenland, Albanien und Italien im Jahr 1943. Um den Abzug der deutschen Wehrmacht und den verbündeten kroatischen Ustaschas zu verhindern sowie zu erschweren, wurde Dubrovnik damals mehrmals durch die Luftwaffe der Amerikaner bombardiert. Der schwerste Luftangriff fand am 28. November 1943 statt, dabei wurde ein Bomber des Typs North American B-25 abgeschossen und ist über Dubrovnik abgestürzt. Bei dem Angriff kamen damals um die 50 Menschen ums Leben und es gab viele Verletzte. In den Jahren 1943 und 1944 wurde Dubrovnik insgesamt 26-mal aus der Luft angegriffen und die Schäden waren enorm.[7]
Nach 1945 blieb Dubrovnik Teil der kroatischen Teilrepublik im zweiten Jugoslawien. Im Jahr 1956 fand in Dubrovnik eine architekturhistorisch bedeutende Veranstaltung statt: der 10. (und vorletzte) aus der Reihe der CIAM-Kongresse (Congrès Internationaux d’Architecture Moderne). Die Stadt wurde in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eines der wichtigsten Ziele des Adria-Tourismus.
Im Kroatienkrieg wurde die zum Weltkulturerbe gehörende Stadt belagert und beschossen. Die Angriffe wurden im Juni 1991 durch die Jugoslawische Volksarmee (JNA) begonnen und endeten neun Monate später im Jahr 1992 nach einer Gegenoffensive. Während der Belagerung wurden zahlreiche zivile Ziele bombardiert. Laut Kroatischem Roten Kreuz kamen dabei insgesamt 114 Zivilisten ums Leben. Die materiellen Schäden sind mittlerweile fast vollständig behoben, und die Stadt gilt wieder als das beliebteste Urlaubsziel in der Region.
Bei der Kommunalwahl vom 16. Mai 2021 waren 38.500 Bürgerinnen und Bürger in Dubrovnik wahlberechtigt und aufgefordert den neuen Gemeinderat sowie den neuen Bürgermeister zu wählen, wovon 19.785 Menschen ihr Wahlrecht nutzten. Dabei gab es insgesamt 19.364 (97,87 %) gültige und 421 (2,13 %) ungültige Stimmen. Bei einer Wahlbeteiligung von 51,42 % kam es zu folgendem Ergebnis:[8]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Stimmen 2021 |
Sitze 2021 | |
HDZ / HS / HSU | Hrvatska demokratska zajednica / Hrvatski suverenisti / Hrvatska stranka umirovljenika | 28,8 | 5.579 | 7 |
SJG / MOŽEMO | Srđ je grad / Možemo! | 14,2 | 2.742 | 3 |
DDS | Dubrovački demokratski sabor | 13,9 | 2.685 | 3 |
KLGB | Kandidacijska lista grupe birača – Ivica Roko | 9,1 | 1.754 | 2 |
DUSTRA | Dubrovačka stranka | 8,9 | 1.733 | 2 |
SDP GLAS | Socijaldemokratska partija Hrvatske / Građansko-liberalni savez | 8,4 | 1.620 | 2 |
MOST | Most nezavisnih lista | 7,7 | 1.485 | 1 |
HNS / HSLS / REFORMISTI | Hrvatska narodna stranka – Liberalni demokrati / Hrvatska socijalno-liberalna stranka / Narodna stranka – Reformisti | 6,8 | 1.314 | 1 |
DP | Domovinski pokret | 2,3 | 452 | 0 |
Gesamt | 100 | 19.364 | 21 | |
Wahlbeteiligung | 51,4 % |
Bei der Wahl des Bürgermeisters im Mai 2021 waren die Einwohner in der Stadt Dubrovnik aufgerufen, ein neues Oberhaupt zu wählen. Mato Franković wurde für seine zweite Amtszeit mit 7.301 Stimmen (36,9 %) bestätigt.[9]
Das Projekt World Mayor verlieh im Jahr 2006 der Stadt Dubrovnik und der Bürgermeisterin Dubravka Šuica den achten Platz im Ranking der Bürgermeister in der Welt. Das Ranking wurde per Internet-Abstimmung ermittelt. Mit diesem Projekt soll die Bedeutung des Bürgermeisteramtes hervorgehoben werden.
Die Flagge zeigt den Stadtpatron St. Blasius mit einem Modell des alten Stadtkerns sowie einem Stab in der linken Hand. Die rechte Hand ist zum Schwur erhoben. Die Kleidung ist in den Nationalfarben rot, blau, gelb und weiß gehalten. – Der Schutzpatron ist auch als Skulptur über dem südlichen Stadttor in eine Nische eingearbeitet.
Im dreieckigen Wappenschild sind in Dunkelblau zwei waagerechte rote Balken dargestellt. Es ist ein Teil der Krone vom Wappen Kroatiens.
Dubrovnik unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:[10]
Zudem ist die Stadt Mitglied des Bundes der europäischen Napoleonstädte.
In Dubrovnik befinden sich folgende dreizehn Auslandsvertretungen:[12]
Gemäß der Volkszählung von 2001 waren 84,57 % der Einwohner römisch-katholisch, 5,28 % muslimisch und 3,88 % gehörten der orthodoxen Glaubensgemeinschaft an. Ein kleiner Teil der Einwohner, mit 3,27 %, gab an, dass sie Agnostiker seien und 2,14 % waren Atheisten. Zum Zeitpunkt der Zählung gehörten noch 20 Menschen in Dubrovnik dem Judentum an.[13]
Zum ersten Mal werden Juden im Jahr 1368 in den Archiven der Stadt Dubrovnik erwähnt. Während des 15. Jahrhunderts wurde die jüdische Bevölkerung aus Apulien, südöstlich im heutigen Italien, vertrieben und siedelten vorübergehend in der Stadt. Auch im Königreich Spanien gab es ab 1492 Vertreibungen der dort ansässigen Juden und es folgte eine Flüchtlingswelle. In der Zeit wurde Dubrovnik ein wichtiges Transitzentrum für die Geflüchteten. Im Jahr 1502 kam es zu einem Pogrom an den jüdischen Flüchtlingen in der Stadt, als eine Frau ermordet wurde und die dortigen Juden für die Ermordung verantwortlich gemacht wurden. Durch Folterungen kam es zu Geständnissen der Beschuldigten und einige von ihnen wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Weitere Flüchtlingsströme gab es ab Anfang und bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. Durch die osmanischen Eroberungsfeldzüge auf dem Balkan wurde der Mittelmeerhandel der Stadtrepublik erschwert und ab da durften sich Juden in Dubrovnik dauerhaft niederlassen und erhielten Zollprivilegien, um den Transithandel zu erleichtern. Die jüdische Bevölkerung wuchs im 18. Jahrhundert weiter an. In Dubrovniks Archiven werden jüdische Schulen, Lehrer, Hochzeiten und jüdische Buchhändler erwähnt. Sie waren auch an der Gründung der ersten Seeversicherungsgesellschaften beteiligt. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang von Dubrovnik wurden jedoch allen ausländischen Bürgern Beschränkungen auferlegt. Juden durften keinen Handel mehr treiben und konnten nur noch Lehrer, Ärzte oder Helfer sein.
Nachdem das Königreich Jugoslawien Im April 1941 kapitulierte wurde Dubrovnik zunächst von italienischen Truppen besetzt, gehörte jedoch administrativ zum unabhängigen kroatischen Staat. Jüdisches Eigentum wurde beschlagnahmt und einige wurden in Konzentrationslager in Kroatien deportiert. Die Italiener erlaubten keine Massendeportationen, so dass viele Flüchtlinge aus anderen Teilen Jugoslawiens nach Dubrovnik geflüchtet waren. Im Jahr 1942 wurden etwa 750 Juden in den Internierungslagern auf der Insel Lopud untergebracht. Nach der Kapitulation Italiens konnten die noch verbliebenen Juden in befreite Gebiete der Partisanen gebracht werden.[14]
Im Jahr 2021 lebten noch 18 Juden in der Stadt.
Bei der Volkszählung von 2001 waren von insgesamt 43.770 Einwohnern in Dubrovnik 38.690 (88,39 %) Kroaten, 1.426 (3,26 %) Serben, 1.387 (3,17 %) Bosniaken, 242 (0,55 %) Montenegriner, 92 (0,21 %) Slowenen und 36 (0,08 %) Italiener. Nach der Volkszählung 1991, kurz vor Ausbruch des Kroatienkrieges, waren es noch mit allen Stadtteilen zusammen 51.597 Einwohner gewesen.[15]
Im Jahr 2011 lebten in der Stadt 38.498 (90,34 %) Kroaten, 1.499 (3,52 %) Bosniaken, 1.164 (2,73 %) Serben, 194 (0,46 %) Montenegriner und 78 (0,18 %) Slowenen.[16]
Die Stadt Dubrovnik hat sich seit 1880 bis 1991 verfünffacht. Mittlerweile ist auch hier ein deutlicher Bevölkerungsrückgang, wie in ganz Kroatien, deutlich zu erkennen.
Heute identifizieren sich die meisten Einwohner der Stadt als Kroaten. Die südslawische Vorherrschaft der Stadt ab dem 14. Jahrhundert wurde jedoch auch von anderen Nationen und Völkern beeinflusst. Die ersten Siedler von Dubrovnik waren vermutlich die Römer oder Illyrer. Die romanische Bevölkerung von damals sprach die Dalmatische Sprache, von der sich dann die Ragusäische Sprache entwickelte. Beide gelten seit Ende des Mittelalters als ausgestorben.[19]
Dubrovnik gilt als eine der schönsten Städte des Mittelmeerraumes und ist ein Zentrum des Fremdenverkehrs. Die Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem Treffpunkt des internationalen Jetsets und der High Society. Die Altstadt ist autofrei bis auf limitierten Liefer- und Anwohnerverkehr; in der Nähe zur Altstadt ist das Parkplatzangebot sehr begrenzt.
Die Insel Lokrum wurde 1023 zum ersten Mal als Ort einer Abtei und eines Benediktinerklosters erwähnt. 1839 wurde vom Erzherzog Maximilian von Österreich die Insel gekauft und ein Sommerhaus errichtet. Die Pflanzen im Garten stammen zum großen Teil aus Australien und Südamerika. Im Jahr 1963 wurde die Insel zum Naturschutzgebiet sowie 1976 zum besonderen Waldreservat erklärt. Der See Mrtvo More (totes Meer) ist mit dem offenen Meer direkt verbunden.
Rund um Dubrovnik gibt es zahlreiche Strände und Buchten (z. B. Banje, Danče, Đivovići, Kupari, Mlini, Srebreno, Sveti Jakov), von denen die meisten gut ausgestattet sind.
Am 3. Februar wird alljährlich das Stadtfest des Hl. Blasius (Schutzpatron von Dubrovnik) (kroatisch Festa svetoga Vlaha) gefeiert. Das Fest des Schutzpatrons wird bereits seit dem 10. Jahrhundert ununterbrochen durchgeführt. Bis heute hat es seine traditionellen Merkmale des Ausdrucks bewahrt und prägt die lokale und nationale Kulturlandschaft mit vielseitigen Erscheinungsformen. Die kulturelle Veranstaltung mit der Prozession und der Zeremonie wurde im Jahr 2009 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen.[61][62]
Außerdem finden im Juli und August seit 1950 in der Festung Lovrijenac die alljährlichen Sommerfestspiele von Dubrovnik (Dubrovačke ljetne igre) mit zahlreichen Veranstaltungen im Bereich der Darstellenden Künste statt. Täglich gibt es mehrere verschiedene Aufführungen von Werken einheimischer und internationaler Autoren, wobei die besten Künstler und Ensembles Kroatiens und der Welt mitwirken.[63] Die Vorstellungen finden auf mehreren Bühnen im Freien sowie in Innenräumen von Palästen, Kirchen und Klöstern statt.
Das Marin Držić-Haus wurde im Jahr 1989 gegründet und widmet sich dem Leben und Werk des Dubrovniker Komödiendichters der Renaissance Marin Držić. Es befindet sich neben der katholischen Kirche Domino, in einem Gebäude, das nach dem Erdbeben von 1667 erbaut wurde. Die Dauerausstellung des Museums wurde als Erinnerungsort an Držić konzipiert, der aufgrund seiner wiederholten Reisen, vor allem nach Italien, dann nach Wien und Istanbul, dem europäischen Kulturerbe nahe stand. Ausgestellt werden unter anderem Plakate, Programme und Fotografien von Aufführungen der Werke Držićs in Kroatien und der Welt.
Im Fort Imperial befindet sich das Museum des kroatischen Unabhängigkeitskrieges, das eine Ausstellung zur Zeit der Belagerung von Dubrovnik während des Kroatienkrieges in den Jahren 1991 bis 1995 zeigt. Der Hauptfokus der Ausstellung liegt auf der Stadt Dubrovnik während des Krieges sowie der Geschichte des Forts Imperial. Zur Ausstellung des Museums gehören Dokumente, Kunstgegenstände, Dokumentarfotografien, Drucke, Waffen, Minen und Sprengstoffe, Landkarten und militärische Anordnungen. Des Weiteren sind Teile militärischer Ausrüstung, Gegenstände des täglichen Lebens der Bürger und Bürgerinnen von Dubrovnik und den Soldaten an der Front, Originalaufnahmen und Videos, Erinnerungen der Betroffenen sowie Kriegs- und Militärflaggen ausgestellt. Das Fort mit dem Museum befindet sich auf dem Berg Srđ, den man mit der Seilbahn der Stadt oder zu Fuß erreicht.
Das nationale Schifffahrtsmuseum der Stadt befindet sich im ersten und zweiten Stock der Festung Sveti Ivan. Die Exponate im ersten Stock geben einen Überblick über die Entwicklung des Seehandels und des Schiffbaus in Dubrovnik von den Anfängen bis zum Untergang der Republik Ragusa. Die Ausstellungsstücke im zweiten Stock zeigen das Wiederaufleben des Seehandels der Stadt und auf der Halbinsel Pelješac im 19. Jahrhundert sowie die Stärke der Dubrovniker Dampfschiffe im 20. Jahrhundert.
Das Ethnographische Rupe-Museum befindet sich in einem alten Getreidespeicher aus dem 16. Jahrhundert und ist Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Im Museum wird dargestellt, wie sich die Einwohner von Dubrovnik der Lagerung von Getreide gewidmet haben. Die Stadtrepublik Dubrovnik bewahrte alle staatlichen Reserven an Weizen, Gerste und Hirse in tiefen Silos auf, die „Rupe“ genannt werden. Die Silos sind aus Stein gehauen und mit einem wasserdichten Material beschichtet, welches das Getreide auf einer Temperatur von 17 °C hielt. Im ersten Stock wird die traditionelle Landwirtschaft und Architektur der Region Dubrovnik aus der damaligen Zeit gezeigt. Außerdem gehören Trachten und textiles Kunsthandwerk zu den Ausstellungsstücken, die im zweiten Stock zu sehen sind.
Das Naturhistorische Museum Dubrovnik befindet sich im Andrović-Palast und wurde im Jahr 1872 gegründet. Im selben Jahr feierte man im großen Saal des Stadtpalastes offiziell die Eröffnung und 1882 wurde der Amateur-Naturforscher sowie Sammler Baldo Kosić zum Direktor des Museums gewählt. Während seiner Arbeit im Museum blühte das Studium der Fauna von Dubrovnik und Umgebung auf. Es wurden fast vollständige Sammlungen von Vögeln, Fischen, Amphibien, Reptilien und Säugetieren der Region gesammelt. Nach seinem Tod entstand aufgrund der großen Anzahl von naturkundlichen und anderen Objekten, die das Museum gesammelt hat, ein neuer Ausstellungsraum. Naturhistorische, kulturhistorische, archäologische, ethnographische, geologische und maritime Sammlungen wurden in verschiedene Abteilungen gegliedert, die heute dort besichtigt werden können.
Die Kunstgalerie Dubrovnik wurde 1945 gegründet und befindet sich seit 1948 im monumentalen Banac-Palast etwas außerhalb der Altstadt. Sie zeigt Werke der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Künstlern und Künstlerinnen mit Bezug zu Dubrovnik und seiner Umgebung. Besonders sehenswert sind die Gemälde von Vlaho Bukovac und Celestin Mato Medović.
Das Stadttheater „Marin Držić“ in Dubrovnik ist eine kulturelle Einrichtung mit langer Tradition und existiert als solche seit dem Jahr 1944. Das Gebäude des Theaters wurde bereits 1865 errichtet und befindet sich direkt neben dem Rektorenpalast in der Altstadt. Auch heute noch findet das Programm in den gleichen Räumen wie damals statt. Die Theaterprogramme basieren vor allem auf dem literarischen Erbe Dubrovniks, die von einer regelmäßigen Gruppe mit etwa 20 Schauspielern aufgeführt werden. Auf dem Programm stehen Stücke der Dramatiker Ivo Vojnović, Marin Držić, Ivan Gundulić, Mavro Vetranović sowie weiteren kroatischen Künstlern. Außerdem werden ebenso einige Weltklassiker dargeboten.[64]
Dubrovnik dient für zahlreiche Szenen der Fantasy-Fernsehserie Game of Thrones als Drehort. Unter anderem die Festung Lovrijenac, das Pile-Tor und Teile der Stadtbefestigung wurden in der HBO-Serie als Schauplätze, hauptsächlich für die Hauptstadt Königsmund und die Stadt Qarth, verwendet. Aufgrund der großen Popularität der Serie werden in Dubrovnik inzwischen spezielle Game-of-Thrones-Stadtführungen angeboten.[65]
Im Februar 2016 wurde bekannt, dass Szenen des Films Star Wars Episode VIII in Dubrovnik gedreht werden.[66]
In der Folge der Serien kam es in Dubrovnik zu einem signifikanten Anstieg des Tourismus.[67]
Dubrovnik hat einen internationalen Flughafen, der am 15. Mai 1962 für den Charterflugverkehr und am 15. Juli 1962 für den Linienverkehr geöffnet wurde. Der Flughafen ist das ganze Jahr über mit der Hauptstadt Zagreb und weiteren Zielen innerhalb Europas verbunden. Dubrovnik hat mit Deutschland eine sehr gute Verbindung und es besteht ein Linienverkehr zu den Flughäfen Frankfurt am Main, München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Hannover, Köln-Bonn und Stuttgart. Weiterhin besteht Linienverkehr nach Österreich mit dem Flughafen Wien sowie mit dem Flughafen Zürich in der Schweiz.
Im Jahr 1996 kam es zu einem Absturz eines Passagierflugzeuges. Während des Landeanfluges auf den Flughafen in Dubrovnik flog die Boeing CT-43A mit der Flugunfallnummer IFO-21 am 3. April in einen Berg. Bei dem Flugzeugabsturz kamen damals alle 35 Menschen ums Leben.
Der Ausbau der Autobahn A1, der längsten Autobahn Kroatiens, bis nach Dubrovnik ist geplant, derzeit (2023) endet sie circa 70 Baukilometer nördlich der Stadt. Der Weiterbau soll 2024 fortgesetzt und voraussichtlich bis 2029 fertiggestellt werden. Bislang ist Dubrovnik ausschließlich über die kroatische Nationalstraße D8 (Jadranska Magistrala) zu erreichen. Von der im Westen Dubrovniks gelegenen Franjo-Tuđman-Brücke über die Bucht Rijeka Dubrovačka führt sie als Umgehungsstraße an den Hängen oberhalb von Dubrovnik entlang und ist über zwei Anschlüsse an die Stadt angebunden.
Einen Normalspur-Eisenbahnanschluss besaß Dubrovnik nie. Bis 1972 befand sich der Endbahnhof der Schmalspurbahn Uskoplje–Gruž, einer Zweigstrecke der damaligen Dalmatinerbahn im Ortsteil Kantafig. Von besagtem Bahnhof führte – bis zur Einstellung infolge eines schweren Unfalls – eine ebenfalls schmalspurige Straßenbahn bis vor die Altstadt in den Ortsteil Pile.
Die städtische Busgesellschaft Libertas betreibt Busse, die einen Transport in Dubrovnik und in die umliegenden Ortschaften gewährleisten.
Der heutige Haupthafen Dubrovniks, in dem auch Kreuzfahrtschiffe anlegen, befindet sich im nordwestlichen Stadtteil Gruž (ital. Gravosa). Etliche Kreuzfahrtschiffe ankern allerdings wegen des malerischen Panoramas an der Reede vor der Altstadt. Besonders durch die Kreuzfahrttouristen ist Dubrovnik saisonal überfordert; wie in anderen Städten spricht man von Massentourismus. Laut Medienberichten lässt Dubrovnik seit 2019 nur noch zwei Kreuzfahrtschiffe pro Tag in den Hafen.[68]
Seit Juli 2023 dürfen in der Altstadt Rollkoffer nicht mehr (laut) über das Pflaster gerollt werden. Auch Radfahren, laute Musik in den Lokalen und Badekleidung in der Stadt wurden verboten.[69]
Die Universität Dubrovnik ist 2003 gegründet worden und hat 2023 nur etwa 1.500 Studenten. Ein Vorläufer war das Collegium Ragusinum, das die Jesuiten 1658 gründeten. In dessen Gebäude ist heute das konfessionelle Klassische Gymnasium Ruđer Bošković untergebracht.[70][71] Private Hochschulen sind die Dubrovnik International University (2008) und die Amerikanische Hochschule für Management und Technologie (RIT Croatia, 1998).
Zu den Abteilungen und Fachgebieten der Universität Dubrovnik gehören folgende Wissenschaftsgebiete:
Es gibt sieben Grundschulen in der Stadt. Außerdem gibt es insgesamt neun Gymnasien, die nach der achten Klasse der Grundschule, besucht werden können. Davon sind sechs Gymnasien fachbezogen und auf bestimmte Berufe spezialisiert.
Die Stadt hat kulturell und sportlich sehr viel zu bieten. Im kroatischen Vereinsregister „Registar udruga Republike Hrvatske“ sind 510 aktive Vereine mit Sitz in Dubrovnik registriert. Mehrere Vereine wurden mittlerweile aufgelöst (Stand: X/2023):[72]
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