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deutsche Sportwissenschaftlerin und Sporthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gertrud Pfister (* 12. Dezember 1945) ist eine deutsche Sportwissenschaftlerin und Sporthistorikerin und Sachbuchautorin.
Nach dem Studium von Latein und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Examen als Staatlich geprüfte Skilehrerin promovierte sie zum Dr. phil. in Regensburg in Alter Geschichte. Horst Ueberhorst holte sie als Assistentin im Sport an die Ruhr-Universität Bochum, wo sie 1980 auch in Sportsoziologie zum Dr. rer. pol. promoviert wurde, ehe sie 1981 einen Ruf an die PH Berlin / FU Berlin auf eine Professur für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportgeschichte/Sportsoziologie folgte. 1986 habilitierte sie zudem an der Ruhr-Universität in Sportwissenschaft. Im Jahr 2001 wechselte sie auf einen Lehrstuhl für Sportwissenschaft an der Universität Kopenhagen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Geschichte und Soziologie des Frauensports. Hierbei hat sie sich sowohl mit Sportlerinnen als auch mit Sportfunktionärinnen und Sportwissenschaftlerinnen auseinandergesetzt.[1] Von 1996 bis 2007 war Gertrud Pfister Vizepräsidentin Gesellschaftspolitik des Deutschen Turner-Bundes.[2] Ihr Motto : „Das Alte betrachten, um das Aktuelle zu beeinflussen“.
Gertrud Pfister hat über 20 Bücher und 250 Beiträge veröffentlicht, die vor allem in Fachkreisen Beachtung finden.
Annette R. Hofmann & Else Trangbæk (Hrsg.): International perspectives on sporting women in past and present. A Festschrift for Gertrud Pfister. [Copenhagen]: Institute of Exercises and Sport Studies of the University, 2005. ISBN 87-89361-99-7
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