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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ertingen ist eine Landgemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 6′ N, 9° 28′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Biberach | |
Höhe: | 569 m ü. NHN | |
Fläche: | 37,74 km2 | |
Einwohner: | 5424 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 144 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 88521 | |
Vorwahl: | 07371 | |
Kfz-Kennzeichen: | BC | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 26 045 | |
LOCODE: | DE EKB | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dürmentinger Straße 14 88521 Ertingen | |
Website: | www.ertingen.de | |
Bürgermeister: | Jürgen Köhler | |
Lage der Gemeinde Ertingen im Landkreis Biberach | ||
Ertingen liegt im westlichen Teil des Landkreises Biberach in Oberschwaben in 550 bis 580 Meter Höhe.
Die Gemeinde besteht aus dem namensgebenden Hauptort Ertingen sowie den Ortschaften Binzwangen und Erisdorf.
Ertingen hat Anteil an den Landschaftsschutzgebieten Ostrand des Donau- und Schwarzachtales zwischen Marbach Riedlingen und Altwässer und verlandende Flussschlingen der Donau, Altwässer und verlandende Flussschlingen der Donau, Soppenbachtal und Landauhof sowie am FFH-Gebiet Donau zwischen Riedlingen und Sigmaringen.
Der westliche Teil der Gemeindefläche gehört zudem zum Naturpark Obere Donau.[2]
Römische Gebäudereste, die auf einen römischen Gutshof (villa rustica) schließen lassen, fanden sich in den Jahren 1984/85 auf Luftbildaufnahmen bei Erisdorf.[3]
Im 11. Jahrhundert entstand die Burg Ertingen auf einem Sporn circa 700 Meter südlich der Gemeinde. Die von den Herren Lutram von Ertingen (später: Leutrum von Ertingen) erbaute Burg wurde 1100 erwähnt und 1350 zerstört. Von der ehemaligen Burganlage ist nichts mehr erhalten. 1265–1321 war Ertingen im Besitz der Grafen von Grüningen-Landau. 1273 lagen die Ritter von Ertingen mit dem Kloster Salem in Streit; Ursache war ein „Grund zu Owingen“.
1291 verkaufte Graf Eberhard von Grüningen-Landau Höfe in Ertingen an Rudolf von Habsburg. Im 14. Jahrhundert wurde der Ort als Teil eines Lehens häufig verpfändet, so 1321–1323 an die Reichsritter von Hornstein, 1323–1330 an Burkhard von Ellerbach, 1330–1356 an die Grafen von Montford-Scheer. In dieser Zeit wechselte Ertingen auch den Eigentümer, denn 1330 kaufte Graf Wilhelm, der Herr zu Tettnang und Scheer, den Ort. Im Jahr darauf, 1331, verlieh Kaiser Ludwig der Bayer Ertingen die Stadtrechte und damit eine Stadtordnung wie die der Stadt Lindau. Aus dem Brief an den Grafen Wilhelm: „dass er seinen Flecken […] vesten machen und soll, mit Mauren und Gräben, wie er will, als sein Statt“. Um 1332 wurde die Ertinger Burg Ende urkundlich erwähnt. Sie soll auf dem Überried gelegen haben und war wohl auf den Grundmauern römischer Bauwerke errichtet. Jedenfalls hatte sie keinen großen Umfang, vielleicht einen Turm und ein Festes Haus.
Ab 1348 erreichte die europäische Pest-Pandemie auch Oberschwaben, der Schwarze Tod wütete so heftig in Ertingen, dass Leprosen- und Siechenhäuser außerhalb der Ortschaft errichtet werden mussten. Einer Sage nach starben alle Ertinger bis auf einen alten Mann, der ein Mädchen aus Hundersingen heiratete und alle „Eingeborenen“ deshalb die Nachfahren jenes Paares seien. Aber es ist erwiesen, dass bei weitem nicht alle Ertinger gestorben waren, denn um 1353 zählte die Stadt etwa 130 Haushalte.
Zwischen 1350 und 1370 wurde Burg Ende zerstört und Ertingen verlor das Stadtrecht. Die freien Bauern wurden Leibeigene und Ertingen wurde unter Klöstern aufgeteilt. 1387–1389 wurde der Ort durch die Reichsstädtischen Truppen im Städtekrieg zerstört. Zwischen 1356 und 1358 verkaufte Graf Eberhard von Landau den Ort an Albrecht von Aichelberg, machte den Verkauf 1358 aber teilweise rückgängig.
Das Ertinger Wappen – 1358 erstmals erwähnt – stellt die Büste eines Mannes mit zwei roten Bockshörnern dar. Noch heute findet man ihn in der Fastnacht als „Heini“ und im Wappen des örtlichen Musikvereins. Von 1366 bis 1398 war Ertingen Pfandschaft von Stein zu Marchtal. Die Kirche wurde 1388 dem Heiligen Georg geweiht und 1431 als große Kirche erwähnt.
Schließlich gelangte Ertingen 1398 wieder voll in den Besitz derer zu Landau, bis es 1436 neben der Burg, einem Drittel des Gerichts zu Binzwangen und weiteren Gütern an den Truchsess Eberhard von Waldburg verkauft wurde. Ebenfalls nur kurzzeitige Besitzer waren die von Waldburg-Scheer 1437–1443.
Ab 1443 bis zu Säkularisation in Bayern im Jahr 1803 zählte Ertingen zu den Gütern des Zisterzienserinnenklosters Heiligkreuztal. In dieser Zeit wurden folgende Hofbesitzer erwähnt (1465): Diesch, Claus und Michel Beck, Holl, Höpp, Fögelin, Ströb(e)lin, App, Eberli (auch Eberhard), Figel, Fryhart, Bugg und Klob. 1484 erhielt Ertingen eine Dorfordnung.
1512 zeichnete Albrecht Dürer siamesische Zwillinge aus dem Ort. Die Tuschezeichnung befindet sich heute u. a. in den Beständen des Ashmolean Museum in Oxford. 1513 konnte der erste Bau der Marienkapelle geweiht werden.
In den Wirren des Bauernkrieges und der Reformation 1525–1532 blieben die Einwohner des Ortes römisch-katholisch und bauten 1531 eine neue Kirche. Auch Wetterextreme trafen Ertingen; 1560 herrschte so strenge Kälte und Hunger, dass an Pfingsten die Vögel tot vom Himmel fielen; 1572 und 1588 hingegen seien die Bäume schon im Frühling grün gewesen. 1608 wurde für die Ertinger Kirche eine neue Glocke gegossen.
Der Dreißigjährige Krieg brachte der Ertinger Bevölkerung Plünderungen, Verwüstungen und Armut.
In den Revolutionskriegen war Ertingen 1799 Ort des Durchmarsches des russischen Heeres unter Alexander Korsakow bei seiner Schweizer Expedition.[4]
Die drei Orte Ertingen, Binzwangen und Erisdorf fielen 1802 durch den Reichsdeputationshauptschluss an Neuwürttemberg unter direkter Leitung des Herzogs von Württemberg, 1806 an das durch Napoleon zum Königreich erhobene Württemberg und wurden 1807 dem neu gegründeten Oberamt Riedlingen zugeordnet.
Mit dem Bau der Donautalbahn bekam Ertingen 1869 Anschluss an das Netz der Württembergischen Eisenbahn, was jedoch erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch einen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich brachte.
Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangten Ertingen, Binzwangen und Erisdorf 1938 zum Landkreis Saulgau.
Am 12. Juli 1944 fiel eine US-Sprengbombe beim Überflug in die Nähe der Firma Walker. Der Schaden hielt sich aber in Grenzen.
Am 18. Januar 1944 stürzte ein US-Jagdbomber vom Typ P-51 „Mustang“ im Schachen (Wohngebiet in Ertingen) ab. Er wurde von der Flugabwehr am Mengener Flughafen getroffen. Der Pilot, der sofort tot war, wurde auf dem Ertinger Friedhof begraben. Der Leichnam des Oberstleutnants wurde nach dem Kriegsende exhumiert und in die USA überführt.
Zu einem Angriff von fünf Jagdbombern kam es am 25. Februar 1945. Der Angriff erfolgte auf einen Zug, der zwischen Ertingen und Herbertingen unterwegs war. Ein mitreisender Soldat wurde getötet, acht zivile Reisende verletzt.
Erneut Ziel von Angriffen wurde die Bahnlinie bei Ertingen am 8. April 1945, als ein im Bahnhof von Ertingen stehender Zug angegriffen wurde. Einschüsse in den Häusern der Binzwanger und der Herbertinger Straße zeugten noch lange von diesem Angriff. Menschen wurden nicht verletzt. Die einzigen Todesopfer waren drei Pferde beim Gasthaus „Löwen“.
Im Herbst 1944 wurde in Ertingen der Volkssturm gegründet. Er wurde an der Waffe ausgebildet, musste Deckungslöcher ausheben, Wache stehen und im Überried eine Panzersperre aus Baumstämmen errichten.
In den letzten Kriegsmonaten war im Ertinger Rathaus eine Nachrichteneinheit der Luftwaffe stationiert, die dann etwa eine Woche vor dem Einmarsch der französischen Armee wieder abzog.
Als am Sonntagnachmittag des 22. April 1945 die Sprengung des Flughafens Mengen den Boden erzittern ließ, wurde von den Wehrmacht- und Volkssturmvertretern die Panzersperre geschlossen. Diese wurde in der darauf folgenden Nacht von Ertinger Männern unter Lebensgefahr wieder geöffnet. Sie wollten verhindern, dass das Dorf beschossen wird, denn die Einheiten der französischen Armee waren bereits im 15 km entfernten Mengen.
Die ersten französischen Soldaten erreichten Ertingen am 23. April 1945. Zu großen Gefechten kam es nicht. Die einzigen Vorkommnisse gab es bei der Raiffeisenbank. Dort stand ein Pkw der Wehrmacht, der mit zwei Soldaten besetzt war, die mit ihrer Panzerfaust versuchen sollten, den Einmarsch zu verhindern. Einer der Soldaten wurde bei dem kurzen Gefecht tödlich verwundet. Die Truppen des französischen Groupements Doré durchfuhren den Ort und zogen in Richtung Riedlingen weiter mit dem Ziel Ulm. Ein kleines détachement wurde bis zum folgenden Tag in Ertingen zur Sicherung stationiert.
1945 wurden die Gemeinden Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Durch die Kreisreform in Baden-Württemberg gelangten die drei Gemeinden 1973 zum Landkreis Biberach.
Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Ertingen durch Vereinigung der Gemeinden Binzwangen, Erisdorf und Ertingen neu gebildet.[5]
Die Bevölkerung der Gemeinde Ertingen ist überwiegend römisch-katholisch. Die Kirchengemeinde St. Georg besteht bereits seit dem Mittelalter. Im Jahr 1531 wurde die heutige Kirche St. Georg gebaut. Mitte der 1980er wurde ein neues Kirchengemeindehaus gebaut. Das Abt-Bischof-Spies-Haus steht in unmittelbarer Nähe zur Kirche.
Die evangelische Kirchengemeinde ist durch vermehrte Zuwanderung von Spätaussiedlern in den letzten Jahren stark gewachsen. Aus diesem Grunde wurde 2001 ein evangelisches Gemeindehaus errichtet.
Im Jahr 2004 gehörten:
Im Jahr 2020 gehörten:[6]
Am 9. Februar 2014 wurde Jürgen Köhler im ersten Wahlgang mit 52,8 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 57,8 % (4.323 Wahlberechtigte) zum Bürgermeister der Gemeinde Ertingen gewählt. Am 1. April 2014 trat er das Amt als Nachfolger von Alexander Leitz an. Am 6. Februar 2022 wurde er mit 92,4 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
Der Gemeinderat besteht aus derzeit 17 gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern, deren Amtszeit fünf Jahre beträgt, und dem Bürgermeister als ebenfalls stimmberechtigtem Vorsitzenden. In Ertingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt, die den Ertinger Ortsteilen jeweils eine bestimmte Anzahl an Vertretern im Gemeinderat garantiert, wodurch sich die Gesamtzahl an Sitzen jedoch durch Ausgleichsmandate verändern kann. Die letzte Wahl vom 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis:[7]
Partei | Stimmen- anteil | ± %p. (2019) | Sitze | ± (2019) |
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Freie Wählervereinigung | 53,4 % | +5,5 | 9 | +1 |
CDU | 46,6 % | −5,5 | 8 | −1 |
Gesamt | 100 % | – | 17 | – |
Wahlbeteiligung | 60,6 % (+4,0 %p.) |
Darüber hinaus bestehen in den Ortsteilen Binzwangen und Erisdorf jeweils eigene Ortschaftsräte.
Blasonierung: „In Silber (Weiß) über einem erniedrigten blauen Wellenbalken eine rote Quadermauer mit drei Zinnen und spitzbogigem offenem Tor.“[8] | |
Wappenbegründung: Die neue Gemeinde Eningen ist am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der namensgleichen früheren Gemeinde mit Binzwangen und Erisdorf entstanden. Das am 3. Mai 1979 vom Landratsamt Biberach samt der Flagge verliehene Wappen enthält einen blauen Wellenbalken als Hinweis auf die Donau und die Schwarzach, die das Gemeindegebiet durchfließen. Mauer und Tor in den montfortischen Farben erinnern an das 1331 mit kaiserlicher Erlaubnis durch die Grafen von Montfort an Ertingen verliehene aber unwirksam gebliebene Stadtrecht. Die überlieferte Bezeichnung „Törlesbauer“ lässt vermuten, dass dort ein kleines Tor in der Umwallung bestanden hat. |
Eine Partnerschaft besteht seit dem 22. April 1989 mit Granges-sur-Vologne, seit 2016 Teil der Gemeinde Granges-Aumontzey im ostfranzösischen Département Vosges.[9]
Die Gemeinde liegt an der Bahnstrecke Ulm–Sigmaringen. Derzeit halten aber keine Züge mehr in Ertingen.
Außerdem passiert die Bundesstraße 311 Ulm–Geisingen zwischen Mengen und Riedlingen Ertingen. Sie führte lange Zeit durch den Ortskern, bis in den 1990er Jahren am Westrand des Ortes zur Entlastung eine Umgehungsstraße mit einem 400 m langen Tunnel gebaut wurde. Im Anschluss verläuft die Straße nach der südlichen Ortsausfahrt parallel zur Bahnlinie dreispurig bis zur Nachbarstadt.
Ertingen hat neben dem Rathaus keine weiteren Ämter. Das Rathaus in der Dürmentinger Straße ist für die Belange der Gemeinde zuständig.
Die Michel-Buck-Gemeinschaftsschule ist eine staatliche Schule unter der Trägerschaft der Gemeinde Ertingen. Unterrichtet werden an der Schule die Klassenstufen 1 bis 10 nach den Bildungsplänen der Realschule, Werkrealschule und des Gymnasiums. Im Jahr 2011 und 2015 wurde die Schule Landessieger im Wettbewerb „Starke Schule. Deutschlands beste Schulen die zur Ausbildungsreife führen“. Außerdem ist die Gemeinde Mitglied der VHS Donau/Bussen.
Bis in die frühen 1970er Jahre hinein wurde im Schwarzachtal Kies abgebaut. Dies führte dazu, dass insgesamt fünf große Grundwasserseen entstanden sind, von denen zwei, der heutige Bade- und der Wassersportsee, vollständig renaturiert wurden. Heute bilden die beiden Seen das Erholungs- und Freizeitzentrum Schwarzachtalseen, ein Zweckverband der Gemeinden Herbertingen und Ertingen.
Ertingen liegt an der Westroute der Oberschwäbischen Barockstraße.
Die Gemeinde Ertingen hat, wie in der Region Oberschwaben üblich, eine große Vielfalt an Vereinen, insgesamt sind es 56 Vereine.
In Ertingen bieten 40 Vereine ihren Mitgliedern ein breites Spektrum an Freizeitmöglichkeiten.
Drei Wochen vor Ostern findet in der Festhalle in Ertingen das Jahreskonzert des Musikvereins Ertingen statt. Das musikalisch hochwertige Konzert ist einer der Höhepunkte des kulturellen Lebens in Ertingen.
Am 28. Mai 2011 findet in Ertingen zum ersten Mal die Dschungelparty statt. In der, vom Musikverein Ertingen als Festplatz hergerichteten, Oberdorfer Kiesgrube findet das Spektakel statt, das durch die Dschungelatmosphäre in der ehemaligen Kiesgrube zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Am Vorabend des Kiesgrubenhocks haben Jung und Alt die Möglichkeit das neue Festgelände bei einer gemütlichen Hockete einzuweihen.
Den Beginn des Neuen Schuljahres feiern die Ertinger Jugendlichen mit Besuchern aus der näheren und weiteren Umgebung auf der Schlumpfparty, die jedes Jahr am letzten Freitag im September stattfindet. Berüchtigt ist der nach einem Geheimrezept gebraute und nur auf der Schlumpfparty ausgeschenkte „Schlumpfbomber“.
Das seit 1971 gefeierte, traditionsreiche Weinfest in Ertingen gründet auch in einer Verbindung mit dem „Rebenvater“ Heinrich Winter aus dem badischen Erzingen und findet jedes Jahr statt. Es umfasst schon seit einigen Jahren eine unterhaltsame Abendveranstaltung am letzten Samstag im Oktober und einen mit Blasmusik umrahmten Frühschoppen mit Mittagessen am letzten Sonntag im Oktober.
Das Michel-Buck-Museum befindet sich in der Dürmentinger Straße.
Die Marienkapelle in Ertingen, ein Kleinod des Barock, stammt aus dem Jahr 1755. Sie enthält ein Vielwunderkreuz aus Holz von Johann Joseph Christian.
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