Dörnick
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dörnick ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde liegt in der Holsteinischen Schweiz und besteht aus den zwei Ortsteilen Karpe und Dörnick.[2] Neun Zehntel der Gemeinde sind Landschaftsschutzgebiet.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 10′ N, 10° 22′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Großer Plöner See | |
Höhe: | 23 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,3 km2 | |
Einwohner: | 250 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 58 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 24326, 24306 | |
Vorwahlen: | 04522, 04526 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 017 | |
LOCODE: | DE 65T | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Heinrich-Rieper-Straße 8 24306 Plön | |
Website: | www.doernick.de | |
Bürgermeister: | Henning Jalas (ABD) | |
Lage der Gemeinde Dörnick im Kreis Plön | ||
Dörnick liegt an der Bundesstraße 430 etwa 3 km westlich von Plön. Die Gemeinde wird von der Schwentine und der Karper Beek eingerahmt.
Bis 1974 gab es in Dörnick eine Einklassenschule, mit vier Klassenstufen in einem Klassenraum, die alle von einem Lehrer unterrichtet wurden. Der letzte Dorflehrer in Dörnick war Gustav Danker.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielten die Aktiven Bürger Dörnick sechs Sitze und die Allgemeine Wählervereinigung Dörnick drei Sitze.
Blasonierung: „Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben ein aus zwei überkreuz gestellten stilisierten Pferdeköpfen bestehendes rotes Giebelbrett, unten ein silbernes Boot mit seitlichem Steuerruder.“[4]
Die über Kreuz gestellten stilisierten Pferdeköpfe sind heute noch auf dem ehemaligen Rinderstall (heutiges Wohnhaus) und dem alten Pferdestall des Reiterhofes Hohelieth zu sehen.
In Dörnick gibt es keine Geschäfte, lediglich einige kleinere Gewerbebetriebe wie z. B. einen Elektriker, einen Immobilienmakler, eine Unternehmensberatungsgesellschaft, zwei Tischlereien, eine Zimmerei und einen Reiter- und Pferdehof.
Seit 1999 gibt es in Dörnick eine Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes.
In der Liste der Kulturdenkmale in Dörnick stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Ingeburg Jeschke: Chronik der Gemeinde Dörnick. (Hrsg.: Gemeinde Dörnick) Struve, Eutin 2009, ISBN 978-3-923457-88-5.
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