DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1968
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Die DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1968 waren die neunzehnte Austragung der Meisterschaften im Faustball auf dem Feld in der DDR.
Deutsche Faustballmeister der DDR wurden die Vertretungen der ISG Hirschfelde bei den Männern und den Frauen. Die Finalturniere der besten vier Mannschaften der Frauen und Männer fanden in Eppendorf im Erzgebirge am Wochenende 14. September 1968 statt.[1][2]
Mannschaften der Frauenoberliga |
Abschlusstabelle der Hauptrunde
Platz | Mannschaft | Punkte |
---|---|---|
1. | ISG Hirschfelde (M) | …:… |
2. | SG Görlitz | …:… |
3. | Motor Rathenow | …:… |
4. | Lokomotive Dresden | …:… |
5. | Lokomotive Schleife | …:… |
… | SG Leipzig-Eutritzsch (N) | …:… |
… | Aktivist Staßfurt (N) | …:… |
– | Einheit Rostock | zurückgezogen |
Auf-/Abstieg:[3]
An den Aufstiegsspielen am 28. und 29. September 1968 in Erfurt nahmen die jeweils Erstplatzierten der fünf Liga-Staffeln und auch der Zweite der Staffel II teil. Turbine Halle (Staffel IV) sagte ab. Neben den beiden direkten Aufsteigern Lok Schleife II und der TSG Berlin-Oberschöneweide durfte auch der Drittplatzierte Lok Schwerin aufsteigen.
Platz | Mannschaft | Staffel | Punkte |
1. | Lok Schleife II | Staffel II | 10:0 |
2. | TSG Berlin-Oberschöneweide | Staffel II | 8:2 |
3. | Lokomotive Schwerin | Staffel I | 6:4 |
4. | Fortschritt Groitzsch | Staffel V | … |
5. | Fortschritt Eppendorf II | Staffel III | … |
– | Turbine Halle | Staffel IV | Teilnahme kurzfristig abgesagt |
Halbfinale:
Spiel um Platz 3:
Finale:[5]
Das Endspiel der Frauen war eine eindeutige Angelegenheit des alten und neuen Meisters ISG Hirschfelde. Er besiegte die SG Görlitz überraschend hoch.[1]
Abschlusstabelle
Platz | Mannschaft |
---|---|
1. | ISG Hirschfelde |
2. | SG Görlitz |
3. | Motor Rathenow |
4. | Lokomotive Dresden |
Mannschaften der Männeroberliga H.=ISG Hirschfelde |
Abschlusstabelle der Hauptrunde:[2]
Platz | Mannschaft | Punkte | Bälle |
1. | Chemie Zeitz | 34:2 | 743:474 |
2. | ISG Hirschfelde (M) | 32:4 | 705:448 |
3. | Fortschritt Zittau | 24:12 | 606:577 |
4. | Medizin Erfurt | 20:16 | 579:568 |
5. | Empor Rudolstadt | 15:21 | 555:597 |
6. | Spielgemeinschaft Görlitz | 15:21 | 525:612 |
7. | Lokomotive Wittstock | 14:22 | 567:632 |
8. | Fortschritt Glauchau (N) | 12:24 | 558:656 |
9. | Chemie Weißwasser (N) | 9:27 | 498:602 |
10. | Einheit Halle | 5:31 | 442:614 |
Auf-/Abstieg: Chemie Weißwasser und Einheit Halle stiegen direkt ab und spielten in der folgenden Saison in der DDR-Liga. Für sie stiegen Pentacon Dresden und Motor Greiz auf.
Die Hirschfelder ISG erreichte erst nach einem hart erkämpften 50:46 (37:37)-Sieg in der Verlängerung gegen Fortschritt Zittau das Finale, überraschte jedoch im Endspiel mit einer tadellosen Gesamtleistung und gab dem Europapokalgewinner von 1966 und 1967 Chemie Zeitz mit 42:36 das Nachsehen.[1]
Halbfinale:
Spiel um Platz 3:
Finale:
1. | ISG Hirschfelde |
2. | Chemie Zeitz |
3. | Fortschritt Zittau Medizin Erfurt |
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