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deutscher Architekturkritiker und Stadtplaner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieter Hoffmann-Axthelm (* 1940 in Berlin) ist ein deutscher freiberuflicher Architekturkritiker und Stadtplaner.
Dieter Hoffmann-Axthelm ist ein Sohn des Mediziners Walter Hoffmann-Axthelm. Nach dem Studium der Theologie, Philosophie und Geschichte in Berlin, Marburg, Tübingen, Zürich, Göttingen und Paris wurde er 1969 in Münster im Fachbereich Evangelische Theologie zum Dr. theol. mit der Dissertation Anschauung und Begriff. Zur historischen Einordnung von „nouvelle théologie“ und „existentialer Theologie“ promoviert. Es folgten Lehraufträge an der pädagogischen Hochschule in Berlin sowie Assistenzen an der Architekturfakultät der TU Berlin. Ab 1975 war er zeitweise Redaktionsmitglied der Zeitschriften Ästhetik & Kommunikation und Arch+ und wurde auch Mitglied der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen (IDK).
Ab 1987 war er als Stadtplaner in Kassel, Wien und Berlin tätig. 1991/1992 entwickelte er zusammen mit Bernhard Strecker für die Berliner Bauverwaltung den Strukturplan für Friedrichstadt, Dorotheenstadt und Friedrichswerder[1]/Berlin-Mitte. 1993 folgten der Strukturplan für den Wiederaufbau der Unterneustadt Kassel,[2] der Stadtentwicklungsplan Eberswalde für die LEG Brandenburg sowie kleinere Planungen in unterschiedlichen Städten, ebenfalls mit Bernhard Strecker. 1996 bis 1999 beteiligte er sich, in Zusammenarbeit mit Bernd Albers, am Planwerk Innenstadt Berlin[3] des Historischen Zentrums.
Seit 1998 beschäftigt er sich zunehmend mit Problemen der lokalen und kommunalen Selbstverwaltung, in Verbindung von Flächenpolitik, Verwaltungsreform und Kommunalfinanzen.
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