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Flugabwehrrakete Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die FIM-43 Redeye war eine schultergestützte Flugabwehrrakete (MANPADS) des US-amerikanischen Herstellers General Dynamics zur Selbstverteidigung von Bodentruppen.
FIM-43 Redeye | |
---|---|
Allgemeine Angaben | |
Typ | Flugabwehrlenkwaffe |
Heimische Bezeichnung | FIM-43 Redeye |
Herkunftsland | Vereinigte Staaten |
Hersteller | General Dynamics |
Entwicklung | 1958 |
Indienststellung | 1967 |
Technische Daten | |
Länge | 1,28 m[1] |
Durchmesser | 70 mm |
Gefechtsgewicht | 8,2 kg |
Spannweite | 140 mm |
Antrieb | Feststoffraketentriebwerk |
Geschwindigkeit | 522 m/s (Mach 1,53) |
Reichweite | 0,6–3,3 km |
Dienstgipfelhöhe | 20–2.400 m[2] |
Ausstattung | |
Lenkung | Gyroskop |
Zielortung | passiv IR |
Gefechtskopf | 1,06 kg Splittergefechtskopf[1] |
Zünder | Aufschlagzünder |
Waffenplattformen | MANPADS |
Listen zum Thema |
Die Entwicklung des Waffensystems begann 1958. Die Auslieferung erfolgte 1967, bereits im September 1969 wurde die Produktion beendet, nachdem ungefähr 33.000 Stück hergestellt worden waren.[2][3]
Abgelöst wurde das Modell FIM-43 Redeye durch die Redeye II, die später in FIM-92 Stinger umbenannt wurde. Die Redeye wurde zwischen 1982 und 1995 außer Dienst genommen, nachdem die Auslieferung der Stinger abgeschlossen war.
Die Redeye-MANPADS wurde in diverse Länder exportiert, darunter auch nach Deutschland, wo sie von 1973 bis 1992 von der Bundeswehr unter der Bezeichnung „Fliegerfaust 1 „Redeye““ eingesetzt wurde. In Schweden wurde es unter der Bezeichnung „RBS 69“ in die Streitkräfte eingeführt.[4]
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