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österreichische Theater- und Filmschauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eva Herzig (* 26. Juni 1972 in Salzburg) ist eine österreichische Theater- und Filmschauspielerin.
Eva Herzig wuchs in Graz und der Obersteiermark auf. Sie studierte von 1990 bis 1994 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz.[1] Von 1991 bis 1999 war sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, wo sie 1995 ihren Durchbruch als Julia in Shakespeares Romeo und Julia feierte.[2] 1993 wurde sie für ihre Rolle in Vor Sonnenuntergang von Theater heute als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ ausgezeichnet. Es folgten Gastengagements unter anderem ans Schauspiel Bonn, an das Schauspielhaus Zürich und ans Theater Basel.
Nach ihrem Leinwanddebüt 1995 als Stella in David Rühms El Chicko folgten viele weitere Hauptrollen in Kino- und Fernsehproduktionen. 2010 übernahm Herzig die Hauptrolle Katharina Lenz in der Serie Das Glück dieser Erde.
Im Juni 2021 wurde bekannt, dass sie aufgrund ihrer Entscheidung, sich nicht gegen COVID-19 impfen zu lassen, nicht an den Dreharbeiten zur neuen Folge der Fernsehreihe Landkrimi im Herbst teilnehmen darf, ihre Rolle wurde ausgesetzt. Die Produktionsfirma begründete dies mit ihrer Sorgfaltspflicht für alle 50 Mitarbeiter am Set.[3][4] Die Schauspielerin sprach sich in der Folge öffentlich gegen die Impfung aus, weil die Impfung nicht der Gesundheit diene.[5]
Herzig hat zwei Söhne und lebt seit 2006 in Wien.
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