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Fiat Sedici

Sport Utility Vehicle von Fiat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fiat Sedici
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Der Fiat Sedici ist ein von Fiat in Kooperation mit Suzuki gebautes Kompakt-SUV, das bei Magyar Suzuki im ungarischen Esztergom produziert wurde. Von der Planung war ein Produktionsvolumen von 60.000 Stück pro Jahr angestrebt, wovon 20.000 auf das Fiat-Modell und 40.000 Stück auf den Suzuki SX4 entfallen sollten. Das Design wurde vom Fiat Centro Stile in Zusammenarbeit mit Giorgetto Giugiaro entwickelt. Der Name Sedici, auf Deutsch sechzehn, leitet sich in der Bedeutung vier mal vier (4×4) vom Vierradantrieb ab.

Schnelle Fakten Sedici ...
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Geschichte

Thumb
Heckansicht

Der Sedici war wie sein Schwestermodell von Suzuki mit Frontantrieb sowie mit zuschaltbarem Allradantrieb erhältlich, wobei mit einem Schalter zwischen den Antriebsarten 2WD (die Kraft wird auf die Vorderräder verteilt), Auto (das System wählt selbständig die Kraftverteilung) und Lock (permanenter Allradantrieb) gewählt werden kann.

Zur Serienausstattung zählten unter anderem ABS, die Bremskraftverteilung EBD, vier Airbags, eine manuelle Klimaanlage, eine elektrische Servolenkung, ein CD-Radio, elektrische Fensterheber vorn, eine Dachreling und Nebelscheinwerfer. ESP war nur gegen Aufpreis erhältlich.

Vor der Markteinführung diente der Fiat Sedici bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin als Shuttle-Fahrzeug. Im März 2006 erhielt Fiat für den Sedici innerhalb der ersten zehn Tage 7.000 Vorbestellungen und verkaufte dadurch zwei Drittel der bis Ende 2006 geplanten 10.000 Einheiten.

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Modellpflege

2009

Im Sommer 2009 gab es eine Modellpflege am Sedici. Dabei wurde die Frontpartie überarbeitet, die einen veränderten Stoßfänger, einen neuen Kühlergrill und neue Nebelscheinwerfer erhielt. Nach wie vor bildete der 1,6-Liter-Benziner die Basismotorisierung. Fortan leistete er allerdings 88 kW (120 PS), was einen Leistungszuwachs von 9 kW bzw. 13 PS bedeutete. Der bisherige 1,9-Liter-Diesel wurde durch einen 2,0-Liter-Diesel mit 99 kW (135 PS) ersetzt.[1]

2012

Anfang 2012 erfolgte eine weitere Modellpflege, die unter anderem neu gestaltete Außenspiegel mit integrierten Blinkern sowie eine erweiterte Serienausstattung beinhaltete. So war ESP fortan serienmäßig.

Die Dieselmotoren stammten von Fiat, die Benziner von Suzuki.

Im Herbst 2014 lief die Produktion des Sedici aus.[2] Das Nachfolgemodell Fiat 500X wurde im Herbst 2014 eingeführt.

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Motorisierungen

Weitere Informationen Modell, Hubraum ...

*Werte in Klammern gelten für Allradantrieb.

Zulassungszahlen

Zwischen 2006 und 2015 sind in der Bundesrepublik Deutschland 13.603 Sedici neu zugelassen worden. Mit 2.547 Einheiten war 2008 das erfolgreichste Verkaufsjahr.

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Einzelnachweise

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