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deutscher Historiker und Archivdirektor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolf-Dieter Mohrmann (* 28. Januar 1942 in Ammendorf bei Halle/Saale; † 25. März 1991 in Osnabrück) war ein deutscher Historiker und Archivdirektor.
Seit 1945 aufgewachsen in Groß Ilsede bei Peine besuchte Mohrmann bis 1961 das Ratsgymnasium Peine. Nach dem Wehrdienst studierte er ab 1963 an den Universitäten Münster, Freiburg im Breisgau, Kiel und Regensburg Medizin, Publizistik, insbesondere aber Anglistik und Geschichte. Im letzteren Fach wurde er an der Universität Regensburg bei Heinz Angermeier 1972 promoviert. Nach dem Staatsexamen entschied er sich für den Archivdienst. Zunächst im Staatsarchiv Wolfenbüttel tätig wurde er 1978 als stellvertretender Leiter an das Staatsarchiv Osnabrück versetzt. Dort wurde er 1989 als Nachfolger von Horst-Rüdiger Jarck zum Leiter des Archivs ernannt.
Ausgehend von der Verfassungsgeschichte (Der Landfriede im Ostseeraum) galten Mohrmanns Forschungen dem sächsischen Kurstreit im 15. Jahrhundert und seit 1976 der Geschichte Braunschweigs und Wolfenbüttels. Ab 1985 beschäftigte er sich vornehmlich mit der Geschichte der Osnabrücker Landes und des Emslandes. So leitete er seit 1989 den Arbeitskreis zur Erforschung der neueren Geschichte des Emslandes und der ehemaligen Grafschaft Bentheim.
Personendaten | |
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NAME | Mohrmann, Wolf-Dieter |
ALTERNATIVNAMEN | Mohrmann, Wolf Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker und Archivdirektor |
GEBURTSDATUM | 28. Januar 1942 |
GEBURTSORT | Ammendorf bei Halle/Saale |
STERBEDATUM | 25. März 1991 |
STERBEORT | Osnabrück |
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