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deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin, Textilkünstlerin und Glasmalerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Altenrichter-Dicke (* 28. April 1929 in Milspe; † 28. Dezember 2013 in Ennepetal) war eine deutsche Malerin, Bildhauerin, Grafikerin, Textilkünstlerin und Glasmalerin.
Elisabeth Dicke wuchs mit drei Geschwistern an der Fuhrstraße in Milspe auf. Ihr Vater war Anstreicher- und Malermeister sowie Hobbymaler.[1] Sie besuchte die Oberschule in Voerde und das Gymnasium in Gevelsberg.[2] Nach dem Abitur studierte sie freie und angewandte Malerei an der Werkkunstschule Wuppertal unter anderem bei Ernst Oberhoff mit dem Abschluss als Wandmalerin. Anschließend studierte Dicke Bildhauerei an der Münchener Kunstakademie. Ab 1951 war sie als freischaffende Künstlerin tätig.
Elisabeth Altenrichter-Dickes Arbeitsgebiet umfasste Wandmalerei, Metallplastik, Glasmalerei und die Gestaltung von Wandteppichen. Während sie zunächst fast ausschließlich baugebundene Kunst schuf, wandte sie sich um 1968 verstärkt Tafelbildern und Bronzeplastiken zu, insbesondere Porträts. Sie lebte mit ihrem Mann, dem Hagener Künstler Hans Altenrichter († 1992), am Jellinghauser Weg in Ennepetal. Reisen führten sie unter anderem nach Westeuropa, Teneriffa, Madeira und Ibiza.[3]
Elisabeth Altenrichter-Dicke gestaltete mehr als 160 Kirchen in Deutschland und anderen Ländern. Sie schuf mehr als 2000 Glasfenster für kirchliche und weltliche Bauten.
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