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deutscher Neuzeithistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Schildt (* 5. August 1937 in Teterow; † 29. August 2023 in Braunschweig[1]) war ein deutscher Neuzeithistoriker und Hochschullehrer.
Gerhard Schildt studierte an den Universitäten Freiburg und Marburg Geschichte und Germanistik. Einer seiner akademischen Lehrer war Gerhard Ritter. Im November 1964 erfolgte in Freiburg die Promotion. Das Thema war Die Arbeitsgemeinschaft Nord-West. Untersuchungen zur Geschichte der NSDAP 1925/26. 1967 wurde Schildt Verlagslektor. 1970 wechselte er an die Technische Universität Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, die braunschweigische Landesgeschichte sowie die allgemeine Weltgeschichte. An der TU habilitierte er sich 1983 mit der Arbeit Tagelöhner, Gesellen, Arbeiter. Sozialgeschichte der vorindustriellen und industriellen Arbeiter in Braunschweig, 1830–1880. Bis zu seiner Pensionierung 2002 lehrte er als außerplanmäßiger Professor in Braunschweig.
Schildt verfasste mehrere biografische Artikel für das Braunschweigische Biographische Lexikon, so unter anderem zu den Herzögen Friedrich Wilhelm, Karl II. und Karl Wilhelm Ferdinand.
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