Remove ads
Hochschule für Kunst und Design in London Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Central Saint Martins College of Art and Design ist eine Hochschule für Kunst und Design in London.
Das College gehört zur University of the Arts London, die im Jahr 2004 den Status einer unabhängigen Universität erhalten hat.
Die Anfänge der Hochschule liegen in der Arts-und-Crafts-Bewegung des 19. Jahrhunderts und damit in den Reformbewegungen der Kunstschulerziehung im Zeitalter von Industrialisierung und Imperialismus. Sie stellte auch eine Gegenbewegung zur Akademietradition der Royal Academy of Arts (gegründet 1768) im Vereinigten Königreich dar.[1]
In den 1960ern and 1970ern war St Martins eine der einflussreichsten Kunstschulen Englands mit Studenten wie Gilbert & George und Richard Long. Für viele Musiker aus dem Umfeld von Punk und New Wave war Saint Martins ein zentraler Treffpunkt.
1986 wurde die Hochschule in das neugegründete London Institute, ein Zusammenschluss von Kunsthochschulen, integriert und 1989 die Central School of Art & Design (gegründet 1896) mit der St Martin’s School of Art (gegründet 1854) verbunden.
1999 stieß das London Drama Center und 2003 die Byam Shaw School of Art hinzu. 2011 zog sie in eins der größten Stadterneuerungsgebiete Londons nördlich des Zentrums hinter den beiden Bahnhöfen St. Pancras International und King’s Cross Station. 2014 verlor Central Saint Martins College den Zusatz „College of Arts and Design“ und wird mit CSM bezeichnet.[1]
Das College bietet Studiengänge im Bereich Kunst und Design an, in denen Bachelor und Master-Abschluss erreicht werden können. Dazu gehören die Fachbereiche Kunst, Mode, Kultur und Enterprise, Schmuck und Textil, Produkt, Keramik und Industriedesign, Kommunikationsdesign, Architektur, Drama und Performance. 2017 hatte es über 4.000 Studierende.[1]
Bekannte Modedesigner wie John Galliano, Alexander McQueen, Gareth Pugh oder Stella McCartney studierten dort Modedesign[2] waren erfolgreich als Designer bei Haute-Couture-Häusern wie Christian Dior angestellt.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.