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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gering ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Maifeld an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Polch hat.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 16′ N, 7° 16′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mayen-Koblenz | |
Verbandsgemeinde: | Maifeld | |
Höhe: | 330 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,9 km2 | |
Einwohner: | 406 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 140 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56751 | |
Vorwahl: | 02654 | |
Kfz-Kennzeichen: | MYK, MY | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 029 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 4 56751 Polch | |
Website: | gering-maifeld.de | |
Ortsbürgermeisterin: | Anke Welter | |
Lage der Ortsgemeinde Gering im Landkreis Mayen-Koblenz | ||
Gering liegt etwa fünf Kilometer südwestlich der Stadt Polch. Naturräumlich lässt sich der Großteil des Gemeindegebiets mit dem Hauptort dem flach gewellten Obermaifeld zuordnen, der Südteil hingegen dem Elztal (Tal des Elzbachs). Dort erreicht das Gemeindegebiet am Elzbach mit knapp 215 m ü. NHN seinen tiefsten, an der nordwestlichen Grenze am Hang der Einiger Höhe mit 360 m ü. NHN seinen höchsten Bodenpunkt. Zu Gering gehört der am Elzbach gelegene Wohnplatz Geringermühle.[2]
Gering wurde 1257 erstmals urkundlich als Girreke erwähnt, später als Girniche, Gyrneke oder auch Jerrich.
1563 zählte die Ortschaft unter dem Namen Gerink 13, 1684 15 Feuerstellen. Landesherrlich gehörte sie bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier und unterstand der Verwaltung des Amtes Münster-Maienfeld. Gering war Sitz eines Heimburgers im Hochgericht Münster-Maienfeld.[3]
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Gering, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Anke Welter ist seit 2024 Ortsbürgermeisterin von Gering.[5]
Frühere Ortsbürgermeister:
Blasonierung: „In Silber ein überhöhter roter Sparren, belegt mit drei silbernen Kugeln, darunter ein blauer Schieferhammer mit schwarzem Griff.“ | |
Wappenbegründung: Rot und Silber erinnern an Kurtrier, während die Kugeln auf den Kapellenpatron Nikolaus verweisen. Da Gering lange durch den Schieferbergbau geprägt wurde, hat man den Schieferhammer in das seit 1978 geführte Wappen aufgenommen. |
In der katholischen Nikolauskapelle von 1922 wurde ein Hochaltaraufsatz vom Ende des 18. Jahrhunderts vom Vorgängerbau übernommen.
Ein besonderes Traditionsbewusstsein in der Gemeinde zeigt sich daran, dass viele Hausbesitzer neben den Hausnummern Schilder angebracht haben, auf denen die traditionellen Hausnamen stehen.
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