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Interessenverband zur Förderung des ISOBUS, eines Datenübertragungssystems für die Landtechnik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Competence Center ISOBUS e. V. (CCI) ist ein eingetragener Verein zur Förderung der technischen Weiterentwicklung, der beschleunigten Praxiseinführung sowie der internationalen Durchsetzung des ISOBUS, eines Datenübertragungssystems für die Landtechnik.
Competence Center ISOBUS (CCI) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 12. Februar 2009 |
Sitz | Hamburger Straße 24 49084 Osnabrück |
Zweck | Förderung des ISOBUS |
Vorsitz | V. Stöcklin (1. Vorsitzender, Rauch) M. Rakers (stellv. Vorsitzender, Krone) |
Mitglieder | 21 (April 2017) |
Website | www.cc-isobus.com |
Der Sitz des 2009 gegründeten Vereins befindet sich in der niedersächsischen Stadt Osnabrück in Deutschland. Das CCI hat 40 Landtechnikunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, den Niederlanden, Österreich, Slowenien und der Tschechischen Republik als Mitglieder und finanziert sich über seine Einnahmen für Dienstleistungen, Mitgliedsbeiträge und öffentliche Zuschüsse.
Anfang 2008 begann die Zusammenarbeit der Gerätehersteller Amazone, Grimme, Krone, Kuhn, Lemken und Rauch auf dem Gebiet des ISOBUS. Am 12. Februar 2009 gründeten diese sechs Unternehmen den Verein Competence Center ISOBUS e. V. (CCI). Die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte am 18. März 2009.
Wenige Monate später, im Juli 2009, stellte das CCI das in gemeinsamer Entwicklung entstandene ISOBUS-Terminal CCI 100 bzw. CCI 200 vor. Im November 2009 wurde das Konzept einer herstellerübergreifenden Bedienphilosophie für ISOBUS-Landmaschinen von der DLG-Neuheitenkommission auf der Agritechnica mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.[1]
Ziel der Vereinsaktivitäten ist es, durch die Gewährleistung einer herstellerübergreifenden Kompatibilität sowie die Fokussierung auf die Gebrauchstauglichkeit die ISOBUS-Technologie wesentlich voranzubringen. Die CCI-Aufgaben werden von den Mitgliedern vorgegeben und lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Seinen Mitgliedern bietet das CCI unter anderem folgende Produkten und Dienstleistungen an:
Der Verein besteht aus Unternehmen der Landtechnik. Es wird differenziert zwischen den ordentlichen Mitgliedern (den Gründungsmitgliedern), welche die Aktivitäten des Vereins finanzieren, sowie den außerordentlichen Mitgliedern, welche an den Aktivitäten mitwirken und/oder seine Leistungen in Anspruch nehmen können.
Ordentliche Mitglieder:
Außerordentliche Mitglieder:
Mitglied werden können Unternehmen der Landtechnik oder verwandter Bereiche, zum Beispiel aus der Zulieferindustrie. Weiterhin können Hochschulen, Forschungseinrichtungen und sonstige Verbände oder deren Angehörige, die sich mit dem Zweck des Vereins fördernden Themen beschäftigen, dem Verein beitreten.
Von 2009 bis 2013 war der Verein als Projektpartner im öffentlich geförderten Projekt iGreen vertreten. Dieses hatte das Ziel, eine offene Datenkommunikationsstruktur für die Landwirtschaft aufzubauen. Insgesamt 24 Projektpartner aus den Bereichen IT, Agrartechnik, Forschung und Öffentlicher Dienst arbeiteten zusammen an der Erreichung dieses Ziels. Das CCI betreute dabei pflanzenbauliche Arbeitsgruppen und diverse Feldtests um die Praxistauglichkeit der Projektaktivitäten zu gewährleisten und eine starke Anbindung der Anwender (Landwirte und Lohnunternehmer) zu unterstützen.[3]
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