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US-amerikanische SF- und Fantasy-Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Susan Elizabeth Norris Moon (* 7. März 1945 in McAllen, Texas) ist eine US-amerikanische Science-Fiction- und Fantasy-Autorin.
Elizabeth Moon wurde in McAllen geboren, einer Stadt nahe an der mexikanischen Grenze. Sie erlangte 1968 an der Rice-Universität einen B.A. in Geschichte. Zwischen 1968 und 1971 war sie beim United States Marine Corps, wo sie sich eigenen Aussagen zufolge mit Computern herumschlug, und erreichte dort den Rang eines First Lieutenant. Nach dem Militärdienst studierte sie weiter und erlangte 1975 an der Universität von Texas in Austin einen weiteren B.A. in Biologie.
Sie ist seit 1969 mit Richard Sloan Moon verheiratet, einem Studienkollegen aus der Zeit an der Rice-Universität und späteren Armeeoffizier. Die beiden zogen 1979 in eine Kleinstadt im Norden von Austin und leben auch heute noch dort. Dort wurde 1983 deren gemeinsamer, an Autismus leidender Sohn Michael geboren.
Elizabeth Moon schrieb ihre ersten Geschichten und Gedichte bereits als kleines Kind. Ernsthaft hat sie sich aber erst mit Mitte Dreißig mit der Schriftstellerei befasst. Ihre ersten verkauften Kurzgeschichten, „Bargains“ und „ABCs in Zero-G“, wurden 1986 veröffentlicht. Ihr erster Roman Sheepfarmer's Daughter, Auftakt einer Fantasy-Trilogie, kam 1988 heraus. Für dieses Debüt wurde sie 1989 von der Baltimore Science Fiction Society mit dem Compton Crook Award geehrt. International erlangte sie erstes Ansehen mit dem 1997 für den Hugo Award nominierten Roman Remnant Population (deutsch: Die letzte Siedlerin). Den endgültigen internationalen Durchbruch schaffte sie 2004 mit dem Gewinn des Nebula Award für ihren Roman The Speed of Dark (deutsch: Die Geschwindigkeit des Dunkels), eine in der näheren Zukunft spielende Geschichte, erzählt aus dem Blickpunkt eines autistischen Computerprogrammieres, zu der sie durch die Krankheit ihres Sohnes inspiriert wurde. In 2007 erhielt sie den Robert A. Heinlein Award (zusammen mit Anne McCaffrey) für ihr Werk.[1]
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