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Die DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1967 waren seit 1949 die 18. Austragung der Meisterschaften im Faustball auf dem Feld in der DDR.
Die beiden Finalturniere der jeweils vier Oberliga-Erstplatzierten der Frauen und Männer fanden am 9. und 10. September 1967 in Hirschfelde statt.[1]
Der Modus sah vor, dass in der Finalrunde die ersten vier Mannschaften der Hauptrunde zunächst ein Halbfinale Erster gegen den Vierten und Zweiter gegen den Dritten spielten und danach die Sieger im Finale und die Verlierer im Spiel um Platz 3 gegeneinander antraten.
Mannschaften der Frauenoberliga, farblich nach Staffeln sortiert |
Die Mannschaften spielten in zwei Staffeln, die an den Spieltagen 1 und 3 untereinander und an den Spieltagen 2 und 4 gegen die Mannschaften der anderen Staffel. In Staffel I spielten die SG Görlitz, ISG Hirschfelde, Lok Dresden und die SG Heidenau, in Staffel II Einheit Rostock, Lok Schwerin, Motor Rathenow und Lok Schleife.[2]
Die Spiele der Frauen-Oberliga fanden an folgenden Tagen statt:[2]
Abschlusstabelle der Hauptrunde:[3]
Platz | Mannschaft | Punkte | Bälle-Diff. |
1. | Spielgemeinschaft Görlitz (M) | 23:1 | +172 |
2. | ISG Hirschfelde | 17:7 | +46 |
3. | Einheit Rostock | 16:8 | +23 |
4. | Motor Rathenow | 12:12 | +38 |
5. | Lokomotive Dresden (N) | 10:14 | -44 |
6. | Lokomotive Schleife | 4:20 | -61 |
7. | Lokomotive Schwerin | 2:22 | −174 |
8. | SG Heidenau (N) | zurückgezogen |
Auf-/Abstieg: Die Aufstiegsspiele zur Oberliga fanden am 16. und 17. September 1967 in Halle (Turbine-Sportplatz) statt.[2]
Finalspiele[4]
Halbfinale:
Spiel um Platz 3:
Finale:
Abschlussstand:
Platz | Mannschaft |
1. | ISG Hirschfelde |
2. | Spielgemeinschaft Görlitz |
3. | Einheit Rostock |
4. | Motor Rathenow |
Kader der Finalmannschaften:[4]
Mannschaften der Männeroberliga, farblich nach Staffeln sortiert H.=ISG Hirschfelde |
Die Mannschaften spielten in zwei Staffeln, die an den Spieltagen 1 und 3 untereinander und an den Spieltagen 2 und 4 gegen die Mannschaften der anderen Staffel. In Staffel I spielten die ISG Hirschfelde, Fortschritt Zittau, SG Görlitz, SG Leipzig-Eutritzsch und Wissenschaft Halle, in Staffel II Chemie Zeitz, Einheit Halle, Lok Wittstock, Medizin Erfurt und Empor Rudolstadt.[2]
Die Spiele der Männer-Oberliga fanden an folgenden Tagen statt:[2]
Abschlusstabelle der Hauptrunde:[3]
Platz | Mannschaft | Punkte | Bälle-Diff. |
1. | Chemie Zeitz (M) | 34:2 | +313 |
2. | ISG Hirschfelde | 32:4 | +206 |
3. | Einheit Halle | 22:14 | +28 |
4. | Fortschritt Zittau | 20:16 | +71 |
5. | Medizin Erfurt | 20:16 | +7 |
6. | Empor Rudolstadt (N) | 16:20 | -77 |
7. | SpG Görlitz | 11:25 | -63 |
8. | Lok Wittstock | 9:27 | −102 |
9. | Wissenschaft Halle (N) | 8:28 | −190 |
10. | SG Leipzig-Eutritzsch | 8:28 | −193 |
Auf-/Abstieg: Die zwei besten Mannschaften jeder der vier Liga-Staffeln nahmen an den Aufstiegsspielen zur Oberliga am 2. und 3. September 1967 in Berlin-Lichtenberg teil.[5][2] Es setzten sich die Mannschaften von Fortschritt Glauchau und Chemie Weißwasser durch.[6]
Platz | Mannschaft | Liga-Staffel | Punkte | Bälle Diff. |
1. | Fortschritt Glauchau | 1. Staffel III | 12:2 | 229:161 +68 |
2. | Chemie Weißwasser | 2. Staffel II | 12:2 | 208:190 +18 |
3. | Lokomotive Schwerin | 1. Staffel I | 8:6 | 185:187 | -2
4. | Fortschritt Eppendorf | 2. Staffel III | 6:8 | ±0 |
5. | Aktivist Böhlen | 1. Staffel II | 6:8 | −16 |
6. | Empor Barby | 2. Staffel II | 6:8 | −30 |
7. | Spielgemeinschaft Radebeul | 2. Staffel IV | 6:8 | −38 |
8. | Pentacon Dresden | 1. Staffel IV | zurückgezogen 1 |
Finalspiele[4]
Bei den Männern kam es zu Neuauflagen des vorjährigen Endspiels wie auch des Spieles um den 3. Platz.
Halbfinale:
Spiel um Platz 3:
Finale:
Abschlussstand:
Platz | Mannschaft |
1. | ISG Hirschfelde |
2. | Chemie Zeitz |
3. | Fortschritt Zittau |
4. | Einheit Halle |
Kader der Finalmannschaften:[4]
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