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deutscher Musik- und Kunstwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Metzger (* 1962 in München) ist ein deutscher Musik- und Kunstwissenschaftler, dessen Forschungsschwerpunkt nach akustischen Aspekten gestaltete Räume sind.
Metzger war von 1994 bis 2019 akademischer Lehrbeauftragter in den Bereichen Musikwissenschaft, Architekturtheorie und Kunstgeschichte an der TU Berlin, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Biberach an der Riß und zuletzt Professor und Lehrstuhlinhaber für Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Theorie der Klangkunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.[1]
Metzgers theoretische und kuratorische Beiträge sind im Bereich der Forschung zu akustischen Resonanzen sowie der Klangkunst angesiedelt. Abstraktion, Gestalt und Muster werden im Rahmen einer interdisziplinären Theorie, der Gestalt untersucht. Er verbindet Fragestellungen multisensorischer Wahrnehmung des Menschen mit den Angeboten der Architektur („Neuro-Architektur“).
Sein interventionistisches Architektur-Projekt Klangkunstforum Potsdamer Platz in Berlin wurde 2001 ausgezeichnet mit dem AICA Award des Internationalen Kunstkritiker-Verbands und dem CEREC Award der Financial Times Europa. 2019 und 2020 war er einer von sieben Fachpreisrichtern des Internationalen Städtebaulichen Wettbewerbs „Berlin – Brandenburg 2070: 100 Jahre (Groß-Berlin)“.
Metzger wurde 2013 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Open Mainded Projektentwicklung AG in Frankfurt am Main, bei der er für die Bereiche Markenbildung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.[2]
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