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Eishockeyverein in Neuwied, Rheinland-Pfalz, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der EHC Neuwied 2016 – genauer Vereinsname EHC Die Bären 2016 e. V.[1] – ist ein Eishockeyverein, der in der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied beheimatet ist. Seine Vorgängervereine hießen EHC Neuwied, SC Mittelrhein-Neuwied und VFE Neuwied. Alle Eishockeyvereine in Neuwied tragen seit 1988 den Zusatz „Bären“ oder „Die Bären“ im offiziellen Vereinsnamen. Der EHC die Bären Neuwied ging 2016 in Insolvenz, der Nachfolgeverein spielte zunächst seit der Saison 2016/17 in der Regionalliga West. Seit der Saison 2023/24 spielt man in der Central European Hockey League.[2]
EHC Neuwied | |
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Größte Erfolge | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | EHC Neuwied (1979–2000) SC Mittelrhein (2000–2001) SC Mittelrhein-Neuwied (2001–2006) VFE Neuwied (2006–2007) EHC die Bären Neuwied (2007–2016) EHC Die Bären 2016 (seit 2016) |
Standort | Neuwied |
Spitzname | Die Bären |
Vereinsfarben | Blau-Silber-Weiß |
Liga | CEHL |
Spielstätte | Icehouse Neuwied |
Kapazität | 2.108 Plätze |
Cheftrainer | Alexej (Leos) Šulák |
Kapitän | Jeffrey Smith |
Saison 2022/23 | Meister RL-West |
Zuvor spielten der „alte“ EHC in der zweitklassigen 1. Liga Nord beziehungsweise der 2. Bundesliga, der SC Mittelrhein-Neuwied und der EHC die Bären Neuwied in der Oberliga und der VFE Neuwied in der Regionalliga.
Seine Heimspiele trägt der EHC Neuwied im 2.108[3] Zuschauer fassenden „Icehouse“ aus, die Vereinsfarben sind blau, silber und weiß.
Ende Dezember 1979 wurde der EHC Neuwied gegründet, der ab 1980 als EHC TOM Neuwied „Panther“, 1986 bis 1988 unter dem Namen EHC Neuwied „Wikinger“ und schließlich ab 1988 als EHC Neuwied „die Bären“ an der Landesliga Rheinland-Pfalz teilnahm und in die Regionalliga Süd-West aufstieg. Die Bären konnten sich jedoch erst ab der Saison 1989/1990 in der Regionalliga Mitte etablieren, wo sie in der Spielzeit 1991/92 den ersten nennenswerten Erfolg als Vizemeister hinter dem ESC „Löwen“ Frankfurt feiern konnten. In der anschließenden Oberliga-Qualifikationsrunde verpasste die Mannschaft jedoch knapp den Aufstieg, welcher schließlich in der Folgesaison mit einem Sieg im letzten Heimspiel gegen den Berliner Schlittschuhclub erreicht werden konnte.[4]
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
---|---|---|---|
1989/90 | RL Mitte | 5. Platz | 1. Platz Regionalliga-Qualifikationsrunde |
1990/91 | RL Mitte | 1. Platz | 6. Platz Oberliga-Qualifikationsrunde |
1991/92 | RL Mitte | 2. Platz | 2. Platz Regionalliga-Qualifikationsrunde |
1992/93 | RL Nord | 7. Platz | 8. Platz Oberliga-Qualifikationsrunde |
1993/94 | OL Nord | 10. Platz | 3. Platz Oberliga-Qualifikationsrunde |
1994/95 | 1. Liga Nord | 8. Platz | 10. Platz |
1995/96 | 1. Liga Nord | 3. Platz | 6. Platz |
1996/97 | 1. Liga Nord | 1. Platz | Meister |
1997/98 | 1. Liga Nord | 1. Platz | Meister |
1998/99 | BL | 12. Platz | 4. Platz 2. Bundesliga-Qualifikationsrunde |
1999/00 | 2. BL | 4. Platz | Verein in Insolvenz |
In der Saison 1993/94 spielte der Verein zunächst in der Oberliga, ehe er ein Jahr später, bedingt durch eine Reform im deutschen Eishockey und der damit verbundenen Gründung der Deutschen Eishockey Liga, in der neuen zweitklassigen 1. Liga Nord antreten durfte.
Die Saison 1995/96 beendete die Mannschaft auf Platz drei der 1. Liga Nord, musste sich allerdings im Play-off-Vergleich mit dem EC Bad Tölz aus der als stärker geltenden 1. Liga Süd geschlagen geben. Zur Saison 1996/97 wurde die Mannschaft auf vielen Positionen verstärkt, was ihr zunächst in der Vorrunde 21 Siege aus 26 Spielen einbrachte. In der Meisterrunde gewannen die Bären 15 aus 18 Spielen und somit den Meistertitel der 1. Liga Nord. Die anschließenden Play-offs im Vergleich mit den Vereinen aus der den offiziellen Namen „Hacker-Pschorr-Liga“ tragenden 1. Liga Süd entschied der EHC Neuwied ebenfalls für sich und war somit Meister der 1. Liga. Im Anschluss daran spielte Neuwied gegen die Ratinger Löwen, den Letztplatzierten der Deutschen Eishockey Liga, in zwei Relegationsspielen um den Einzug in die höchste deutsche Spielklasse. Neuwied verlor beide Spiele zum Teil deutlich, zumal der Verein vor allem aus wirtschaftlichen Gründen ohnehin keine ernsthaften Aufstiegsambitionen hegte.[5] Außerdem gewann die Mannschaft 1997 den DEB-Ligapokal, ein dem heutigen DEB-Pokal ähnliches Turnier, welches jedoch ohne die Teilnahme von DEL-Mannschaften ausgetragen wurde. In der Spielzeit 1997/98 verteidigte der EHC trotz eines schwachen Saisonstarts den Meistertitel in der 1. Liga Nord. In der anschließenden Meisterrunde trafen die besten acht Mannschaften aus der Nord- und Südgruppe aufeinander, welche die Neuwieder auf dem vierten Platz beendeten, was zugleich ein Heimrecht für die folgende Play-off-Runde bedeutete. Dort erreichten die Bären wie im Vorjahr das Finale, in dem sie sich mit dem EC Bad Nauheim messen mussten. Nachdem der EHC sein Heimspiel in der Best-of-Three-Serie gewonnen hatte, benötigte die Mannschaft zur Titelverteidigung einen Sieg im Auswärtsspiel in Bad Nauheim. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es dort 5:5. Nachdem dieses Ergebnis nach der Verlängerung weiterhin Bestand hatte, entschied sich die Meisterschaft erst im Penaltyschießen zugunsten der Neuwieder Bären.
Zur Saison 1998/99 wurde die 1. Liga in Bundesliga umbenannt, der EHC verstärkte sich währenddessen mit einigen DEL-erfahrenen Spielern. Nach den Titelgewinnen der Vorjahre war die Erwartungshaltung hoch, ein schlechter Saisonstart und erhebliches Verletzungspech sorgten jedoch dafür, dass sich die Mannschaft nach der Vorrunde in der Abstiegsrunde wiederfand. Nach Streitigkeiten mit der lokalen Presse kündigte der Vereinspräsident Ende Januar seinen Rücktritt an, was im Mannschaftsumfeld zusätzlich für Unruhe sorgte. Letzten Endes schafften die Bären aber dennoch knapp den Klassenerhalt.[6]
Nach der für den Verein unbefriedigenden Vorsaison sollte der EHC Neuwied in der Saison 1999/00 vor einem sportlichen Neuanfang stehen. Die Mannschaft wurde grundlegend verändert und durch neue Spieler ersetzt. Von der Vorjahresmannschaft blieben lediglich sieben Spieler bei den Bären, der abgewanderte Trainer Ľubomír Pokovič wurde zudem durch Petteri Lehmussaari ersetzt. Sportlich startete der EHC diesmal gut in die Saison, bereits im November wurde jedoch erstmals bekannt, dass sich der Verein in finanziellen Schwierigkeiten befand. Trotz einer großen Spendenaktion und einer Siegesserie der Mannschaft, die sich bis Januar ständig unter den ersten vier der Tabelle befand, musste der EHC Neuwied am 3. Januar Insolvenz anmelden.
Zwei Wochen nachdem der EHC die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt hatte, wurde der SC Mittelrhein (kurz SCM) gegründet, dessen offizieller Vereinsname im Sommer 2001 um den Zusatz Neuwied erweitert wurde. Der SCM übernahm den Spielbetrieb der 2. Mannschaft des EHC Neuwied[7] und trat in seiner ersten Saison in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Hessen an. Dort wurde Neuwied auf Anhieb Meister und erreichte damit die Qualifikationsrunde für den Aufstieg in die Oberliga Nord. Parallel erfolgte die Teilnahme an der Regionalliga NRW als Gastmannschaft, da die geringe Anzahl von Mannschaften in Rheinland-Pfalz/Hessen keinen geregelten Spielbetrieb ermöglicht hätte. Die Aufstiegsrunde wurde ohne Verlustpunkte beendet und der Aufstieg in die Oberliga gesichert.
In seiner fünfjährigen Oberligazugehörigkeit konnte der SCM dreimal die Playoffs erreichen, in denen er jeweils im Viertelfinale ausschied. 2001/02 scheiterten die Bären in fünf Spielen am späteren Vizemeister ESV Kaufbeuren. Ein Jahr später unterlag der SCM erneut gegen den späteren Vizemeister, den Dresdner Eislöwen in drei Spielen, ehe der Verein in der Saison 2004/05 in vier Spielen gegen die Blue Lions Leipzig ausschied.
Die Oberligamannschaft konnte sich über die Qualifikation für die Meisterschaftsrunde, wo die Teilnahme an den Playoffs mit Platz zehn verpasst wurde, sportlich für die Oberliga 2006/07 qualifizieren und hätte an dieser teilnehmen können. Jedoch konnte der Verein nicht mit einem Stadionnutzungsvertrag aufwarten, was eine Bedingung für die Lizenzverlängerung war. Die Hoffnungen auf die Realisierung eines vorgelegtes Konzept zum Kauf des Eisstadions durch die AWO wurden Anfang Juni 2006 zerschlagen, als in Neuwied eine der Voraussetzungen zur Finanzierung des Konzeptes im dortigen Stadtrat abgelehnt wurde.[8] Die Grundlage für die dem Verein zugesagten finanziellen Unterstützungen war damit nicht erfüllt, so dass als Konsequenz der Vorstand des Vereins am 12. Juni 2006 Insolvenzantrag gestellt und danach von seinen Ämtern zurückgetreten ist.
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
---|---|---|---|
2006/07 | RL Hessen | 4. Platz | 2. Platz |
Durch den Rücktritt des Vorstandes und den Insolvenzantrag nahm keine Mannschaft für den SCM in der Saison 2006/07 am Spielbetrieb teil. Dafür wurde der Nachwuchs und die 2. Seniorenmannschaft des SCM vom VFE Neuwied, dem Verein zur Förderung der Eishockeyjugend Neuwied e. V., als dessen erste Seniorenmannschaft zum Spielbetrieb für die Saison 2006/07 gemeldet. In der viertklassigen Regionalliga Hessen erreichte die Seniorenmannschaft den vierten Platz in der Vorrunde und den zweiten Platz nach der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Hessen.
Am 1. April 2007 übernahm der neugegründete EHC Neuwied planmäßig die Mannschaften des VFE, der in seiner ursprünglichen Funktion als Förderverein[9] weiter tätig ist.
Einmaliges Kuriosum in der Neuwieder Eishockeyhistorie ist die Tatsache, dass die 2. Mannschaft zwei Spielzeiten lang höherklassiges Eishockey spielte als die Seniorenmannschaft. Dieses lag daran, dass die Seniorenmannschaft des EHC normalerweise den Spielbetrieb des VFE Neuwied in der Regionalliga Hessen fortgeführt hätte. Da sich die Vereinsführung des wiedergegründeten EHC aus sportlichen Gründen allerdings dazu entschlossen hatte, den Spielbetrieb der Seniorenmannschaft im Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen statt wie bisher Hessen durchzuführen, übernahm die 2. Mannschaft des EHC den freien Platz in der Regionalliga Hessen, während die Seniorenmannschaft in die sechstklassige Landesliga NRW eingeteilt wurde.
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
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2007/08 | LL NRW | 1. Platz | 1. Platz Verbandsliga-Qualifikationsrunde |
2008/09 | VL NRW | 1. Platz | 5. Platz Regionalliga-Qualifikationsrunde |
2009/10 | RL NRW | 11. Platz | 2. Platz Regionalliga-Qualifikationsrunde |
2010/11 | RL West | 5. Platz | Play-downs |
2011/12 | RL West | 2. Platz | 3. Platz Oberliga West-Aufstiegsrunde |
2012/13 | OL West | 12. Platz | 8. Platz Oberliga West Pokal |
2013/14 | RL West | 1. Platz | 3. Platz Oberliga West Pokal |
2014/15 | OL West | 2. Platz | 5. Platz Finalrunde Oberliga West und Ost |
2015/16 | OL Nord | 6. Platz | Viertelfinale |
In der Landesliga NRW Gruppe A erreichte der EHC in seiner ersten Saison nach zehn Spieltagen mit neun Siegen bei einer Niederlage den ersten Platz. Somit spielte die Mannschaft in der anschließenden Qualifikationsrunde zur Verbandsliga NRW 2008/2009 und belegte dort mit neun Siegen und lediglich einer Niederlage ebenfalls den ersten Platz, woraufhin die Bären in die Verbandsliga aufstiegen. Die beiden Erstplatzierten der zwei Verbandsligaqualifikationsrunden, Neuwied und Herford, spielten abschließend in einem Hin- und Rückspiel den Sieger des Verbandsligapokals aus. Dabei gewann der EHC Neuwied den Verbandsligapokal gegen den Herforder EV und wurde anschließend durch den Rückspielsieg gegen den EHC Zweibrücken zudem Rheinland-Pfalz-Pokalsieger. In der Verbandsliga-Saison 2008 belegte der EHC Neuwied mit 36 Punkten den ersten Tabellenplatz und wurde Meister der NRW Verbandsliga. Die Bären mussten in 14 Spielen lediglich zwei Niederlagen hinnehmen und spielten seit Januar 2009 in der Regionalliga-Qualifikationsrunde, dem Regionalliga-Pokal NRW. Im März 2009 schaffte die Mannschaft drei Spieltage vor Saisonende den zweiten Aufstieg in Folge und spielten fortan in der Regionalliga NRW.[10] Zudem gewann die 2. Mannschaft am gleichen Wochenende die Meisterschaft in der Regionalliga Rheinland-Pfalz. Nach Beendigung der Vorrunde belegten die Deichstädter den 11. Platz und spielten in der Folge als Tabellenvorletzter in der Endrunde erneut im Regionalliga-Pokal NRW, welchen sie auf dem 2. Tabellenplatz beendeten, was gleichzeitig den Verbleib in der Regionalliga West für die Saison 2010/11 bedeutete.
Im Mai 2010 erhielt der Verein das Angebot, in der Saison 2010/11 in der reformierten Oberliga West anzutreten, erteilte dem aber aus finanziellen Gründen eine Absage[11]. Sportlich lief die Saison 2010/11 nicht sehr erfolgreich für die Bären, die nach der Hauptrunde den fünften von sieben Plätzen belegten und den Klassenerhalt erst in der zweiten Play-down-Runde gegen die 2. Mannschaft aus Iserlohn sichern konnten, nachdem sie in der ersten Runde am RSC Darmstadt scheiterten.
Zur Saison 2011/12 verpflichtete man mit Bernd Arnold einen neuen Trainer. Aus Troisdorf gekommen, brachte er insgesamt sieben Spieler mit nach Neuwied. Man erreichte nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde der Regionalliga West in der Aufstiegsrunde zur Oberliga West den dritten Tabellenplatz hinter den Preussen Krefeld und den Moskitos Essen. Damit stieg der EHC Neuwied zum dritten Mal nach 1993 und 2001 in die Oberliga auf. Außerdem gewann das Team nach 2008 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Rheinland-Pfalz-Pokal, nachdem man im Halbfinale die Mainzer Wölfe zweimal klar schlug und sich im Finale auch gegen den EHC Zweibrücken durchsetzen konnte.
Die Oberliga Saison 2012/2013 verlief dagegen ernüchternd für den EHC. Zu keiner Zeit war die Mannschaft konkurrenzfähig und man fand sich die gesamte Saison im Tabellenkeller wieder. Auch im Oberliga West Pokal 2012/2013 konnte die Mannschaft nicht überzeugen und so stand am Ende der Saison der Abstieg in die Regionalliga. Einziger positiver Aspekt war die erfolgreiche Verteidigung des Rheinland-Pfalz-Pokals gegen den Finalgegner Mainzer Wölfe.
Nach einem souveränen Wiederaufstieg, inklusive Regionalliga-Meisterschaft, Oberliga-Pokal-Halbfinalteilnahme und dem dritten Erfolg im RLP-Pokal in Folge, stellte man den Kader für die zweite Oberligasaison der Vereinsgeschichte qualitativ deutlich besser zusammen, als es noch zwei Jahre zuvor der Fall war. Durch eine Mischung von erfahrenen Neuzugängen wie Artur Tegkaev und Michel Maaßen, aber auch jungen Spielern, gelang überraschend die Vizemeisterschaft in der Oberliga West. Der US-amerikanische Kontingentspieler Josh Myers wurde dabei vom Fachblatt Eishockey News zum „Spieler der Saison“ ausgezeichnet. Nach einem Mittelfeldplatz in der Verzahnungsrunde mit der Oberliga Ost, beendete man die Saison mit dem erneuten Pokalsieg in Rheinland-Pfalz. In der Saison 2015/2016 belegte der EHC Neuwied den 6. Platz in der neu gegründeten Oberliga Nord. Dort spielte man unter anderem gegen den deutschen Meister von 2010, die Hannover Scorpions. Die Heimspiele des EHC Neuwied entwickeln sich immer mehr zu einem Zuschauermagneten. Durchschnittlich weit über 1000 Zuschauer kamen in der Saison 2015/2016 zu den Heimspielen. Nach der ersten Play-off-Runde war für den EHC die Saison beendet. Dort unterlag man den Hannover Indians in 3 Spielen.
Am 21. Juni 2016 stellte der EHC die Bären Neuwied e. V. beim Amtsgericht Neuwied unter dem Aktenzeichen 21 IN 84/16 den Antrag auf ein Insolvenzverfahren. Der Schuldenstand des Vereins soll bei 100.000 EUR liegen, davon sollen Rechnungen in Höhe 25.000 EUR beim Hallenbetreiber offen sein.[12]
Bereits Anfang Juli 2016 stellte sich der Vorstand des neuen Vereins vor.[13][12] In der ersten Saison des neuen Vereins startete man in der viertklassigen Regionalliga und schied dort nach einem zweiten Platz in der Haupt- sowie Meisterrunde im Viertelfinale gegen den Herforder EV aus. Ähnlich erfolgreich liefen auch die Hauptrunden der Saisons 2017/18 und Eishockey-Regionalliga 2018/19, deren Verläufe mit dem Halbfinale gekrönt wurden. In beiden Spielzeiten schied man aber auch dort gegen den Herforder EV aus.
In der nachfolgenden Saison erreichte der EHC unter Trainer Leos Sulak, der bereits in der Saison 2005/06 Trainer des SC Mittelrhein-Neuwied war, nach Siegen gegen die Dinslaken Kobras im Viertelfinale und den Herfords EV das Finale der Regionalliga West. Gegner sollte die EG Diez-Limburg sein, bevor die Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie am Tag des ersten Spiels am 13. März 2020 abgebrochen wurde. Die anschließende Saison 2020/21 wurde aufgrund der Pandemie komplett abgesagt.
Nach dem ersten Jahr ohne sportlichen Wettbewerb seit Gründung des Eishockeysports in Neuwied erreichte man in der Saison 2021/22 erneut das Finale und unterlag dort dem EV Duisburg. Im dritten Anlauf gelang in der Saison 2022/23 der Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga West, nachdem man die Ratinger Ice Aliens mit 3:0 in der entscheidenden Play-off-Serie bezwingen konnte.
Neben der 1. Mannschaft gibt es beim EHC Neuwied auch noch die 2. Mannschaft, die in der Regionalliga Rheinland-Pfalz antritt.
Zwischen 1991 und 2006 gab es in Neuwied zudem eine Frauenmannschaft namens EHC Neuwied „Hühner“, beziehungsweise SC Mittelrhein-Neuwied „Hühner“.
Vor der Spielzeit 1996/97 vermeldete der EHC Neuwied zehn Neuzugänge. In der Saison verließen Christian von Trzcinski, Jan Tábor und René Naroska die Mannschaft, während Christian Seeberger von den Kaufbeurer Adlern, Branislav Heisig von den Kassel Huskies und Jędrzej Kasperczyk vom ESC Wedemark neu verpflichtet wurden.
Position | Name |
Tor: | Mariusz Cissewski, Fabian Dahlem, Andreas Rübin |
Verteidigung: | Juri Stumpf, Sergejs Čudinovs, Christian Seeberger, Ladislav Strompf, Andreas Halfmann, Tero Aaltonen, Marco Heinrichs |
Sturm: | Dean Fedorchuk, Philip Huber, Jędrzej Kasperczyk, Branislav Heisig, Petri Kujala, Peter Kraus, Peter Juchem, Mario Naster (C), Jens Hergt, Jari Multanen, Ralf Dobrzynski, Franz-Xaver Ibelherr, Daniel Del Monte |
Trainer: | Ľubomír Pokovič |
(C) = Mannschaftskapitän
In der Saison 1997/98 standen 13 Spieler der Vorsaison im Kader der Bären. Ohne weiteren Einsatz blieb Branislav Heisig, der im Herbst 1997 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Zu Saisonbeginn verstärkten neun neue Spieler die Mannschaft, während die Verteidiger Nilsson und Noob erst in der laufenden Spielzeit nach Neuwied wechselten.
Position | Name |
Tor: | Mariusz Cissewski, Marc Gronau |
Verteidigung: | Juri Stumpf, Jukka Ollila, Ladislav Strompf, Andreas Halfmann, Marco Heinrichs, Christian Seeberger, Niko Tittus, Mike Muller, Matz Nilsson, John Noob |
Sturm: | Dean Fedorchuk, Philip Huber, Sylvain Beauchamp, Peter Juchem, Mario Naster (C), Markus Oijennus, Ralf Dobrzynski, Daniel Walther, Jens Hergt, Jim Hoffmann, Brian Hannon |
Trainer: | Ľubomír Pokovič |
(C) = Mannschaftskapitän
Jahr | Name |
1993–1994 | Werner Kühn |
1994–1995 | Jürgen Trattner |
1995–1999 | Mario Naster |
1999–2000 | Ladislav Strompf |
2000–2003 | Mario Naster |
2003–2004 | Ladislav Strompf |
2004–2009 | Jens Hergt |
2009–2010 | Tim Grundl |
2010–2011 | Robin Lehmann |
2011 | Andreas Halfmann |
2011–2012 | Stephan Petry |
2012–2014 | Wilhelm Hamann |
2014–2016 | Brian Gibbons |
2016–2021 | Stephan Fröhlich |
2021–2022 | Christian Neumann |
seit 2022 | Jeffrey Smith |
Werner Kühn spielte elf Jahre in der Eishockey-Bundesliga für den Kölner EC, bevor er für die Saison 1993/94 zum EHC Neuwied wechselte, wo er das Amt des Mannschaftskapitäns übernahm. In der folgenden Saison wurde Jürgen Trattner der neue Mannschaftskapitän der Bären. Trattner spielte während seiner Karriere unter anderem für die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Bundesliga und für die Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey Liga. Mit Unterbrechung in der Saison 1999/2000 war Mario Naster zwischen 1995 und 2003 der Mannschaftskapitän der Neuwieder Bären. Der Angreifer war mit acht Jahren am längsten Mannschaftskapitän in Neuwied. Bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug er in Neuwied das „C“ auf seinem Trikot, was er lediglich in einer Saison an Ladislav Strompf abtreten musste. Der Bundesliga- und DEL-erfahrene Strompf war bereits 1999/2000 Mannschaftskapitän des EHC Neuwied und übernahm dieses Amt nach dem Karriereende Nasters für die Saison 2003/04 beim SC Mittelrhein-Neuwied.
Danach wurde Jens Hergt Kapitän des SC Mittelrhein-Neuwied, der dieses Amt ebenso beim VFE Neuwied und dem „neuen“ EHC Neuwied fortführte. Jens Hergt spielte seit der Saison 1994/95 ununterbrochen für die 1. Mannschaft der Neuwieder Bären und war somit nicht nur der dienstälteste Neuwieder Spieler, sondern gleichzeitig der einzige Spieler, der für alle vier Neuwieder Eishockeyvereine auf dem Eis stand. Nach der Saison 2008/09 beendete Hergt seine aktive Laufbahn und Tim Grundl folgte ihm als Mannschaftskapitän. Nach einer Spielzeit folgte ihm Robin Lehmann, der bis zu seinem Ausscheiden aus der Mannschaft im Februar 2011 Mannschaftsführer blieb. Bis zum Saisonende war daraufhin der gebürtige Neuwieder, Andreas Halfmann neuer Spielführer bei den Bären. In der Saison 2011/12 war Stephan Petry der Mannschaftskapitän.
Bislang wurden die Rückennummern von drei Spielern aufgrund ihrer Verdienste für den Verein „gesperrt“, das heißt, sie werden nicht mehr an aktive Spieler vergeben. Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurden die Trikots im Eisstadion aufgehängt. Davon hat der „neue“ EHC Neuwied eine Trikotnummer, jene von Jens Hergt, gesperrt. Die von den Vorgängervereinen gesperrten Nummern werden ab der Saison 2014/15 auch vom neuen Verein nicht mehr vergeben.
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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grün hinterlegte Spieler sind noch für den EHC Neuwied aktiv (alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2011/12)
Das ESBG All-Star Game findet seit 2006 jährlich statt und vereint die besten Spieler der 2. Bundes- und Oberliga.
Teilnahme am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit | ||||
Name | Position | Teilnahme | Team | |
Georg Havlík | Verteidiger | 2006 | Team United Nations |
Bisherige Trainer | ||
EHC Neuwied | ||
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1990–1991 | Antonin Vesecky | |
1991–1992 | Bernd Arnold | |
1992–1993 | Fred Holger | |
1993–1994 | Alexander Wolkow | |
1994–1995 | Eugen Niesporek | |
1995–1999 | Ľubomír Pokovič | |
1999–2000 | Petteri Lehmussaari | |
SC Mittelrhein-Neuwied | ||
1999–2001 | Rudolf Macko | |
2001–2003 | Fabian Dahlem | |
2003–2005 | Fred Carroll | |
2005–2006 | Alexej Šulák | |
VFE Neuwied | ||
2006–2007 | Arno Lörsch | |
EHC Neuwied | ||
2007–2009 | Arno Lörsch | |
2009–2010 | Markus Fischer | |
2010–2011 | Jens Hergt | |
2011–2012 | Bernd Arnold | |
2012–2015 | Arno Lörsch | |
2015–2016 | Craig Streu | |
2016–2017 | Jens Hergt | |
2017–2019 | Daniel Benske | |
2019–2023 | Alexej (Leos) Šulák | |
2023–2023 | Andres Lupzig |
In der Saison 1990/91 war der Tscheche Antonin Vesecky Trainer des EHC, bevor für die folgende Spielzeit Bernd Arnold als Spielertrainer zu den Bären kam. Nach dem verpassten Oberliga-Aufstieg wurde dann zur Saison 1992/93 ein neuer Trainer verpflichtet. Fred Holger sollte damals den EHC Neuwied in die Oberliga führen. Für diese erste Oberliga-Saison 1993/94 wurde allerdings mit dem Russen Alexander Wolkow ein neuer Trainer verpflichtet.
Zur Saison 1995/96 wechselte der Slowake Ľubomír Pokovič vom REV Bremerhaven nach Neuwied. Dort übernahm er das Traineramt von Eugen Niesporek und führte die Bären mit zwei Meistertiteln in der 1. Liga und dem Gewinn des DEB-Ligapokals 1997 zu den größten Erfolgen in der Neuwieder Eishockeygeschichte. Nach der Saison 1998/99 verließ er den Verein, um in die Slowakei zurückzugehen, wo er den HC Slovan Bratislava betreute. Neuer Trainer des EHC wurde der von den Bietigheim Steelers kommende Petteri Lehmussaari, der das Traineramt bis zur Insolvenz des EHC Neuwied innehatte.
Beim Neuanfang des SC Mittelrhein in der Saison 2000/01 stand der Slowake Rudolf Macko hinter der Bande der Bären, der in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Hessen parallel als Spieler zum Einsatz kam. In der Regionalliga NRW war er jedoch nicht spielberechtigt. Macko gelang 2001 mit dem SC Mittelrhein der Aufstieg in die Oberliga. Ab dem 11. Spieltag standen die Bären auf einem Abstiegsplatz und dem Slowaken gelang es nicht, die Mannschaft von den Abstiegsrängen wegzuführen. Daraufhin wurde er nach dem 24. Spieltag durch den ehemaligen EHC-Torwart Fabian Dahlem als Trainer ersetzt.[20] Der SC Mittelrhein-Neuwied war, wie auch bei Macko, die erste Trainerstation von Dahlem, dem es gelang, den Verein in die Play-offs zu führen, wo die Bären im Viertelfinale scheiterten. In der Folgesaison erreichte Dahlem mit der Mannschaft nochmals das Viertelfinale und scheiterte dort erneut mit seinem Team. Am Saisonende verließ Dahlem den Verein und wurde Trainer beim Zweitligisten ESV Kaufbeuren.
Neuer Trainer der Bären wurde der Kanadier Fred Carroll, der im Vorjahr Spielertrainer beim Regionalligisten EHC Leipziger Eislöwen war. Der Kanadier blieb zwei Jahre in Neuwied und erreichte mit der Mannschaft das Viertelfinale in der Oberliga 2004/05. Anschließend wechselte Carroll zum Zweitligisten Lausitzer Füchse und wurde zur Saison 2005/06 durch Alexej Šulák ersetzt, der die Mannschaft bis zur Insolvenz des SC Mittelrhein-Neuwied betreute.
Von 2006 bis November 2009 war Arno Lörsch Trainer in Neuwied. Er trainierte nicht nur den VFE Neuwied und den neu gegründeten EHC Neuwied, sondern seit 2000/01 auch die zweite Mannschaft des SC Mittelrhein. Von 1989 bis 1993 war Lörsch Spieler beim „alten“ EHC Neuwied und nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn 1993/94 Co-Trainer des EHC in der Regionalliga Mitte. Kommissarisch übernahm Markus Fischer das Traineramt des Regionalligisten, während Lörsch den Bären als sportlicher Leiter erhalten blieb. In der Saison 2010/11 hatte Jens Hergt das Traineramt inne, der im März 2011 kurzzeitig nochmal von Markus Fischer vertreten wurde, da Hergt in den Play-downs für vier Begegnungen als Spieler bei den Bären aushalf. Für die Spielzeit 2011/12 wurde Bernd Arnold als neuer Trainer verpflichtet, der bereits von 1992 bis 1994 als Manager und Trainer für den EHC Neuwied tätig war.[21] Jens Hergt war anschließend wieder für den EHC als Spieler aktiv. Der Vertrag mit Arnold wurde nach einem schwachen Saisonstart in die Saison 2012/13 in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.[22]
Seine Heimspiele trägt der EHC Neuwied im 2.100 Zuschauer fassenden „Icehouse“, der ehemaligen „Eishalle Neuwied“ aus. 1998 wurde die Halle komplett renoviert und mit einer neuen Tribüne, neuen Gastronomieeinrichtungen sowie einem verbesserten VIP-Bereich ausgestattet. Die Baukosten beliefen sich nach Angaben des Vereins auf eine halbe Million DM, durch die Erweiterung der Steh- und Sitzplätze konnte zudem erstmals eine Zuschauerkapazität von über 2.000 Plätzen erreicht werden.[23]
Nach dem Rückgang der Zuschauerzahlen in der Saison 2002/03 sowie der Verweigerung weiterer Zuschüsse durch die Landesregierung und gescheiterter Verkaufsverhandlungen des bisherigen Halleneigentümers Klaus Weidemann mit der Kommune, drohte der Arena im Sommer 2003 die Schließung.[24] Nachdem das Land Rheinland-Pfalz schließlich erklärte, die Kommune beim Kauf der Halle zu unterstützen, konnte die Zukunft des Stadions jedoch zunächst gesichert werden. Nach einer Unterschriftenaktion der Fans[25] wurde jedoch im Sommer 2006 ein Konzept zum Kauf des Eisstadions durch die Arbeiterwohlfahrt zerschlagen.[8]
Nachdem die Stadt im Juli 2007 ein Eiszeitenkontingent in Höhe der jährlichen Vereinszuschüsse gemietet hatte, stimmte der neue Eigentümer der Halle, Uwe Weidemann, einer erneuten Sanierung zu.[26] Im Juli 2016 entschloss sich der Eigentümer – Uwe Weidemann – anstelle des ursprünglich vorgesehenen Verkaufs der Halle den Vertrag mit dem Betreiber Arno Kuhlendahl für weitere 5 Jahre zu verlängern.[12]
Zu Zeiten des alten EHC in der 1. Liga Nord/2. Bundesliga und während der Oberligazeit des SCM war das Icehouse oftmals nahezu ausverkauft. Auch in der Saison 2007/08 war der Zuschauerdurchschnitt beim neuen EHC um ein Vielfaches höher als in der Landesliga üblich.[27] Zwei Heimspiele (gegen Grefrath und Herford) wurden von jeweils über tausend Zuschauern besucht. Zu den etablierten Fanorganisationen in Neuwied zählen Die Galgenvögel sowie der Verein Pro-Eishockey-Neuwied e. V., welcher den EHC finanziell und personell, beispielsweise durch Ordnerdienste, unterstützt.
Rund um den EHC Neuwied gibt es aktuell acht Fanclubs[28], die teilweise schon zu Zeiten des „alten“ EHC Neuwied oder SC Mittelrhein-Neuwied bestanden.
Überwiegend Mitte bis Ende der 90er waren die Bären mit den Fans des Ligakonkurrenten EHC Trier verfeindet. Später entstand zudem eine sehr starke Rivalität mit den Fans des Iserlohner EC, die auf das Ligapokalfinale 1997 zurückgeht[5], als die Neuwieder bei der Siegerehrung von den Iserlohner Fans ausgepfiffen wurden. Da es seit längerer Zeit keine Aufeinandertreffen zwischen diesen Vereinen gab, ruhen die jeweiligen Rivalitäten. Das angespannte Verhältnis zu Iserlohn lebte wieder auf, als der EHC Neuwied im Rahmen des Regionalliga-Pokal NRW im Januar und Februar 2009 auf die 2. Mannschaft des Iserlohner EC[29] traf. In der Saison 2010/11 standen sich die 2. Mannschaft aus Iserlohn und die Neuwieder erneut als Ligakonkurrent gegenüber und spielten in der zweiten Play-down-Runde den Absteiger in die Verbandsliga NRW aus.
Verschiedene Neuwieder Fangruppen und Fanclubs unterhalten Freundschaften zu Fangruppen anderer Vereine wie beispielsweise den Füchsen Duisburg und den Lausitzer Füchsen.
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