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österreichischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Gerer (* 23. März 1945 in Fußach bei Bregenz) ist ein österreichischer Bildhauer.
Erich Gerer absolvierte eine Ausbildung zum Maschinenbauer. Seit 1968 ist er als Bildhauer tätig. Bevorzugte Motive sind Tiere und Fabelwesen aus Holz. Seit 1975 wohnt er im Stadtteil Hausbruch in Hamburg.[1]
Erich Gerer schnitzte laut Guinness-Buch der Rekorde die größte Eule (1984) und den größten Bär (2001) der Welt. Der Bär besteht aus einem Holzstamm, hat einen Durchmesser von ca. 2,5 m, ist ca. 6,5 m hoch und wiegt ca. 15 t. Zum Schnitzen benötigte Gerer etwa 1200 Stunden.[1]
Bis Mitte Juni 2020 war die Eule so morsch geworden, dass ihre Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Sie wurde mit einem Bagger umgestoßen. Dabei brachen Stücke ab.[2] Später wurden von Souvenirjägern die Krallen der Eule abgesägt.[3] Spätestens Mitte Oktober war die Eule nicht mehr da.[4]
2007 entstanden die Holzstandbilder der Comicfiguren Popeye und Olivia vor dem Lokal "Zum Schellfischposten" in Hamburg.[5] Neben zahlreichen Skulpturen in Hamburg befinden sich Werke von Gerer in Australien, England, Kanada und der Schweiz.[6][7] 2006 schuf Gerer in 250 Arbeitsstunden einen 2,20 Meter hohen, 1,10 Meter breiten und 770 Kilo schweren aus Holz gearbeiteten Obelix für einen Unternehmer in Bregenz in Österreich, der die beiden vorhandenen Skulpturen Idefix und Asterix ergänzte.[1]
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